
Gabriela Adameșteanus Roman „Verlorener Morgen“ entfaltet ein wunderbares Panorama rumänischer Zeitgeschichte. Nach 35 Jahren erscheint eine deutsche Übersetzung.
Gabriela Adameșteanus Roman „Verlorener Morgen“ entfaltet ein wunderbares Panorama rumänischer Zeitgeschichte. Nach 35 Jahren erscheint eine deutsche Übersetzung.
Liebesroman aus Kroatien: Olja Savicevics „Sänger in der Nacht“ ist das Porträt einer Generation, deren Kindheit vom Krieg geprägt war.
Immer voll auf der Rolle: Sie erzählte von den Lebenswirren in Ost und West und engagierte sich für eine gerechte Welt. Zum Tod von Leonie Ossowski.
Legendärer Grafologe trifft erfundenen Kommunisten: Steffen Mensching und sein Epochenroman „Schermanns Augen“.
Facettenreiches Spiel aus Abstoßung und Anziehung: Davit Gabunias raffiniert konstruierter und spannender Roman „Farben der Nacht“.
„Wörter schlafen nicht“: Bei einem Symposium am Literarischen Colloquium Berlin überschneidet sich Literatur, Politik und Wissenschaft.
Die Friedenauer Presse ist eine Institution. Jetzt nimmt sie im Wedding einen neuen Anlauf. Zu Besuch bei der Verlegerin Friederike Jacob.
Rätselhaftes Bayern: Der politische Heimatfilm „Wackersdorf“ über die Proteste gegen die atomare Wiederaufbereitungsanlage in den 80er Jahren.
Jan Koneffke schreibt in dem vierteiligen Gedichtband „Als sei es dein“ über seine Studienzeit in Ost-Berlin und sein Leben in Rumänien.
Pavel Kohout ist passionierter Bürgerrechtler, Ex-Kommunist und einer der meistgespieltesten Dramatiker Tschechiens. Heute wird er 90 Jahre alt. Eine Gratulation.
Die Autorin Tanja Dückers macht jetzt in Schokolade. Ihre Kreationen sind inspiriert von Ortsteilen – herb bis veilchensüß.
Ein politischer Heimatfilm, eine Auseinandersetzung mit der MeToo-Debatte und eine hinreißende Liebesgeschichte: Die deutschen Premieren beim Filmfest München.
Der russisch-deutsche Schriftsteller und ehemalige Tagesspiegel-Kolumnist Oleg Jurjew ist im Alter von 58 Jahren verstorben.
Stich ins ideologische Zentrum des osteuropäischen Neokapitalismus: der dialogreiche, berührende Roman „Null Komma Irgendwas“ von Lavina Braniste.
Realist und Seelenarbeiter: Zum Tod des großen Kölner Schriftstellers Dieter Wellershoff.
Ob Tschernobyl oder Frauen in der Roten Armee, Swetlana Alexijewitsch setzt sich unbeirrt mit den Tabus ihrer Heimat auseinander: Zum 70. Geburtstag der Literaturnobelpreiträgerin.
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Anja Kampmanns lichttrunkener Roman „Wie hoch die Wasser steigen“ über einen Ölbohrarbeiter.
Zu Besuch im rumänischen Iași bei Cătălin Mihuleac, Autor des Romans „Oxenberg & Bernstein“ – die Übersetzung ist für den Leipziger Buchpreis nominiert.
Poetische Landnahme: Isabel Fargo Coles atmosphärisch dichter Roman „Die grüne Grenze“ über das Leben im DDR-Teil des Harzes.
Originelles Plädoyer gegen Geschichtsblindheit. In dem Erzählungsband „Truggestalten“ zieht Rudolph Herzog durch ein unheimliches Berlin.
Der Kino- und Fernsehregisseur Peter Keglevic debütiert als Romancier. „Ich war Hitlers Trauzeuge“ erzählt von einem Rennen durch Nazi-Deutschland.
Von München nach La Paz: Rodrigo Hasbúns Roman „Die Affekte“ über die Familie des Leni-Riefenstahl-Kameramanns Hans Ertl.
In „Dann schlaf auch du“ zeichnet Leïla Slimani das Porträt einer tödlichen Verwahrlosung. Der Roman hat letztes Jahr den Prix Goncourt gewonnen.
Die Schriftstellerin Helga Schütz erzählt in „Die Kirschendiebin“ von einer deutsch-italienischen Dreiecksgeschichte – und wird 80 Jahre alt.
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