Die Stadtverwaltung sammelt viele Daten über den Verkehr in Potsdam. Einige davon sind überraschend.
Marco Zschieck
Wenn ein Konflikt immer wiederkehrt und administrativ nicht behoben werden kann, deutet das auf ein größeres Problem hin, meint PNN-Autor Marco Zschieck in seinem Kommentar.
Trotz Anwohnerbeschwerden will die Stadt keine Blitzer, Schilder und Verkehrsberuhigung im Norden. Nicht nur dort hatten sich Bürger zuletzt über Staus im Wohngebiet geärgert.

An Babelsbergs Verkehrsknotenpunkt vor dem Rathaus wird gebaut. Anwohner sorgen sich wegen Gefahren.

Im Norden leiden Anwohner unter Schleichweg-Verkehr. Doch eine kurzfristige Lösung ist nicht in Sicht.

Mitglieder des Bündnisses „Stadtmitte für alle“ verteidigen das Kaufangebot für das FH-Gebäude. Eine Finanzierung dafür fehlt allerdings noch immer.
Jakobs wirbt für Unterstützung zum Fortbestand des Rechenzentrums. Bis zu eine Million Euro müsste die Stadt dafür zahlen. Erste Fraktionen stellen jedoch Bedingungen.
Verglichen mit anderen kreisfreien Städten steht Potsdam, was seine Finanzlage angeht, prächtig da. Doch in Zukunft drohen große Lasten.

Die Stadt verteidigt die Regelung gegen den Vorwurf, dass die Zeppelinstraße für Lieferverkehr und Müllabfuhr zu schmal geworden sei.
Die Linke-Fraktion im Landtag schaltet sich in die Diskussion um den Abriss der Fachhochschule in Potsdam ein. Die weitere Privatisierung öffentlichen Eigentums in der Innenstadt müsse verhindert werden, sagte stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion Anita Tack.

Weil das Rechenzentrum wohl bis 2023 stehen bleibt, steigen die Kosten beim 2018 startenden Turmbau der Garnisonkirche. Die soll nun die Stadt tragen, findet Oberbürgermeister Jakobs. Zugleich stellt er die Weichen für den dauerhaften Fortbestand des Kreativhauses - mit neuem Standort.
Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) hat die Abrissgegner mit ihrem Kaufangebot abblitzen lassen. Die Abrissgegner hatten eine neue politische Debatte über den Abriss anstoßen wollen.
Seit der Einengung der Zeppelinstraße ist die Luft sauberer. Doch es zeigen sich auch negative Folgen des Modellprojekts.
Geld kann die Stadtverwaltung nur einmal ausgeben und Investitionen in Schulen und Kitas sind wichtig. Dennoch ist es fahrlässig, in Zeiten sprudelnder Steuereinnahmen auf Investitionen in die Infrastruktur zu verzichten, meint PNN-Autor Marco Zschieck in seinem Kommentar.

Trotz Mehrausgaben kommt Potsdam bei der Reparatur seiner maroden Straßen nicht hinterher. Die Zahl der Schäden im Straßennetz wächst immer schneller.

Potsdams Muslime bekommen mehr Raum für Freitagsgebete. Das Provisorium in der Biosphäre wird damit beendet. Nach einer komplizierten Suche.
Der Sanierungsträger hält die Offerte der Abrissgegner für das FH-Gebäude für untauglich. Dabei hatte die Bürgerinitiative "Stadtmitte für alle" mit dem Angebot gar nicht an den Träger gerichtet.

Noch beten Muslime in Potsdam jeden Freitag in der Tropenhalle Biosphäre. Doch jetzt ist ein größeres Quartier gefunden - dort, wo die Al Farouk Moschee schon jetzt ihren Sitz hat: In der Straße Am Kanal im Stadtzentrum. Die Miete sollen die Muslime selbst zahlen.
Die Einführung einer Tonne für Biomüll in Potsdam war für die Umwelt gut. Zur Wahrheit gehört aber auch: Die Entsorgung schadet dem Klima.
Ein Ranking des Portals billiger.de führt Potsdam als Deutschlands Müllhochburg. Die Stadt widerspricht. Doch so einfach ist es nicht.
CDU-Fraktion will, dass Sicherheitspartnerschaften in Potsdam besser gefördert werden. Nach Wunsch der Partei sollen mehr Bürger in ihrer Nachbarschaft auf Streife gehen.
Der Brandenburger Wohnungsmarkt hängt Geringverdiener ab. Im Vergleich zum Jahr 2004 ist die Zahl der Sozialwohnungen auf fast ein Viertel gesunken. Jetzt will die rot-rote Landesregierung umsteuern.
Potsdam belegt einen Spitzenplatz beim Bau neuer Wohnungen. Erste Anzeichen deuten jetzt auf eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt hin. In Berlin ist die Situation eine andere.
Heute tritt Potsdams Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Noosha Aubel, ihr Amt an. Diese Herausforderungen warten auf die Neue im Rathaus.