
Mehr als 8000 Menschen wurden im Juli 1995 in Srebrenica ermordet. Doch die Aufarbeitung des Genozids im Bosnien-Krieg gestaltet sich bis heute schwierig. Woran liegt das?
Markus Schönherr berichtet als Korrespondent aus Wien über Südosteuropa.
Mehr als 8000 Menschen wurden im Juli 1995 in Srebrenica ermordet. Doch die Aufarbeitung des Genozids im Bosnien-Krieg gestaltet sich bis heute schwierig. Woran liegt das?
Nach Sebastian Kurz’ Freispruch in einem Verfahren wegen Falschaussage wird über seine Rückkehr in die Politik spekuliert. Er selbst verneint das – doch seine Anhänger setzen auf ihn.
Viele rechneten damit, dass Rechtspopulist George Simion die Wahl in Rumänien gewinnen würde. Dann aber setzte sich der gemäßigte Nicusor Dan durch. Was von ihm zu erwarten ist.
Er ist pro-russisch und inszeniert sich als Trump-Fan: Der nationalistische Rechtspopulist George Simion ist Favorit. Die USA und Europa hatten sich auch über die Annullierung der Wahl entzweit.
Donald Trumps Zölle sind für Ungarns Autoindustrie ein massives Problem. Dennoch verteidigt Premier Viktor Orban den US-Präsidenten. Experten erklären, was dahinter stecken könnte.
Ein Wanderer wird tot in einem Wohngebiet gefunden, mutmaßlich von einem Bären zerfleischt: Nun will die Slowakei 350 der Tiere abschießen lassen. Umweltschützer laufen Sturm.
Nach einem tödlichen Unglück wächst der Widerstand gegen den serbischen Präsidenten Vučić. Der stellt nun mögliche Wahlen in Aussicht – geht aber zugleich hart gegen die Demokratiebewegung vor.
Der bosnische Serbenführer Milorad Dodik ignoriert Weisungen des Hohen Repräsentanten Christian Schmidt und wird deshalb verurteilt. Doch er setzt auf Putin und Trump. Droht die Abspaltung der Republik Srpska?
Seit Wochen protestieren in Serbien Zehntausende gegen den autoritären Kurs ihres Präsidenten. Der lässt unliebsame Bürger offenbar bespitzeln. Mehrere Betroffene erzählen.
Nach monatelangen Protesten gibt Serbiens Ministerpräsident sein Amt auf. Ob das eine Gefahr für Machthaber Vucic darstellt, analysieren Experten.
Orban in Ungarn, Fico in der Slowakei – und vielleicht bald Herbert Kickl in Österreich: Orbans russlandnahe Allianz in Europa wird immer stärker. Wie konnte es so weit kommen?
Er droht Kiew mit Stromentzug und besucht Wladimir Putin: Zunehmend fällt der slowakische Ministerpräsident Robert Fico als EU-Störenfried auf. Experten erklären, was dahinter steckt.
Rumäniens Justiz hat den Rechtsextremisten Călin Georgescu gestoppt. Hinter dessen Erfolg in der ersten Wahlrunde steckte wohl nicht nur Wählerwille – sondern auch Moskau. Experten ordnen ein.
Überraschend hatte der Rechte Călin Georgescu den ersten Wahlgang in Rumänien gewonnen, mithilfe von Tiktok – und womöglich aus Moskau. Das Verfassungsgericht ordnet deshalb nun Neuwahlen an.
Im Mai überlebte der slowakische Regierungschef Robert Fico ein Attentat. Das Tempo, mit dem er Informationsfreiheit und Oppositionsrechte abbaut, ist nicht geringer geworden.
Die Beziehungen zwischen Südafrika und Israel sind angespannt. Die Botschafter wurden abgezogen. Aber auch die südafrikanische Gesellschaft ist gespalten.
Die Urlaubsinsel ist eigentlich reich – aber politische Machtkämpfe verhindern die Entwicklung. Was passieren müsste.
In Serbien wurde ein neues Mediengesetz beschlossen, wonach der Staat Medien aufkaufen und betreiben kann. Dabei ist es um die Pressefreiheit dort ohnehin schon nicht gut bestellt.
Heute will Präsident Weah, einst Fußballer beim AC Mailand und Chelsea, wiedergewählt werden. Viel erreicht hat er bisher nicht.
Der UN-Sicherheitsrat hat zugestimmt: Kenia soll die Friedensmission in Haiti anführen und 1000 Polizisten in das Land schicken. Gemeinsamkeiten haben die beiden Staaten kaum – kann der Einsatz dennoch gelingen?
Keine Verfassung, keine Parteien: König Mswati III. von Eswatini lässt es sich gut gehen. Das Etikett „König der Armut“ ficht ihn nicht an. Doch im Exil regt sich Widerstand.
Es ist eine Premiere: Afrika organisiert seinen ersten eigenen Klimagipfel. Dabei geht es um die historische Schuld der Industriestaaten, Entschädigungen – und eigenen Handlungswillen.
Unter den sechs Neumitgliedern sind reiche Erdölmonarchien, aber auch Iran. Peking hatte auf Erweiterung gedrängt, aber die anti-westliche Ausrichtung ist nur bedingt gestärkt.
Der am Dienstag beginnende BRICS-Gipfel steht im Zeichen der Erweiterung: 23 Länder haben Beitrittsgesuche eingereicht. Dabei spielt der Ukraine-Krieg eine entscheidende Rolle.
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