Die Charité hat nun einen offiziellen Sanierungsplan bis 2010, der der Klinik zum Teil harte Einschnitte abverlangt. Am Freitag stimmte der Aufsichtsrat der Charité dem Konzept des Vorstandsvorsitzenden Detlev Ganten zu.
Ingo Bach
Die Zahl der bösartigen Tumore ist in Berlin besonders hoch. Am Wochenende können Interessierte den Krebskongress im ICC besuchen
Hartz IV: Land sieht keine Beweise für Betrug. Krankenkassen prüfen mehrere Verdachtsfälle
Ersatzkasse hofft, 130000 Versicherte für Verzicht auf die freie Arztwahl motivieren zu können
Auch nach positivem Expertenvotum in den USA ist das Image der Marke belastet. Anwalt: bessere Chancen für Vergleich mit Klägern
Fehlsichtigkeiten durch den Einsatz eines Lasers operativ zu korrigieren, wird immer beliebter. Wenn alles gut geht, haben die Patienten danach wieder 100 Prozent Sehkraft – dennoch bleiben Risiken
Natürlich verdienen die Vorstände der öffentlichen Betriebe zu viel. In den landeseigenen Unternehmen Berlins wird massiv Personal abgebaut, die Beschäftigten müssen Gehaltskürzungen hinnehmen.
Erwartete Kürzungen sollen aufgefangen werden / CDU kritisiert geplante Umstrukturierung der Uniklinik
Die Charité muss in den kommenden fünf Jahren einen massiven Personalabbau verkraften. Die derzeit 11 000 Vollzeitstellen – die sich auf rund 15 000 Beschäftigte verteilen – sollen bis 2010 auf 8700 reduziert werden, sagt der Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Detlev Ganten.
Welche Rechte hat ein Patient, wenn er vom Zahnarzt eine überhöhte Rechnung bekommt? Wie kann man sich wehren, wenn einen das Krankenhaus zu früh entlässt?
Misshandlungen, sexuelle Übergriffe, mangelnde Betreuung – Eltern haben gegen ein Wohnheim für geistig behinderte Jugendliche in Frohnau schwere Vorwürfe erhoben. Auch die Aufsichtsbehörden haben bei einer Überprüfung zum Teil schwere Mängel in dem Heim festgestellt.
Den 3200 Berliner Fachärzten drohen massive Einkommensverluste, weil die 1600 Psychotherapeuten höhere Honorare bekommen. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) befürchtet dadurch eine Gefährdung der ambulanten medizinischen Versorgung in Berlin, da viele Facharztpraxen diese finanzielle Mehrbelastung nicht überleben würden.
Regierung plant Umstrukturierung der Zulassungsbehörde – und gibt damit dem Druck der Industrie nach
bei Körperspende billiger
Immer mehr Berliner vermachen ihren Körper nach dem Tod der Charité – für die Ausbildung von Medizinstudenten. Viele der so genannten Körperspender wollen damit ihre Angehörigen von teuren Bestattungskosten entlasten.
500 000 Menschen werden jedes Jahr im Krankenhaus krank. Sie infizieren sich mit Viren – auch weil sich viele Ärzte nicht richtig reinigen. Ein Besuch bei Henning Rüden, dem Klinik-Hygieniker der Charité
Die Bewohner der Hauptstadt haben ein deutlich erhöhtes Risiko, vor dem 65. Geburtstag zu sterben
Sozialsenatorin Knake-Werner plant Neuverteilung zugunsten der sozial Benachteiligten
Charité-Chef Ganten will Zentren zusammenlegen und Leistungen vermarkten
Manfred Richter-Reichhelm war zwölf Jahre lang der Chef der Berliner Kassenärzte. Der Abschied fällt ihm nicht sonderlich schwer
Berlin - Nach dem Rheumamedikament Vioxx, das der Hersteller Merck mittlerweile vom Markt genommen hat, geraten weitere Präparate der gleichen Wirkstoffklasse wegen gefährlicher Nebenwirkungen immer stärker unter Druck. So empfehlen Aufsichtsbehörden, diese Medikamente nur noch eingeschränkt zu verwenden.
Pharmaaufsicht: Bekannt gewordene Risiken bei Schmerzmitteln müssen Konsequenzen haben
Druck auf den Pharmakonzern Pfizer wächst – erste Sammelklagen in USA
Schönheitsoperationen sind risikoreiche Eingriffe Doch sie werden sogar zu Weihnachten verschenkt