Seite an Seite mit den Männern kämpften Ägyptens Frauen für Demokratie – von der Macht aber bleiben sie weitgehend ausgeschlossen.
Martin Gehlen
Im Iran ist wieder ein Atomwissenschaftler Opfer eines Bombenattentats geworden. Was steckt hinter dem Anschlag und wie wirkt er sich auf das Verhältnis zwischen Teheran und dem Westen aus?

Bei einer Rede in Damaskus zeigt sich Syriens Präsident Assad unbelehrbar – von der Krise in seinem Land will er nichts wissen.

Seit zehn Monaten kämpfen Aufständische in Syrien gegen die Diktatur von Baschar al Assad. Jetzt kündigte Assad eine Volksabstimmung über eine neue Verfassung an - und droht Gegnern mit einer "eisernen Faust".

Sechzig Jahre lang war ihre Partei verboten, nun haben die Muslimbrüder die Wahl in Ägypten gewonnen – und werben um Vertrauen im Ausland.
Kairo - Blutlachen, beschädigte Autos, ein zerstörter Polizeibus – erneut hat am Freitag ein Selbstmordanschlag das Zentrum von Damaskus erschüttert. Nach Angaben der Behörden starben 26 Menschen, 63 wurden verletzt, als am Morgen im Stadtteil Midan nahe einer Schule der Attentäter seine Bombe zündete.

Ein Selbstmordanschlag hat die syrische Hauptstadt Damaskus erschüttert. Zahlreiche Menschen wurden getötet. Die Kritik an der Beobachtungsmission der Arabischen Liga verschärft sich.

Das Regime von Bashar al-Assad ist nicht mehr zu retten. Seinen Untergang wird er nicht mehr lange abwenden können. Wird er damit Syrien mit in den Abgrund reißen?

Ein ranghoher Überläufer macht den Militärgeheimdienst für die Gewalt verantwortlich. Gleichzeitig gibt Qatar „Fehler“ bei Beobachtermission zu.

des Ex-Staatschefs für Tod von Demonstranten.
Überläufer: Militärgeheimdienst für Gewalt verantwortlich / Qatar gibt „Fehler“ bei Beobachtermission zu.

Keine Gnade für Mubarak: Im Schlussplädoyer fordert die Generalstaatsanwaltschaft die Höchststrafe. Ihm werden tödliche Schüsse auf Demonstranten während der Arabischen Revolution vorgeworfen.
Der Iran steht unter Druck, von außen und von innen. Deshalb geht er jetzt in die Offensive.
Mit gnadenloser Härte geht das syrische Regime gegen Deserteure vor. Insgesamt starben seit Beginn der Unruhen im März bereits mehr als 5000 Menschen. Jetzt fordert die Opposition Schutzzonen.
Immer mehr Soldaten der syrischen Armee schließen sich den Widerstandskämpfern an. Im Norden des Landes kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Und das Regime lässt weiter morden.
Ägyptens Militär verprügelt und misshandelt seit Wochen Demonstranten. Inzwischen gehen die Soldaten auch brutal auf Frauen los. US-Außenministerin Clinton spricht von einer Schande für das Land.
Er gilt als der reichste Saudi auf Erden. Die Forbes-Liste 2011 schätzt sein Vermögen auf 15 Milliarden Euro.

Er gilt als der reichste Saudi auf Erden. Die Forbes-Liste 2011 schätzt sein Vermögen auf 15 Milliarden Euro.

Ägypten steht kurz davor, das erste frei gewählte Parlament zu bekommen. Doch die jüngsten Krawalle lassen Zweifel aufkommen, ob das Land seine ersten Schritte in eine demokratische Zukunft meistern kann.

Die letzten US-Soldaten verlassen Irak. Und die Aussichten für das Land werden immer düsterer.
Mit brutaler Gewalt gehen die Soldaten in Kairo gegen die Demonstranten vor. Die ägyptische Hauptstadt erlebte am Wochenende Szenen wie aus einem Bürgerkrieg. Mindestens zehn Menschen starben, Hunderte sind verletzt.

Moskau bringt in den UN überraschend einen Resolutionsentwurf ein, in dem die "unverhältnismäßige Gewalt durch die syrische Regierung" angeprangert wird.

Moskau bringt in den UN überraschend einen Resolutionsentwurf ein, in dem die „unverhältnismäßige Gewalt durch die syrische Regierung“ angeprangert wird.
Für das gestürzte Regime in Tunesien war er Staatsfeind Nummer eins: 15 Jahre lang saß Hamadi Jebali unter Diktator Zine el-Abidine Ben Ali hinter Gittern. Diese Woche wurde der 62-Jährige zum Regierungschef ernannt.