Achim Meerkamp ist nur über Handy zu erreichen. Wenn er nicht gerade in einem der immer noch vorhandenen Funklöcher zwischen Köln und Berlin, Fulda und Hamburg verschwindet.
Hannes Heine

270 000 Fans werden zur "Pyromusikale“ erwartet. Doch es droht Ärger wegen des Lärmschutzes.
Der Leiter des Kita-Streiks ist im Moment nur schwer zu erreichen. Am Montag hat er vor fast 30000 Erzieherinnen und Erziehern gesprochen. Für die Geringverdiener in den Kindertagesstätten will Achim Meerkamp bis zu 1000 Euro mehr pro Monat durchsetzen.
Die rumänischen Roma bekommen für ihre Heimreise jeweils 250 Euro – geschenkt! Ja, die Roma sind frech. Na und? Sie haben, wie jeder andere EU-Bürger, das Recht auf Freizügigkeit. Sie dürfen sich in Berlin aufhalten.
Im Tarifstreit um die Kindertagesstätten ist am Donnerstag erstmals rund um Berlin gestreikt worden. In Potsdam protestierten 700 Erzieherinnen.
Er ist einer der gefragtesten Männer des Landes. In seiner Kölner Kanzlei steht das Telefon nicht mehr still, seine Mitarbeiter wimmeln Besucher ab, seit Arcandor am Dienstag die Reißleine gezogen und für das Kernhaus und drei der Töchterfirmen – Karstadt, Quelle und Primondo – die offenbar unvermeidbare Insolvenz beantragt hat.
Er war Insolvenzverwalter bei Holzmann und Merckle, er war Berater von Leo Kirch. Jetzt soll Klaus Hubert Görg Karstadt retten.
Gewerkschaften und Personalvertreter befürchten drastische Stellenstreichungen bei der Bundeswehr. Zehntausende zivile Arbeitsplätze könnten wegfallen.
Am Donnerstag öffnet der Druckraum am Kottbusser Tor zum letzten Mal. Fachleute befürchten Nachteile für Suchthilfe. Denn ein neuer Raum, in dem Süchtige unter medizinischer Kontrolle Drogen konsumieren können, ist nicht in Sicht.
Das SPD-Präsidium und der Deutsche Gewerkschaftsbund wollen die sozialen Grundrechte in der EU stärken.
20 000 Gewerkschafter ziehen vor das Brandenburger Tor Berlins DFB-Chef Dieter Scholz fordert ein drittes Konjunkturpaket
20.000 Teilnehmer waren bei DGB-Kundgebung am Brandenburger Tor. Gewerkschaftschef Scholz fordert ein drittes Konjunkturpaket und sprach von einer "Systemkrise".

Steaks für die Großen, Luftballons für die Kleinen: Der DGB begeht seine Berliner Mai-Kundgebung traditionell. Der Berliner DGB-Chef Dieter Scholz fordert mehr Druck auf die Politiker und ein drittes Konjunkturprogramm.
Wieder ist die Polizei von Aktionen der linken Szene überrascht worden: Rund 250 Leute hatten sich im Mauerpark in Prenzlauer Berg versammelt und ein großes Feuer entfacht. Auch in anderen Stadtteilen kam es zu Auseinandersetzungen.
Es ist ja nicht so, dass in Berlin am 1. Mai nicht genug los wäre. Doch in diesem Jahr drohen nicht nur die üblichen Krawalle: Militante Fans aus Griechenland und Russland reisen zum europäischen Basketball-Finale an.
Berlin - Die Berliner Polizei dürfte sich in den letzten beiden Wochen etwas mehr für Basketball interessiert haben als sonst. Im Viertelfinale der Basketball-Europaliga haben die europäischen Vereine jene Vertreter ermittelt, die am 1.
Wenig Geld, lange Dienstzeiten, kaum Aufstiegsschancen. Alten- und Krankenpfleger beurteilen ihre Arbeitsbedingungen als schlecht. Viele wollen laut einer neuen Studie vor der Rente aufhören.
Mehr als 20.000 Menschen demonstrierten in Berlin gegen die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung. Bei kurzzeitigen Randalen gab es zwanzig Festnahmen.

UPDATE Mehr als 20.000 Menschen demonstrierten in Berlin gegen die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung. Bei kurzzeitigen Randalen gab es zwanzig Festnahmen.
Mehr als 10 000 Teilnehmer bei Aufzug gegen Wirtschaftsordnung erwartet 1000 Beamte im Einsatz. Politik befürchtet Ausschreitungen
Mehr als 10.000 Teilnehmer werden bei der Demonstration gegen die Wirtschaftsordnung erwartet. 1000 Beamte sin im Einsatz. Die Politik befürchtet Ausschreitungen.
Das SPD-Mitglied Friedrich Schorlemmer ist kurz vor der für Samstag geplanten Berliner Krisendemonstration Teil des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac geworden.
Mehr als 10 000 Gewerkschafter werden erwartet
Mehr als 10 000 Gewerkschafter werden am Samstag zur Demo "Wir zahlen nicht für Eure Krise" erwartet. Die Polizei bereitet sich auch auf Krawalle vor - und will die Route verkürzen.