
Keine Verfassung, keine Parteien: König Mswati III. von Eswatini lässt es sich gut gehen. Das Etikett „König der Armut“ ficht ihn nicht an. Doch im Exil regt sich Widerstand.

Keine Verfassung, keine Parteien: König Mswati III. von Eswatini lässt es sich gut gehen. Das Etikett „König der Armut“ ficht ihn nicht an. Doch im Exil regt sich Widerstand.

Es ist eine Premiere: Afrika organisiert seinen ersten eigenen Klimagipfel. Dabei geht es um die historische Schuld der Industriestaaten, Entschädigungen – und eigenen Handlungswillen.

Unter den sechs Neumitgliedern sind reiche Erdölmonarchien, aber auch Iran. Peking hatte auf Erweiterung gedrängt, aber die anti-westliche Ausrichtung ist nur bedingt gestärkt.

Der am Dienstag beginnende BRICS-Gipfel steht im Zeichen der Erweiterung: 23 Länder haben Beitrittsgesuche eingereicht. Dabei spielt der Ukraine-Krieg eine entscheidende Rolle.

Südafrika ist stark gefährdet. Die Regierung bekommt Missmanagement und marode Leitungen nicht in den Griff. Aber Unternehmer entwickeln innovative Ideen.

Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft hat den Putschisten mit Gewalt gedroht. Doch viele afrikanische Länder wollen nicht mitziehen. Andere hoffen auf russische Hilfe.

Südafrikas linksradikale Oppositionspartei EFF unter Julius Malema feiert ihren zehnten Geburtstag. Die Krise im Land treibt ihr immer mehr Anhänger zu – eine ernste Gefahr für den regierenden ANC.

In der Zentralafrikanische Republik ist der Einfluss des Kremls besonders groß. Nach der gescheitertern Wagner-Rebellion könnte damit aber bald Schluss sein.

In Uganda könnte das neue Gesetz die Erfolge im Kampf gegen HIV/Aids zunichtemachen. Weil die Regierung sexuelle Minderheiten kriminalisiert, hat sich deren Zugang zu lebenswichtigen Gesundheitsleistungen verschlechtert.

Mali, Sudan, Libyen – Tausende Wagner-Söldner sind in Afrika aktiv. Ohne die russischen Söldner würden sich die Machtverhältnisse in einigen Ländern wohl schnell ändern.

Klimawandel, Gewalt und Staatsversagen haben zu Hunger geführt. Die Wirtschaftsmetropole Lagos hatte er als Gouverneur vorangebracht – kann ihm das auch für das gesamte Land gelingen?
Politiker aus sechs afrikanischen Staaten wollen nach Moskau und Kiew reisen. Ihr Ziel: Frieden in Osteuropa. Russland und die Ukraine zeigen sich offen für den Vermittlungsversuch.

Nach dem Fund eines Massengrabs in Kenia ermitteln die Behörden gegen einen selbsternannten Pastor wegen Terrorismus. Der Fall schockiert das Land – und gibt Rätsel auf.

Ein Jahr hat die südafrikanische Regierungspartei ANC, das Land aus der Krise zu holen. Sonst droht bei den nächsten Wahlen der Machtverlust. Kann sie die vielen Probleme noch lösen?

In Südafrika wird kommende Woche die größte Nashorn-Farm der Welt versteigert. Das Projekt, das inzwischen mehr Nashörner beheimatet als der Kruger-Nationalpark, ist umstritten.

Das winzige Königreich Eswatini im Süden Afrikas wird mit harter Hand regiert. Nun regt sich Widerstand gegen den König. Der will von demokratischen Reformen bislang nichts wissen.

Noch immer kein Mordgeständnis: Am Valentinstag 2013 erschoss Paralympics-Star Oscar Pistorius nach einem Streit seine Freundin. Deren Familie will bis heute wissen, was in der Tatnacht geschah.

Samia Suluhu Hassan ist die erste Staatschefin Tansanias – eine Hoffnungsträgerin vor allem für Frauen und Mädchen. Doch ihr steht ausgerechnet die eigene Partei im Weg.

Die Erklärung von 2021 galt als Durchbruch in der Aufarbeitung der deutschen Kolonialvergangenheit. Jetzt verklagen Gegner in Namibia den Staatschef und die Regierung.

Die dritte Corona-Welle stellt Afrika auf eine harte Probe - dort wird am langsamsten geimpft. Nun laufen Impfstofflieferungen aus den USA und der EU wieder an.

Äthiopien will die größte Talsperre Afrikas in Betrieb nehmen – ohne Einverständnis der Nachbarländer. Ägypten ist empört und fürchtet um seine Wasserreserven.

Innerhalb kürzester Zeit hat er sein Land auf einen neuen Kurs gebracht. Für die Lösung des Grenzkonflikts mit Eritrea wird Abiy Ahmed jetzt geehrt.

Satellitenbilder zeigen: In Afrika lodern mehr Brände als im Regenwald des Amazonas. Sie zu legen, gehört zur Nomadenkultur.

Robert Mugabe, Gründungspräsident Simbabwes, führte sein Land in den Ruin. Nun ist der Diktator tot – die Diktatur geht weiter.
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