
Léontine Meijer-van Mensch leitet die Völkerkundemuseen in Dresden, Leipzig und Herrnhut. Ihre unorthodoxe Herangehensweise ist zukunftsweisend. Eine Begegnung.

Léontine Meijer-van Mensch leitet die Völkerkundemuseen in Dresden, Leipzig und Herrnhut. Ihre unorthodoxe Herangehensweise ist zukunftsweisend. Eine Begegnung.

Die Berlinische Galerie feiert die 1980er, die Künstlerkneipe TV Bar wechselt in den Garten des Kronprinzenpalais, die Britzenale lockt in den Schrebergarten.

Wie können ethnologische Sammlungen heute funktionieren? Léontine Meijer-van Mensch, Direktorin der Völkerkundemuseen in Dresden, Leipzig und Hernhut, bringt frische Ideen in die Debatte.

Ein erster Rundgang durch das Riesenhaus offenbart, wie sehr Fassade und Innenausstattung miteinander ringen.

Dagmar Hirschfelder ist neue Direktorin der Gemäldegalerie. Sie übernimmt das Haus in einer Zeit der Museumskrise. Ein Gespräch über den Weg in die Zukunft.

Er kämpfte mit seinen Werken gegen das Vergessen. Nun ist der Künstler Christian Boltanski mit 76 Jahren in Paris gestorben.

Der Konzeptkünstler Michael Stevenson spürt mit seiner Kunst der Verbindung der Dinge nach. Die Kunst-Werke widmen ihm eine Retrospektive.

Verreisen mit der ganzen Familie ist kostspielig. Es sei denn, man wagt den Wohnungstausch – und lebt bei Leuten, die man nur über das Internet kennt. Ein Erfahrungsbericht.

Die große Stadtkunstausstellung in den Niederlanden leitet dieses Jahr der kommende HKW-Intendant Bonaventure Ndikung. Und er gibt sich kämpferisch.

Ein Liebermann-Gemälde darf im Museum auf Föhr bleiben. Die Erben hatten es aus den USA verkauft – nur wussten die anderen Verwandten nicht davon.

Die Biennale „Socle du Monde“ in Herning und das Andersen Hus in Odense erproben kreative Wege der urbanen Weiterentwicklung.

Die Museen tun sich mit der Aufarbeitung des Kolonialismus schwer. Dafür begeben sich Privatleute immer öfter auf Spurensuche – und entdecken Erstaunliches.

Drei Monate vor Eröffnung im Humboldt Forum laden das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst zum Rundgang. Viele Vitrinen sind noch leer.

Der Hamburger Bahnhof untersucht zum 100. Geburtstag von Beuys die Sprache in seinem Werk.

Die Rieckhallen müssen schließen. Ihre letzte Schau beweist, was für ein wichtiger Kunstort der Stadt damit verloren gehen könnte. Aber es gibt noch Hoffnung.

„Redemption Now“: Das Jüdische Museum ist wieder geöffnet und widmet der israelischen Videokünstlerin Yael Bartana eine große Werkschau.

„Störfaktor Kunst“: Nicola Graef und Jörg Jung treffen für Arte die Provo-Profis des Ausstellungsbetriebs.

Dani Karavan verstand es Gegensätze zu vereinen. Seine Gedenkstätten für die Opfer des Holocaust sollten Freude, nicht Trauer auslösen.

So viel Aufbruch war nie: Die Gemäldegalerie zelebriert mit einer großen und beeindruckenden Ausstellung die Pracht der Spätgotik.

Es liegt was in der Luft: Wir freuen uns auf Naturschauspiele, Open-Air-Konzerte, Kino in der Nacht und Lesungen am See.

Aus dem Dahlemer Schattendasein nach Mitte: Die Sammlung erhält 3800 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Ein Rundgang durch die neuen Säle.

Heute vor 100 Jahren wurde Joseph Beuys geboren. Er faszinierte Studenten, Sammler und Künstler gleichermaßen. Sechs Zeitgenossen erinnern sich an herausragende Momente.

Liebeserklärung: „Existing otherwise“, das neue, von Solvej Helweg Ovesen kuratierte Kunstprojekt der kommunalen Galerie in Wedding.

Jubiläum in der Auguststraße mit einer Wiederauflage von Katharina Sieverdings spektakulärer Plakataktion und einer Soundinstallation von Susan Philipsz
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