
Netzwerke wie Facebook oder Bewertungsportale wie "Jameda" für Ärzte bilden eine Öffentlichkeit mit eigenen Regeln und Motiven. Ihr Dienst am Gemeinwohl könnte überschätzt werden. Eine Analyse.

Netzwerke wie Facebook oder Bewertungsportale wie "Jameda" für Ärzte bilden eine Öffentlichkeit mit eigenen Regeln und Motiven. Ihr Dienst am Gemeinwohl könnte überschätzt werden. Eine Analyse.

Transplantate von Toten retten Leben - aber es gibt viel zu wenig. Die Politik muss ein deutliches Zeichen setzen. Ein Kommentar.

Medienanwalt Christian Schertz vertritt Jany Tempel und Patricia Thielemann, die schwere Vorwürfe gegen Dieter Wedel erheben. Ein Gespräch über MeToo und die Folgen.

Für Gesundheitsminister Hermann Gröhe gilt: „Eine staatliche Behörde darf niemals Helfershelfer einer Selbsttötung werden.“ Das Bundesverwaltungsgericht sieht das anders.

Die Filmfirma Constantin scheiterte vor dem Europäischen Gerichtshof, der den Slogan „Fack ju“ nicht als Marke schützen will. Sänk ju! Ein Einspruch.

Ein Ritual der Heuchelei: Kollegen, Kunden, User – heutzutage wird jeder geduzt. Die Leute, die sprachlich Nähe suchen, wollen in Wahrheit aber etwas ganz anderes.

Die Vorwürfe gegen Regisseur Dieter Wedel weisen weit in die Vergangenheit. Trotzdem ist mindestens ein Fall nicht verjährt.

Schulische Aufklärung wird als politisches Thema überschätzt. Die Sorge vor "Frühsexualisierung" beruht auf Misstrauen gegen sich selbst. Ein Kommentar.

Der Staat hat selbst daran mitgewirkt, die "Unteilbarkeit des Beamtentums" zu beschädigen. Das Streikrecht für Lehrer ist daher nur zwangsläufig ins Gerede gekommen. Ein Kommentar.

Muss das Streikverbot für alle Beamten gelten? Die Gewerkschaften sagen: Nein. Der Bundesinnenminister hält dagegen.

Das Bundesverfassungsgericht lässt erkennen, dass die Berechnung der Steuer gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt. Gibt es jetzt Geld vom Staat zurück? Fragen und Antworten.

Ohne eine Legalisierung der Sonntagsöffnung, droht die völlige Verödung der Innenstädte. Das müssen die Kirchen und die Politik endlich einsehen. Ein Kommentar.

DJV-Präsident Frank Überall kritisiert eine Zunahme vertraulicher Behördenkontakte mit Medienvertretern - Transparenz könnte helfen, sagt er.

Der Bundesgerichtshof hat Freisprüche für sieben selbsternannte Sittenwächter aufgehoben. Den juristischen Streit mit politischer Bedeutung aufzuladen, ist jedoch ein Fehler. Ein Kommentar.

Der Widerstand gegen Heiko Maas’ Anti-Hetz-Gesetz mehrt sich. Vorbeugendes Löschen verstärkt den Eindruck, hier würde Zensur geübt.

In der Türkei kann Folter drohen. Das Bundesverfassungsgericht macht deutlich, was es vom dortigen Rechtsstaat hält.

Die Kritik an Heiko Maas' Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist überzogen. Statt zu jammern sollten die vermeintlich Zensierten vor Gericht ziehen. Ein Kommentar.

Die Unschuldsvermutung spielt bei den Vorwürfen keine Rolle, die Wahrheit ist ohnehin verloren. Wer sexuelle Gewalt anklagen will, mag neue Taten anzeigen. Ein Kommentar.

Auch von Richtern und Staatsanwälten kommen neue Töne: Beförderungserschleichung könnte entkriminalisiert werden. Höchste Zeit - ein Kommentar.

Das feinste Fest der Ballsaison ist ein Vergnügen, auch für Regierungs- und Behördenvertreter. Oder sind sie dabei im Dienst?

Nach Strafen wegen Gewalttätigkeit beim Kontrollieren werden weitere Strafurteile bekannt - die Ticket-Prüfer hatten Touristen im Visier.

"Afghane ersticht Mädchen" - das gehört zur neuen Offenheit im Umgang mit Ausländerkriminalität. Offen ist auch, welche Folgen das hat. Ein Kommentar.

Erstmals sind S-Bahnkontrolleure wegen Gewalt bei Ticket-Kontrollen verurteilt worden. Ein Fahrgast hatte den Spieß umgekehrt, da warfen sich drei Männer auf ihn.
Berlin - Die wegen einer Prügelattacke auf einen Fahrgast verurteilten Kontrolleure sind nicht mehr für die S-Bahn tätig. Ein Unternehmenssprecher sagte, die Männer seien auch nicht mehr bei dem privaten Dienstleister Wisag beschäftigt, der im Auftrag der S-Bahn kontrolliert.
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