
Der Tod von Papst Schenuda III. trifft die Christen Ägyptens in einer schwierigen politischen Lage.
Der Tod von Papst Schenuda III. trifft die Christen Ägyptens in einer schwierigen politischen Lage.
Papst Schenuda III., Oberhaupt der koptischen Kirche Ägyptens, ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Er versuchte, die eskalierende Gewalt zwischen Muslimen und Christen am Nil zu beenden.
Libyens ölreiche Ostprovinz fühlt sich benachteiligt und erklärt die Autonomie. Der Übergangsrat will das mit allen Mitteln verhindern. Internationale Menschenrechtsorganisationen schlagen indes Alarm.
Ein Video zeigt die Folter von Verwundeten im Krankenhaus von Homs. Der neu ernannte UN-Gesandte Kofi Annan ist zum ersten Mal in die Region gereist, und der Senator John McCain fordert einen US-Luftangriff.
Vor den Parlamentswahlen am Freitag im Iran herrscht ein Klima der Unterdrückung – im konservativen Lager tobt ein Machtkampf.
Die syrische Opposition ist uneins und zerrissen – nun hat sich noch der Nationalrat gespalten. Damit hat die Welt keinen Ansprechpartner.
In unbeschreiblichem Chaos hat am Sonntag der Prozess gegen 43 Angeklagte internationaler Stiftungen begonnen, darunter der Kairoer Büroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung und seine deutsche Mitarbeiterin.
Immer mehr Nationen wollen dem Morden des Regimes von Präsident Baschar al Assad Einhalt gebieten. Über 60 Staaten, arabische und europäische, die Vereinigten Staaten und die Türkei, trafen sich am Freitag in Tunis zur ersten Konferenz der „Freunde Syriens“.
In Ägypten beginnt am Sonntag das Verfahren gegen ausländische Organisationen. Die USA drohen derweil, 1,5 Milliarden Militärhilfe zu streichen.
Immer mehr Nationen fordern den Rücktritt des syrischen Machthabers Baschar al-Assad. Das erhoffte Ultimatum fehlt aber in der Abschlusserklärung der Syrien-Kontaktgruppe, die sich am Freitag zum ersten Mal traf.
Für immer mehr mutige Journalisten aus dem Westen droht Syrien zu einer tödlichen Falle zu werden. Diplomaten und Rettungskräfte versuchen, die Betroffenen in Sicherheit zu bringen.
Die Inspekteure der Internationalen Atombehörde haben den Iran verlassen, ohne die umstrittenen Anlagen zu sehen. Doch die Sanktionen gegen Teheran zeigen langsam Wirkung – vor allem der Boykott des Bankwesens.
Im Jemen wird heute ein neuer Präsident gewählt. Im Machtgefüge ändert sich aber zunächst wenig
Im Jemen wird am Dienstag ein neuer Präsident gewählt. Einziger Kandidat ist der bisherige Vizepräsident Abd Rabbu Mansour Hadi. Die Wahl ist ein pseudodemokratisches Spektakel - und dennoch könnte sie den Beginn eines neuen Zeitalters markieren.
Ein Jahr nach der Revolution in Libyen ist alles anders aber trotzdem schwierig. Mustafa Gheriani (55) war bei der Revolution gegen Muammar Gaddafi vom ersten Tag an dabei.
Vor einem Jahr begann der Aufstand gegen den Diktator Muammar al Gaddafi. Er ist gestürzt, doch bis zur Demokratie ist es immer noch ein weiter Weg. Eine Bilanz.
Paris Match“ umschmeichelte sie einst als „Königin Diana des Orients“, für die Modezeitschrift „Elle“ überstrahlte ihr Chic sogar Michele Obama und Carla Bruni. Ein Jahrzehnt lang war Asma al Assad, die seit Dezember 2000 mit dem syrischen Staatschef verheiratet ist, die charmante Sympathieträgerin des Regimes.
Sie war eine schöne Investmentbankerin in London. Jetzt ist sie die schöne Frau eines Diktators, der sein Volk massakriert. Ein Porträt.
Vor einem Jahr trat der ägyptische Präsident Mubarak ab. Doch die Hoffnung auf ein neues Ägypten hat sich nicht erfüllt. Jetzt wollen enttäuschte Aktivisten die Militärs per Generalstreik zum Rückzug zwingen.
Die EU will Syrien wirtschaftlich und diplomatisch weiter isolieren. Während Aleppo von Explosionen erschüttert wird, kämpfen die Menschen in der syrischen Protesthochburg Homs um ihr Überleben.
Teile von Homs sind von der syrischen Armee umzingelt und stehen unter Beschuss. Die Bevölkerung steckt in einer tödlichen Falle. Hilfsorganisationen wollen ein humanitäre Katastrophe verhindern.
Wer greift zuerst an? Der Iran? Oder Israel? Der Streit um Teherans Atomprogramm schürt Angst, Unruhe, Zwietracht. Dabei verbindet die beiden Staaten nicht nur tiefe Feindschaft – im Gegenteil.
Russlands Außenminister wollte in Damaskus eine „politische Lösung“ suchen. Am Ende blieb es bei altbekannten Worthülsen.
Berlin und Washington sind empört über Gerichtsverfahren gegen politische Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen und Menchenrechtler
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