
Manche sagen, nicht Elon Musk, sondern der rechtsevangelikale Aktivist Charlie Kirk habe Trump zur zweiten Präsidentschaft verholfen. Kirk hat Millionen Anhänger in den sozialen Medien.

Manche sagen, nicht Elon Musk, sondern der rechtsevangelikale Aktivist Charlie Kirk habe Trump zur zweiten Präsidentschaft verholfen. Kirk hat Millionen Anhänger in den sozialen Medien.
Wer abhängig ist, wird erpressbar. Das illustrieren drei Ereignisse – der Handelskrieg mit der EU, der Kotau der Elite-Universitäten, die Absetzung der „Late Show“.

Friedrich Merz appelliert an muslimische Studenten, daran zu denken, „dass wir ein laizistischer Staat sind“. Doch das ist falsch. In solchen Grundfragen sollte der Kanzler sattelfest sein.

Das „größte Abschiebeprogramm in der US-Geschichte“ ist das Lieblingsprojekt des Präsidenten. Im Alltag sind bereits die Auswirkungen zu sehen: Immer weniger Migranten trauen sich noch auf die Straße.

Die Debatte um die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf charakterisiere einen Kulturkampf, heißt es. Vergleiche zu USA, Türkei, Israel, Ungarn und Polen drängen sich auf. Doch sie tragen nicht weit.

Im Minutentakt werden wir mit Ereignissen konfrontiert, die ans Herz gehen. Doch eine globale Empathie überfordert unseren Seelenhaushalt. Können wir trotzdem etwas tun? Ja, natürlich.

Es hat Platz für 5000 Menschen. Umgeben ist Trumps neues Abschiebegefängnis „Alligator Alcatraz“ von Pythons und Alligatoren. Doch die Wirkung ist ungewiss – eine Expertin zieht historische Vergleiche.

Kann man mit Chatbots befreundet sein, oder geben Menschen mit programmierten Beziehungen etwas Wesentliches auf?

Sein umstrittenes Haushaltsgesetz wird wohl den Kongress passieren. Er lässt Irans Atomprogramm bombardieren, bleibt hart im Zollstreit, stärkt die Nato. Trump strotzt vor Energie und Entschlossenheit.

Reich und gut: Der amerikanische Starinvestor Warren Buffett zeigt, dass das geht. Der Multimilliardär will 99,5 Prozent seines Reichtums spenden – und kämpft zudem für höhere Erbschaftsteuern.

Wurden die iranischen Atomanlagen wirklich zerstört? Hierzu hat das Forschungsinstitut ISIS eine viel beachtete Analyse herausgegeben. Interview mit einem der Autoren.

Eine Sensation bahnt sich an: Die Vorwahlen der Demokraten hat Zohran Mamdani praktisch gewonnen. Unterstützt wird er von einer Graswurzelbewegung. Es kommt Leben in die Partei.

Wenn es um sichtbar gelebten Glauben geht – Kreuz, Kippa, Kopftuch – lassen sich in Deutschland leicht Abwehrreflexe mobilisieren. Dabei ist die Religionsfreiheit ein Menschenrecht.

Die stärkste Militärmacht in der Region ist Israel schon seit langem. Sollte das Atomprogramm des Iran jetzt zerstört worden sein, ist diese Macht auch ungefährdet. Daraus erwächst neue Verantwortung.

Die Daten umfassen Deutschland, Europa und die USA. Sie lassen keinen Zweifel. Immer mehr junge Menschen – die „spirituelle Generation“ – lassen sich taufen und gehen in die Kirche.

An diesem Samstag will Donald Trump seinen Geburtstag und das Militär feiern. In mehr als 1800 Städten wird gegen ihn demonstriert. Und in Chicago wird der Papst geehrt. Da prallen Welten aufeinander.

Eine Mehrheit der Amerikaner unterstützt Trumps Einwanderungspolitik bis hin zu Razzien und Abschiebungen. Doch wenn es konkret wird, kippt die Stimmung plötzlich.

Manchmal lügt Trump über die Herkunft seiner Ahnen, manchmal beschwört er einen „ewigen Bund“ mit Deutschland. Welchen Trump wird Friedrich Merz an diesem Donnerstag treffen?

Es läuft nicht gut für Donald Trump. Ex-Buddy Elon Musk poltert gegen ihn, im Zollstreit geht China auf Konfrontation, in seiner „MAGA“-Bewegung tun sich tiefe Risse auf.

Im Westjordanland sollen 22 neue israelische Siedlungen entstehen. Verteidigungsminister Israel Katz sagt, man werde dort den jüdischen Staat Israel errichten. Es war einmal eine andere Zeit.

Olympia 2044 – dafür zu planen, grenzt an Hybris. Es mag Spaß machen und inspirieren, Kräfte freisetzen und Illusionen fördern, doch der Faktor Zeit verlangt vor allem Demut.

Er verurteilt Israels Gaza-Offensive und hebt die Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen auf, die an die Ukraine geliefert werden. Das ist riskant, aber geboten.

Gut Ding will Weile haben: Das erfährt der Bundeskanzler gerade auf seinen vielen Reisen. Er war angetreten, um Europa zu einen: Mit ihm sei Deutschland zurück auf europäischer Bühne. Von wegen!

Trump hatte sich „America first“ auf die Fahnen geschrieben. Das galt als Absage an Diplomatie und Interventionen, als neuer Isolationismus. Nun praktiziert er das Gegenteil.
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