Das Bundesgesetz aus dem Jahr 2015 läuft in Potsdam ins Leere. Die Verwaltung ist machtlos gegen den Anstieg der Wohnkosten im Stadtgebiet.
Marco Zschieck

Ein Stadtverordneter fordert ein Dieselfahrverbot statt der Einengung der Zeppelinstraße. Der Ausbau einer neuen Busspur verzögert sich.
Das Bündnis "Stadtmitte für alle" gibt nicht auf: Gegen den geplanten Rückbau des FH-Gebäudes wird nun eine Bürgerversammlung organisiert. Im Internet wurde bereits eine Petition gestartet.
Die Kritik am neuen Fahrplankonzept für den Potsdamer Norden wächst - denn es sollen Buslinien gekappt werden. Doch der Verkehrsbetrieb bleibt bislang stur.

In Potsdam werden zur Ferienzeit Fahrbahnen und Brücken saniert sowie Gleise verlegt. Betroffen sind auch Hauptverkehrsachsen wie die Lange Brücke.

Planungen für den Stadtteil Krampnitz laufen. 1400 Wohnungen will allein die Deutsche Wohnen schaffen. Was ist sonst noch geplant? PNN geben einen Überblick.
Im Streit um die Verengung der Zeppelinstraße sehen Befürworter erste Erfolge – und weiteren Nachbesserungsbedarf.

Kurz vor 23 Uhr war die Besetzung vorbei: Die letzten rund 30 Protestierenden verließen die FH auf Weisung der Polizei. Es blieb weitgehend friedlich. Das Protestcamp vor der FH soll bis Sonntagabend andauern.

Die Stadtverwaltung startet einen städtebaulichen Wettbewerb für Krampnitz. Für einen Eklat sorgte die Entscheidung über die Jurybesetzung im Bauausschuss.
Stadtpolitiker haben nach einem Treffen mit Skatern in Potsdam entschieden, den Rollsportlern entgegenzukommen. Für abgenutzte Anlagen hat die Verwaltung Mittel für Reparaturen zugesagt.
Das Wachstum verschärft die Lage auf dem Potsdamer Wohnungsmarkt. Allerdings reagiert die Wohnungswirtschaft inzwischen scheinbar auf die starke Nachfrage.
Bei der Einengung der Zeppelinstraße läuft es nicht rund. Kritik kommt von vielen Seiten – besonders von jenen, die mit dem Auto unterwegs sind oder deren Interessen vertreten.
Die Einengung der Zeppelinstraße wird von vielen Seiten heftig kritisiert. Dabei könnte auch ein Fahrverbot drohen.
Die Potsdamer Stadtverwaltung steht vor einem Generationswechsel und wird bald viele Mitarbeiter ersetzen müssen. Doch schon jetzt fehlt dem Rathaus Personal.
Hin und wieder entpuppen sich Ideen auf den zweiten Blick als eher unpassend. Fühlt man sich ertappt, wird zurückgerudert und die Schuld bei anderen gesucht.

Für sechs Wochen sollen keine Autos mehr durch die Straße fahren, weil die Tram-Strecke ausgebaut wird. Ab Dezember fährt sie im Zehn-Minuten-Takt zum Campus Jungfernsee.
Potsdam wächst und wächst: 42 neue Wohnungen wurden auf dem Bornstedter Feld gebaut. Bald sollen weitere Sozialwohnungen folgen.
Es wird konkreter, wer in Potsdams Mitte bauen darf. 25 von 82 Bewerbern sollen nun einen Architekturentwurf erstellen. Genossenschaften und Selbstnutzer sind noch im Rennen.
Ganz neu ist die Idee ja nicht: der ticketfreie öffentliche Nahverkehr. Dennoch ist es richtig, dass Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) jetzt auch dieses Modell auf den Prüfstand stellen will, um Potsdam beim Klimaschutz voran zu bringen.
Zum Start des Modellversuchs am Montag hat Greenpeace Bürger vor Ort gefragt, welcher Anreiz notwendig wäre, damit sie auf Bus, Tram oder Fahrrad umsteigen.

Der verwilderte Park auf dem Privatgrundstück soll saniert und mit einem Zaun abgesperrt werden. Noch immer verhandelt die Stadt Potsdam mit dem Eigentümer, welche Bedingungen für die öffentliche Nutzung gelten sollen.

20 Kinder aus dem Kriegsgebiet in der Ostukraine erholen sich derzeit in Potsdam, einige von ihnen haben Familienmitglieder verloren. Hier sollen sie vor allem Abstand zum Krieg gewinnen.

Die mehr als 200 Kreativen könnten das Rechenzentrum auch nach dem 31. August 2018 nutzen, sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs. Die Künstler fordern nun eine langfristige Nutzung des Gebäudes.

Stadt und Verkehrsbetrieb wollen eine Tram in der Großbeerenstraße bauen. Filmpark-Chef Friedhelm Schatz meint, dass trotzdem eine Schule dort gebaut werden kann.