
Zora del Buono hat mit "Die Marschallin" einen empathischen Epochenroman geschrieben - und ihrer Großmutter ein Denkmal gesetzt.
Zora del Buono hat mit "Die Marschallin" einen empathischen Epochenroman geschrieben - und ihrer Großmutter ein Denkmal gesetzt.
Der Lyriker Guntram Vesper veröffentlichte erst vor vier Jahren sein Romandebüt und wurde dafür gefeiert. Jetzt ist er mit 79 Jahren in Göttingen gestorben. Ein Nachruf
Die Autorin und Holocaust-Überlebende Ruth Klüger ist wenige Wochen vor ihrem 89. Geburtstag in Kalifornien gestorben.
Das Präsens der Fantasie: Der Berliner Schriftsteller Thomas Hettche erzählt in seinem Roman „Herzfaden“ die Geschichte der Augsburger Puppenkiste.
Dany Laferrière huldigt in seinem Roman "Ich bin ein japanischer Schriftsteller" wieder einmal der Kunst des Nichtstuns und macht sich Gedanken.
Viele Jahreszahlen, keine Emotionen: Mit dem Roman „Die Villa“ widmet sich Hans Joachim Schädlich seiner eigenen Familiengeschichte.
Abubakar Adam Ibrahims erzählt in seinem preisgekrönten Debüt „Wo wir stolpern und wo wir fallen“ von einer unerhörten Liebe in Abuja, der Hauptstadt Nigerias.
Vor 1914 war Thomas Mann noch überzeugter Monarchist. Die Münchner Ausstellung „Democracy will win!“ zeigt die politische Entwicklung des Schriftstellers.
Hochtourig, angriffslustig und dabei ausgesprochen unterhaltsam: Gertraud Klemms antipatriachaler Österreich-Roman „Hippocampus“.
Selbstbezogenheit und emotionale Kälte: In Leif Randts brilliantem Deutschland-Roman „Allegro Pastell“ ist es nicht ganz so heil wie es scheint.
Der labyrinthische Roman „Vergieß deine Tränen für keinen, der in diesen Straßen lebt“ erzählt auf drei Zeitebenen vom Zusammenhang von Kunst und Gewalt.
Hommage an die Liason von Film und Literatur: Yannick Haenels Roman „Halt deine Krone fest“.
"Fiktion ist immer eine Art von Wahrheit": Die kraftvolle Stockholmer Nobelpreisrede der polnischen Schriftstellerin Olga Tokarczuk.
Die Klagenfurter Autorin Bianca Kos erkundet in „Das Mundstück“ die Charkiw, die zweitgrößte der Ukraine. Ein rauer und urkomischer Roman.
Dag Solstads Romane sind elegant und ironisch, voller faszinierender Rätsel. Sie erzählen von der Geschichte Norwegens. Ein Treffen, anlässlich des neuen Buchs.
Die Buchhändler Luxemburgs neigen eher zur Schüchternheit, wenn es um die Literatur des Landes geht. Dabei gibt es genug Grund für Stolz.
Ein Roman wie ein Jahrhundert: die frisch gekürte Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk beschreibt in „Die Jakobsbücher“ das Leben eines umstrittenen Freigeistes.
Mit ihren Romanen greift Olga Tokarczuk weit in die Geschichte. Ihre Bücher sind Reisen durch die Jahrhunderte, Sprachen und Religionen.
Nachruf auf die „Kassandra von Kaisborstel“: Der Schriftsteller Günter Kunert blickte voller Lakonie und Skepsis auf seine beiden Deutschlands.
Ihr Roman „Im Schrank“ ist eines der erfolgreichsten Debüts der vergangenen Jahre. Er erzählt von einer ungewöhnlichen Reaktion auf eine tiefe Existenzkrise.
Liviu Rebreanu verarbeitete in seinem Roman „Der Wald der Gehenkten“ das Trauma des Ersten Weltkrieges. Nun erscheint das Werk in neuer Übersetzung.
„Mich zog der Widerspruch groß“: Volker Braun reflektiert in zwei Büchern zum 80. Geburtstag über sein Leben und Schreiben.
„Auf den Schultern von Riesen“: David Grossmann und andere Schriftsteller sprechen beim Literaturfestival auf dem Monte Verità über ihre Vorbilder.
Zum Fest ein vergessener Roman aus DDR-Zeiten: Der Schriftsteller Günter Kunert feiert seinen 90. Geburtstag.
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