Klaus kurpjuweit rät zu Bedacht bei Protesten vor dem Roten Rathaus.
Klaus Kurpjuweit
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben wird es vorerst keine neuen Streiks geben. Verdi will den Tarifkonflikt durch eine Schlichtung lösen.
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben wird es vorerst keine neuen Streiks geben. Verdi will den Tarifkonflikt durch eine Schlichtung lösen.

Wenn der Großflughafen BER öffnet, gibt es deutlich mehr Starts und Landungen als vorausgesagt. Mehrere Gemeinden fühlen sich getäuscht und erwägen deshalb jetzt juristische Schritte.
Wenn der Großflughafen öffnet, gibt es deutlich mehr Starts und Landungen als vorausgesagt Mehrere Kommunen fühlen sich getäuscht und erwägen juristische Schritte.
Fahrscheine sollen zum 1. August teurer werden, was bei einem fortwährenden Ausfall wohl nicht durchzusetzen wäre.
Karl-Peter Naumann, Vorsitzender des Fahrgast-Verbandes Pro Bahn, wird womöglich Berater von Bahn-Chef Rüdiger Grube.
Am Donnerstag soll der Nahverkehr eine Minute stillstehen. Die BVG und die S-Bahn beteiligen sich um 12 Uhr an einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt.

Die Busse der BVG sollen sich nicht mehr automatisch bei jedem Stopp an einer Haltestelle vor einsteigenden Fahrgästen verneigen. Verkehrspolitiker protestieren gegen diese Pläne - bisher ohne Erfolg.

Paradoxe Welt: Ausgerechnet die Gewerkschaft Verdi, die mit weiteren Streiks bei der BVG droht, könnte dadurch die zum 1. August geplante Preiserhöhung bei den Fahrscheinen verhindern.
Paradoxe Welt: Ausgerechnet die Gewerkschaft Verdi, die mit weiteren Streiks bei der BVG droht, könnte dadurch die zum 1. August geplante Preiserhöhung bei den Fahrscheinen verhindern.

Fahrgäste müssen damit rechnen, nicht auf die Bahnsteige zu gelangen. Einzelhändler befürchten erhebliche Umsatzausfälle
Die BVG fährt nicht - aber diese Linien sind auch am Tag des Warnstreiks unterwegs.

Fahrgäste müssen damit rechnen, nicht auf die Bahnsteige zu gelangen, bis auf wenige Ausnahmen fahren keine U-Bahnen, Straßenbahnen oder Busse, Einzelhändler befürchten erhebliche Umsatzausfälle: Am Samstag wird die BVG bestreikt.

Fahrgäste müssen damit rechnen, nicht auf die Bahnsteige zu gelangen, bis auf wenige Ausnahmen fahren keine U-Bahnen, Straßenbahnen oder Busse, Einzelhändler befürchten erhebliche Umsatzausfälle: Am Samstag wird die BVG bestreikt.

Wenn die Fahrzeuge ruhen, spart die BVG Geld. Leiden müssen in erster Linie die Fahrgäste. Trotzdem hofft das Unternehmen weiter auf eine Einigung im Tarifstreit um den Warnstreik am Samstag noch abzuwenden.
Berlin - Hinter den Kulissen hat es am Donnerstag nochmals Gespräche gegeben, um den 15-stündigen Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) am Sonnabend abzuwenden. Es hat – noch – nichts gebracht.
Klaus Kurpjuweit fährt mit der U-Bahn zum 110-Jährigen aufs Abstellgleis.
Politik und Verkehrsbetriebe appellieren an Verdi, auf Warnstreik zu verzichten
Die Dokumente stehen schon im Internet.

Der Warnstreik am Samstag wird die BVG komplett lahmlegen. Nur 100 Privat-Busse werden im Auftrag der Verkehrsbetriebe unterwegs sein. Klaus Wowereit appelliert an Verdi, auf die Aktion zu verzichten.

Bus, Tram, U-Bahn – Am Samstag wird Berlin lahm gelegt, weil bei der BVG gestreikt wird. Klaus Wowereit spricht von einem "unnötigen" Arbeitskampf.

Der Streit um den neuen Berlin-Brandenburger Großflughafen geht in die nächste Runde. Vier Kommunen haben jetzt Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht eingelegt. Sie fordern mehr Ruhe in der Nacht für ihre Einwohner.
Bus, Tram, U-Bahn – Am Samstag wird Berlin wird lahm gelegt: Nach den erfolglosen Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) machen die Beschäftigten ihre Drohung war und treten in einen Warnstreik. Sportfans trifft es besonders hart.