
Ein 21-jähriger Sachse soll einen Sprengstoffanschlag auf eine Brandenburger Asylunterkunft geplant haben. Das Ziel: das dörfliche Sedlitz bei Senftenberg. Ein Besuch.

Ein 21-jähriger Sachse soll einen Sprengstoffanschlag auf eine Brandenburger Asylunterkunft geplant haben. Das Ziel: das dörfliche Sedlitz bei Senftenberg. Ein Besuch.

Disziplin, Trauer, kein Alkohol. Für den alljährlichen Aufmarsch Rechtsextremer in Dresden gelten strenge Regeln. Am Abend scheinen diese dann obsolet. Die Szene feiert an nobler Adresse.

Der Täter von München kam 2016 aus Afghanistan. Zuletzt war der abgelehnte Asylbewerber mit einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung im Land. Auf Social Media hatte der Bodybuilder zehntausende Follower.

Nach heftiger Kritik sagt die FU einen geplanten Vortrag mit der UN-Sonderberichterstatterin in Präsenz ab. Zwei Antisemitismus-Experten ordnen ihre zweifelhaften Aussagen ein.

Seit dem rassistischen Vorfall auf Sylt vertreiben Neonazi-Shops die codierte, ausländerfeindliche Parole auf Kleidung. Nicht mehr lange. Die ersten Abmahnungen sind bereits unterwegs.

Ein Gruppenfoto mit dem Extremisten Hannes Gnauck, Angriffe auf Gegendemonstranten und der Spruch: „War Geil Zeckenboxen“ – all das geschah beim AfD-Wahlkampf im brandenburgischen Templin.

Erst wurden sie beleidigt, anschließend körperlich angegriffen. Wie ein 24-jähriger Wahlkampfhelfer der CDU die Attacke im bürgerlichen Schöneberger Kiez erlebte.

Nach einem Angriff auf CDU-Wahlkampfhelfer kommt es zu einem weiteren Vorfall im Bezirk. Am Mittwochmorgen attackiert ein Mann ein Team der Grünen und äußert sich volksverhetzend.

Erneut gerät das Traditionslokal „Alter Krug“ in Berlins Südwesten in den Fokus von Anti-CDU-Aktivisten. Nach einer Vandalismus-Attacke kam es am Montagabend zum Spontanprotest.

Zwei brutale Übergriffe binnen Stunden belegen ein neues Maß rechtsextremer Gewalt mitten in Berlin. Konsens muss nun sein, dass sich die Verhältnisse der 90er nicht wiederholen dürfen.

Die CDU hat ein „Sofortprogramm“ für den Fall ihres Wahlsiegs beschlossen. Im Umfeld des Parteitags demonstrierten mehrere Organisationen – am Boden, in der Luft und vereinzelt auch in der Halle.

In Berlin-Dahlem beschmieren Unbekannte ein Restaurant, in dem am Montagabend eine CDU-Veranstaltung stattfinden soll. In Pankow wird ein Bürgerbüro der Konservativen zum Ziel.

Scharfe Kritik und beißender Spott: Zehntausende zogen am Sonntag wegen des Asylkurses vor die CDU-Bundeszentrale. Michel Friedman nannte die AfD eine „Partei des Hasses“.

Rund 50 Aktivisten haben am Donnerstagnachmittag kurzzeitig das CDU-Bürgerbüro in Charlottenburg-Wilmersdorf besetzt. Den Direktkandidaten forderten sie auf, sich vom Kanzlerkandidaten zu distanzieren.

Über 6000 Menschen haben sich vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin versammelt, um gegen die Politik von CDU und Kanzlerkandidat Merz zu protestieren. Zuvor hatte die Polizei vor „Störern“ gewarnt.

In einem Video-Beitrag antworten Christian Lindner und Jens Spahn einem Reporter des rechtsextremen „Compact“-Magazins. Doch wussten sie wirklich, mit wem sie da sprechen?

Ein 23-Jähriger aus Guinea soll einen jungen CDU-Politiker getötet und eine Frau verletzt haben. Er galt als integriert, gab kurz vor dem Verbrechen sogar noch ein Interview. Laut Behörden ist er geständig.

Die säkulare Deutsch-Arabische Schule in Neukölln setzt sich für den Austausch mit Israel ein. Das macht sie und ihren Leiter zum Feindbild. Eine Chronik der zunehmenden Einschüchterung.

Liebich nennt queere Menschen „Parasiten“ und ließ nun den eigenen Geschlechtseintrag ändern. Über eine der umtriebigsten Neonazi-Personen der Republik, die weiß, wie man den Staat vorführt.

Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt führt zu einer Vielzahl von Übergriffen gegen migrantischen Personen. Fast täglich kommt es zu rassistische Vorfällen.

Der Abgeordnete Nam Duy Nguyen soll bei einer Demo gegen den AfD-Parteitag verletzt worden sein. Die Polizei bedauert den Vorfall. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Der AfD-Jugend droht beim Parteitag in Riesa die Umstrukturierung und eine engere Bindung an die Mutterpartei. Doch es gibt energischen Widerstand. Die Akte Junge Alternative.

Hochschulleitungen würden noch immer berechtigte Palästina-Solidarität mit Hass gegen Juden verwechseln, sagt Felix Klein. Es brauche mehr Sensibilität und neue Stellen an den Universitäten.

Die Besetzung eines Hörsaals der Berliner Hochschule durch pro-palästinensische Aktivisten führt zu Diskussionen. Im Fokus steht vor allem das Handeln der Rektorin.
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