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Johannes Schneider

"Fan-Pelle", "Ganzkörperkondom" - die sogenannten "Morphsuits" erobern bei der EM die Tribünen. Das Konzept überzeugt: Man wird gesehen - und doch nicht erkannt. Wir haben einen der Spandexanzüge getestet.

Von
  • Johannes Schneider
  • Ron Ulrich
Alt, aber unerreicht: Die Huldigungen rund um Hannes Waders 70. Geburtstag werden dem Meister kaum gerecht.

Hannes Wader wird 70 - die junge Generation huldigt dem Idol: Ein junger Filmemacher versucht, ihn zu porträtieren, junge Liedermacher, ihn an die Gegenwart anzupassen - beide kommen ihm nicht wirklich nah. Ode an einen Unerreichten.

Von Johannes Schneider

Man muss sich das nur vorstellen, da geht schon die Pumpe, da ist man plötzlich ganz da, fiebrig präsent im Hier und Jetzt des Turniers: wie Tschechiens Torwart Petr Cech nach einer Ecke in der Nachspielzeit des EM-Viertelfinales das 1:1 gegen Portugal köpft, wie dann in der letzten Minute der Verlängerung der eingewechselte Roman Hubnik das 2:1 markiert – natürlich, nachdem Cristiano Ronaldo noch zweimal die Latte getroffen hat. Die Übung für den Möglichkeitssinn beweist: An uns liegt es nicht, dass das Turnier bisher nicht wirklich emotionalisiert.

Von Johannes Schneider

Beim Spiel Ukraine gegen England wurde ein klares Tor nicht gegeben. Dabei stand der Torrichter nur wenige Meter weg. Doch seine Sicht wurde vom Pfosten verdeckt. Wirklich? Der Tagesspiegel macht den Test.

Von
  • Nik Afanasjew
  • Johannes Schneider

Man kann in diesen Momenten zur Reporterlegende werden. Günther Jauch und Marcel Reif haben das vorgemacht, als 1998 in Madrid ein Tor noch vor dem Anpfiff fiel (also umfiel), und Reif und Jauch just diesen schönen Flachwitz als Sprungbrett nahmen in eine 76-minütige Livereportage über die Unfähigkeit, ein Tor aufzustellen.

Von Johannes Schneider

Naaa, haben Sie ihn entdeckt? Den süßen Kleinen? Auf dem Arm unseres Mehr-Berlin-Kolumnisten, des Redaktionspraktikanten Cedric zu Guttenberg? Dürfen wir vorstellen: Taxi! Cedrics Dackel hat endlich ein Gesicht mit allem Drum und Dran – Schnauze, Bart und Behängen!

Von
  • Johannes Schneider
  • Jan Oberländer
Trommeln für Tausende. Ärzte-Drummer Bela B. in der Wuhlheide. Am 17., 18. und 19. August tritt die Band drei weitere Male in der Waldbühne auf.

Vielleicht nicht die beste, aber die fairste Band der Welt: Die Ärzte treten gleich dreimal in der ausverkauften Wuhlheide auf - und machen am ersten Abend solide Musik für den Mainstream.

Von Johannes Schneider
Bunt und schön wie diese Sambatänzerinnen präsentiert man sich beim Karneval der Kulturen. Nur die Gastgeber bleiben lieber blass.

Patrioten sind die Deutschen nur bei internationalen Fußballturnieren, sonst fremdeln sie mit der eigenen Kultur. Das hat gute Gründe – und doch: Die hemmungslose Ranschmeiße an die Folklore anderer ist fragwürdig.

Von Johannes Schneider
Rote gegen Schwarze? Auf den ersten Blick scheinen die Fronten klar in der Urheberrechtsdebatte, und doch sind die meisten Diskutanten nicht ehrlich, sagt unser Autor.

Die Urheberrechtsdebatte könnte sachlicher werden – indem man sie eskalieren lässt. Unser Autor plädiert dafür, endlich zuzugeben, dass es um mehr geht als um Verträge und Bezahlmodelle.

Von Johannes Schneider
Der Landeschef der Berliner Piraten Hartmut Semken ist zurückgetreten.

Nach Rücktritt des Landeschefs schlingern Berlins Piraten führungslos. Die Suche nach einem Ersatz für Semken wird nicht leicht

Von Johannes Schneider

Nach dem Rücktritt ihres Landeschefs schlingern die Piraten führungslos Die Suche nach einem Ersatz für Hartmut Semken wird schwierig. Das Amt ist nicht begehrt.

Von Johannes Schneider

Es gibt Worte, da ist es nicht eindeutig, ob sie Gutes oder Schlechtes bezeichnen. „Wucht“ ist so ein Wort.

Von Johannes Schneider
Mann mit Weitblick? Hertha-Trainer Otto Rehhagel

Im Relegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf kämpft Hertha BSC heute um den Klassenerhalt. Ein Duell, viele Schicksale: Sieben Geschichten zu einem Spiel, das Geschichte schreiben kann.

Von
  • Johannes Schneider
  • Armin Lehmann
  • Nik Afanasjew

Der Fall BBI zeigt es: In Berlin ist planerisches Denken nicht allzu weit verbreitet. Umso wichtiger, sich bereits auf eine Welt nach der Hertha einzustellen. Wie das geht? Na so!

Von Johannes Schneider
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