Klaus Wowereit kann zum Held des neuen Flughafens werden – noch
Lorenz Maroldt

Ist der neue Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen zu halten? Unmöglich ist das nicht - und wenn es klappt, dann könnte der Regierende Bürgermeister das als großen Erfolg verbuchen.
Die Ära Wowereit scheint zu Ende zu gehen. Die aufregende Lässigkeit, die alles erleben und vieles erleiden ließ, ist einer ungepflegten Langeweile gewichen. Was braucht Berlin jetzt? Wir eröffnen die Debatte über die Stadt nach dem Hype. Diskutieren Sie mit!
Gegen Rassismus im Fußball sollte offensiv vorgegangen werden

Der polnische Fußball hat ein großes Rassismus-Problem - und eindeutig rassistische Vorfälle gibt es in allen Ländern, in allen Ligen. Uefa-Präsident Michel Platini droht mit der gelben Karte - aber den falschen.
Die Kritik an Herthas Manager ist maßlos geworden

Die Kritik an Herthas Manager ist maßlos geworden, findet Lorenz Maroldt. Dabei stand Preetz mal für die Hoffnung auf eine neue Hertha, weltoffener, frischer, fröhlicher und sympathischer. Ein Plädoyer für eine Chance.
In Becherbach ist ein Wunder geschehen. Als nach der Sanierung des Gemeindehauses abgerechnet wurde, waren alle begeistert: Tausend Euro billiger als geplant!

Wenn der Staat als Bauherr auftritt, wird es fast immer teurer als geplant, nicht zuletzt beim neuen Berliner Großflughafen. Dahinter steckt System, meint Lorenz Maroldt. Man könnte auch sagen: Betrug.

Mit dem heutigen Champions League-Finalspiel geht die Saison offiziell zu Ende. Nach dem Skandalspiel in Düsseldorf steht einigen aber noch ein Nachspiel bevor. Für Hertha und die Fans ist es eine peinliche Qual. Leider muss es sein.
Der Aufsichtsrat des neuen Berliner Flughafens macht böse Miene zum bösen Spiel
Auf der Pressekonferenz zum Hauptstadtflughafen lief eine schmierige Berlinkomödie, kommentiert Lorenz Maroldt. Der Brandschutz war ein falsches Alibi, Körtgen ist ein richtiges Bauernopfer.
Nach dem hochdramatischen Saisonfinale in England weiß Manchester United, wie sich Bayern München gefühlt hat - damals vor dreizehn Jahren...

Die FDP ist wieder mal doch nicht am Ende. Wegen Christian Lindner in Nordrhein-Westfalen und zuvor schon Wolfgang Kubicki in Schleswig-Holstein. Kurioserweise aber auch wegen Philipp Rösler.
Die Wahl in NRW könnte der SPD die K-Frage aufzwingen

Es sieht gut aus für Hannelore Kraft. Sie könnte die NRW-Wahl am Sonntag gewinnen. Der SPD brächte das allerdings auch Schwierigkeiten ein - nämlich in der Kanzler-Frage.

Für das Desaster in Schönefeld schieben sich die Verantwortlichen nun gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Dabei war das Scheitern vorherzusehen - auch für den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit.

Der Polizeieinsatz am 1. Mai in Berlin war ein Erfolg, sagen Polizeipräsidentin Margarete Koppers und Innensenator Frank Henkel. Mal abgesehen von den Rohrbomben.
Ein Berliner Kölner und ein Kölner Berliner verlieren gemeinsam

Ein Berliner Kölner und ein Kölner Berliner verlieren gemeinsam. André Görke und Lorenz Maroldt über die Leiden des Abstiegskampfes aus Fan-Sicht.
Vom Hauen und Stechen und dem Machtkampf in der Berliner SPD

Hinter der Kampfkandidatur von Jan Stöß um den Parteivorsitz der Berliner SPD scheint kaum mehr zu stecken als die Lust eines abgelösten Bezirksstadtrats, mal etwas anderes zu machen. Es droht ein peinlicher Parteitag im Juni.
Premierenfieber: Was Berlins Innensenator am 1. Mai erwartet

Als Frank Henkel noch in der Opposition war, ätzte er gegen seinen Amtsvorgänger Ehrhart Körting. Jetzt muss er zeigen, dass er's besser kann.