Rigo B. (17) und Yunus K. (20) sind heute freigelassen worden. Beide hatten wegen angeblicher Beteiligung an der Mairandale seit Monaten in Untersuchungshaft gesessen. Für ihre Freilassung zu Weihnachten hatten sich ihre Eltern eingesetzt. Auch Mitschüler der beiden hatten die Freilassung mit einer Aktion unterstützt.
Johannes Radke
UPDATE Die Identität des Toten, der Mittwochnacht in einem U-Bahntunnel gefunden wurde, ist geklärt. Es handelt sich um einen 22-Jährigen aus Spandau.
Die Kirchen in Deutschland wollen sich in Zukunft stärker gegen Rechtsextremismus engagieren. Bestehende Initiativen sollen besser vernetzt weren.

Schon wieder ging ein BVG-Bus in Flammen auf. Damit sind den Berliner Verkehrsbetrieben innerhalb von rund einem Jahr vier baugleiche Busse abgebrannt. Diesmal erlitt der Fahrer eine Rauchvergiftung. Die Fahrgäste konnten in Sicherheit gebracht werden.
UPDATE Die Täter klingelten an der Wohnungstür: Am Dienstag haben drei Maskierte versucht, ein Einfamilienhaus in Charlottenburg zu überfallen.
Berlin - Die Chancen auf Erfolg stehen nicht gut, trotzdem wollen sie es versuchen. Elf Berliner haben gegen die Umweltzone geklagt, die Autos mit hohem Schadstoff-Ausstoß aus dem Gebiet innerhalb des S-Bahn-Rings aussperrt.

Die Chancen stehen schlecht: Elf Berliner wollen die Regelung zur Umweltzone kippen – obwohl in früheren Fällen noch kein Kläger erfolgreich war.
Ein Bündnis von Israel-Gegnern will am Montag im Regierungsviertel gegen die geplante deutsch-israelische Kabinettssitzung demonstrieren. Für ihre Kundgebung erhalten die radikalen Muslime Unterstützung von ungewöhnlicher Seite.

Wann immer die Polizei anrückt, hat die Szene einen willkommenen Anlass, Unterstützer zu mobilisieren - für Demonstrationen. So wird der Mythos gepflegt und neu befeuert. Am Donnerstag gingen 1200 auf die Straße.
Linke Szene erwartet weitere Räumungen
Der jamaikanische Dancehall-Musiker Sizzla ist bekannt für Lieder, in denen er zur Tötung von Schwulen aufruft. Für die Berliner Veranstalter ist das kein Problem.

Die Polizei will in den Schulen verbotene Waffen einsammeln, Lehrer lehnen das vielfach als unpraktikabel ab – Ein Pro & Contra. Was meinen Sie?
Verhaftung nach Brandstiftung regt Autonome auf / Szene streitet um brennende Autos
Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen hat sich in einem Berliner Gefängnis ein Häftling das Leben genommen. In der Nacht zum Mittwoch starb ein 68-jährige Berliner, der seine geschiedene Frau mit einem Lastwagen attackiert und zuvor auch seine Ehefrau lebensgefährlich verletzt hatte.
Umgestürzte Mülltonnen, ein brennendes Auto: Dienstagnacht entlud sich in Friedrichshain die Wut der linken Szene wegen der Verhaftung eines mutmaßlichen Autobrandstifters und der drohenden Räumung eines Wohnprojekts.
Nach der Festnahme eines 23-Jährigen in der Nacht zu Montag rufen Autonome zu Aktionen auf. Inzwischen gab es Anschläge unter anderem gegen die NPD-Zentrale in Köpenick und einen rechtsextremen Laden in Prenzlauer Berg.

Kunstausstellung oder Verkauf für einen guten Zweck – die Riesenquader sind heiß begehrt
Kunstausstellung oder Verkauf für einen guten Zweck – die Riesenquader sind heiß begehrt
Gedenken allerorten, die Berliner Hotels sind ausgebucht, die Straßen überfüllt – FDP fordert arbeitsfreien 9. November
Die drei Kinder, die vor mehr als sechs Wochen in einem Auto im brandenburgischen Schönefeld lebendig verbrannten, sind vorher mit Medikamenten betäubt worden.
Ein siebenjähriger Junge ist mit einer lebensgefährlichen Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, fanden Passanten das Kind am Sonntagabend auf einem Gehweg in Spandau. Inzwischen ist der Junge außer Lebensgefahr, liegt aber auf der Intensivstation.
Angehörige erheben schwere Vorwürfe gegen Berliner Urban-Krankenhaus
Jetzt ist es offiziell: Todesursache des am Montag verstorbenen Berliners ist die Schweinegrippe. Die Angehörigen erheben schwere Vorwürfe gegen das Urban-Krankenhaus. In Brandenburg können sich Patienten seit Tagen über Impfpraxen informieren.

Nach dem Tod eines 40-Jährigen H1N1-Patienten in Berlin wollen sich viele in der Region impfen lassen.