Bei der Vergabe strebte man soziale Durchmischung an. Man könnte es auch Gegensätze nennen. Kaltmieten weit jenseits der 20 Euro je Quadratmeter sind die Regel.
Marco Zschieck
Noch in diesem Monat soll der zweite Bauabschnitt auf der Brandenburger Straße in Potsdam ausgeschrieben werden. Trotzdem liegt das Rathaus weit hinter dem ursprünglichen Zeitplan.
Besonders in der Innenstadt sollen Autos weniger Platz im öffentlichen Raum haben. Ersatz für beseitigte Parkplätze soll es nicht geben.
In Potsdams Nahverkehr soll in großem Stil investiert werden: Neue Busse und Ladeinfrastruktur kosten 90 Millionen Euro, neue Straßenbahnen 60 Millionen Euro.
In der Landeshauptstadt gibt es laut Statistik immer weniger unvollendete Wohnungsbauvorhaben. Das liegt auch an der sinkenden Zahl der Genehmigungen.
Die Mieten für neu gebaute Wohnungen steigen weiter. Dabei sind die Preise für Eigentumswohnungen zuletzt gefallen. Dennoch bleibt Potsdam unter den zehn teuersten Städten.
Eigentlich sollte zwischen Kartzow und Paaren an der A10 ab 2024 die Raststätte „Havelseen“ entstehen. Doch der Zeitplan kann wohl nicht eingehalten werden.
Die Entscheidung für den Wiederaufbau der Stammbahn ist gefallen. Doch auch mehr als ein Jahr später sind viele Fragen offen.
Die Landeshauptstadt zählt immer mehr Einwohner. Doch ohne Zuzug würde Potsdam schrumpfen. Das stetige Wachstum ist auch eine Herausforderung.
Bei Satzkorn soll Potsdams größte Solaranlage entstehen. Das finden nicht alle gut. Die Stadtverordneten müssen nun über die Bauleitplanung entscheiden.
370,5 Millionen Euro sollen allein in den Jahren 2024 bis 2027 in Kitas, Schulen, Sportstätten und Verwaltungsgebäude investiert werden. Das treibt die Verschuldung auf Rekordhöhe.
Im Bildungsausschuss des Landtags wurde das Wohnortprinzip bei der Auswahl der weiterführenden Schulen beraten. Entschieden ist das aber noch nicht.
Laut einer Prognose von Marktforschern könnte 2024 ein gutes Jahr für Konsumenten und Handel werden. Für Potsdam setzt sich ein Trend fort.
Weitere Gebäude und Flächen sollen in diesem Jahr im neuen Potsdamer Stadtteil Krampnitz verkauft werden. Über die Ausschreibungen aus dem Vorjahr ist noch nicht entschieden worden.
Im zweiten Halbjahr könnten die ersten Fahrzeuge des Typs Tramlink durch die Stadt fahren. Insgesamt 13 Bahnen wurden bestellt. Die Investitionen belaufen sich auf mehr als 60 Millionen Euro.
Mit den Zügen der Odeg könnten die Potsdamer Glück haben. Abgesehen davon dürfte der Streik der Lokführergewerkschaft GDL für weitgehenden Stillstand auf den Gleisen sorgen. Die S-Bahn-Linie 7 fährt nicht.
Zumindest auf Potsdams Hauptstraßen gibt es in der neuen Woche keine neuen Behinderungen. An einigen Stellen könnte es trotzdem länger dauern.
Der Zustand von Potsdams Straßen wird von Jahr zu Jahr schlechter. Kurzfristig gibt es keine Abhilfe – im Gegenteil, das Defizit dürfte weiter wachsen.
An einigen Stellen können die Potsdamer bald näher ans Wasser. Uferwegsbeauftragte Maria Hartleb über die Pläne an Griebnitzsee und Groß Glienicker See, schwimmende Stege und konstruktive Anlieger.
Für die wachsende Zahl von Bundesbediensteten sollen in Potsdam Wohnungen gebaut werden. Es geht um ein ehemaliges Grundstück des Zolls in der Jagdhausstraße.
Mehr als 50 Potsdamer Institutionen haben vor einem Rechtsruck in Potsdam, im Land Brandenburg und bundesweit gewarnt. Sie fordern eine menschenwürdige Aufnahme von Geflüchteten.
2014 wurden in Potsdam mehr als 2700 Wohnungen genehmigt. Von diesem Wert war die Stadt im vergangenen Jahr erneut weit entfernt – aus mehreren Gründen.
Potsdams Arbeitsmarkt wird auch in diesem Jahr stabil bleiben, das erwartet die Arbeitsagentur. Bei weiter steigender Beschäftigung, werde die Arbeitslosenquote wahrscheinlich um 0,5 Prozent steigen.
Nach einer Havarie im Stadtteil Am Stern kann der Verkehr wieder fließen. Auch Busse können die Neuendorfer Straße wieder befahren.