
Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.

Erneut wird eine Berliner Hochschule Schauplatz einer umstrittenen Palästina-Veranstaltung. Experte Tom Khaled Würdemann erklärt die Motive und warum Berlin für manche ein „Abenteuerspielplatz“ ist.

Ein 43-Jähriger rammt einem 29-Jährigen ein Küchenmesser in die Brust und verletzt ihn tödlich. Der Täter ist Syrer, das Opfer Deutscher. Ein terroristisches Motiv gibt es nicht. So kam es zu der Tat.

Ein Wohnungsloser soll in Reinickendorf Handwerker mit einer Machete angegriffen haben. Dann wird er erschlagen. Eindrücke aus einem Kiez, in dem man versucht, den Horror zu begreifen.

Mehr als drei Jahre muss der Anführer einer Berliner Neonazi-Gruppierung hinter Gitter. Eines seiner Gewaltopfer bricht beim Prozess in Tränen aus. Die Nebenklage spricht von „rechtsextremer Raumnahme“ im Osten der Stadt.

Im Herbst brannte ein Kulturhaus in Südbrandenburg vollständig ab. Statt eines vermuteten technischen Defekts sollen rechtsextreme Teenager verantwortlich sein, wie neue Recherchen zeigen.

Den zweiten Sonnabend in Folge steht Berlin ein rechtsextremer Protest bevor. „Der Dritte Weg“ will in Hellersdorf sein zehnjähriges Bestehen des Hauptstadt-Stützpunktes feiern.

Vergangenen Herbst war ein Jugendclub in Spremberg mehrmals Ziel mutmaßlich rechtsextremistischer Angriffe. Kein Einzelfall – in Brandenburg verfestigt sich eine Jugendkultur mit hohem Gewaltpotenzial.

Mehrere Gewalttaten werden dem mutmaßlichen Leiter der Neonazi-Gruppierung „Deutsche Jugend Voran“ vorgeworfen. Am ersten Prozesstag in Berlin zeigt sich Julian M. reumütig.

Julian M. bestand die Lehre nicht, war arbeitslos und hatte viel Zeit. Dann rekrutierte er Jugendliche und wurde er Kopf einer gewaltbereiten Neonazigruppe. Am Dienstag beginnt der Strafprozess gegen ihn.

Seit Sommer sind überall in Deutschland neue rechtsextreme Gruppierungen entstanden. Dem Tagesspiegel liegt eine umfangreiche Sicherheitseinschätzung der Bundesländer vor.

Junge, rechtsextreme Gruppen mobilisieren am Wochenende erneut zum Protest nach Berlin. Darunter einige, die sich als „Nationalsozialisten“ bezeichnen. Auch eine Hooligan-Band soll spielen. Zahlreiche Gegenkundgebungen sind angemeldet.

Unternehmer Henning Conle soll die AfD mit 2,35 Millionen Euro unterstützt haben. Er ist auch Eigentümer des „Metropol“-Gebäudes in Schöneberg. Sänger Zartmann zieht nun Konsequenzen.

In Prenzlauer Berg ist ein Fußballspiel zweier Amateurmannschaften abgebrochen worden. Erst kam es zu Rassismus, dann zu Gewalt. Die Polizei musste anrücken.

Hertha wollte aufsteigen und kämpft nun gegen den Abstieg aus der Zweiten Liga. Der drohende Absturz verlangt den langjährigen Anhängern viel ab.

Konstant hohe Tourismuszahlen statt verwaister Strände. Auf Usedom ärgert man sich über die Berichterstattung nach der Wahl. Ein Gespräch mit der Bürgermeisterin von Heringsdorf.

Die Tatverdächtigen verletzen einen Wachmann, später wird bei ihnen ein Messer gefunden. Zuvor soll mutmaßlich die selbe Gruppe mit „Heil Hitler“-Rufen durch die Straßen gezogen sein.

Ein neuer Leitfaden soll Polizei und Staatsanwaltschaft helfen, antisemitische Straftaten schnell zu erkennen. Enthalten sind Chiffren, Symbole und Ausrufe, die immer wieder für Diskussionen sorgen.

Ein 40-jähriger Deutscher rast durch die Mannheimer Innenstadt, tötet zwei Menschen und verletzt Dutzende. Die Tat könnte sich in eine Serie ohne extremistischen Hintergrund einreihen.

Bis zu 40 Personen sollen versucht haben, einen alternativen Jugendclub im Brandenburger Süden zu stürmen. Nach Zeugenangaben grölten die Angreifer rechte Parolen und warfen Steine.

Der Kopf der „Identitären Bewegung“, Martin Sellner, hat am Donnerstagabend einen Vortrag in Wilmersdorf gehalten. Auf einer linken Gegendemo soll es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein.

Eine Gruppe attackiert einen Jugendclub im linken Szenekiez nahe der Rigaer Straße. Mehrere Jugendliche wurden verletzt. Ein Zeuge will in den Angreifern Tschetschenen erkannt haben. Nun reagiert der Jugendclub.

Fast 70 Prozent der Stimmen gingen in der Lausitzer Gemeinde Jämlitz-Klein Düben an die AfD. Das ist Rekord in Brandenburg. Die Gründe dafür sind vielseitig – ein Blick über den Gartenzaun.

Rund 200 Rechtsextreme ziehen vom Bahnhof Friedrichstraße zum Hauptbahnhof. Es kommt zu Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und der Polizei. Eine AfD-Veranstaltung im Berliner Osten verlief ruhiger.

Rechtsextreme mobilisieren zu zwei unterschiedlichen Versammlungen am Sonnabend. Die Szene ist gespalten. Der Grund: Einer ihrer Anmelder hat türkischen Migrationshintergrund.
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