
Ein Coup für den Kunststandort Berlin, pünktlich zur Art Week: Das Kindl-Zentrum in Neukölln öffnet mit einer spektakulären Inszenierung.
Ein Coup für den Kunststandort Berlin, pünktlich zur Art Week: Das Kindl-Zentrum in Neukölln öffnet mit einer spektakulären Inszenierung.
Der wahre Kunstfreund hört das Wort Investment nicht gern. Die Berliner Sammler Axel Haubrok, Christian Boros, Erika Hoffmann, Thomas Olbricht und Christian Schwarm setzen auf Leidenschaft statt Rendite.
Das Aachener Casino steckt finanziell in der Klemme. Nun gibt es zwei Warhols aus seinem Besitz in die Herbstauktionen nach New York und hofft auf einen Millionengewinn.
Wie ein Atelier zur Kegelbahn wird: Das Haus am Waldsee zeigt eine Retrospektive des Berliner Bildhauers Michael Sailstorfer.
Seine Rettung durch die Kunstkompanie der US-Army lieferte den Stoff für den Film "The Monuments Men". Nun erinnert die Gemäldegalerie an die Berliner Jahre des Genter Altars der Brüder van Eyck. Es ist die dramatische Geschichte eines Verlustes.
30 Kommunale Galerien haben sich in Berlin zusammengeschlossen, um ihrem Tun mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Ihren ersten gemeinsamen Auftritt haben sie bei der Berlin Art Week.
Der hauptstädtische Kunstherbst kann beginnen: zum dritten Mal findet die Berlin Art Week statt und lässt von Messe bis Museumsausstellung keine Wünsche offen.
Den Anfang ihrer Kollektion machten zwei Grafiken von Gerhard Richter und Sigmar Polke. Nun ist die Sammlerin und Kunstenthusiastin Moi Soltek nach schwerer Krankheit mit nur 53 Jahren gestorben.
Lang ersehnt, erträumt, erdichtet und erinnerungsträchtig: Sommernächte sind die schönste Auszeit des Jahres. In den Ferien erzählen wir an dieser Stelle davon. Diesmal: Große Gefühle.
Der palästinensische Künstler Khaled Jarrar darf Israel nicht verlassen und nach Helsinki reisen, wo er mit einer Performance an dem Projekt „To the Square 2“ beteiligt ist. Eine Kunst-Stempel-Aktion wurde ihm zum Verhängnis.
Zehn Musentempel sind oder werden in Berlin für die Öffentlichkeit gesperrt. Nicht immer gibt es einen Termin für die Wiedereröffnung. Betroffen ist vor allem die Kunst der Moderne. Eine etwas andere Stadttour.
Der Licht- und Luftkünstler Otto Piene verzaubert mit einer Doppelschau der Neuen Nationalgalerie Berlin und der Deutschen Bank Kunsthalle.
Die Künstlerin Smadar Dreyfus hat über zwei Jahre Tonaufnahmen in israelischen Schulen gemacht. Ihre Installation "School" versetzt den Besucher mitten in den Unterricht und den Alltag eines unter Hochspannung stehenden Landes.
Mitten auf dem Friedhof: Die wechselvolle Geschichte des Steglitzer Wasserturms, in dem jetzt ein Verlag residiert.
Der britische Künstler und Turner-Preisträger Jeremy Deller lädt beim Finale des Berliner Festivals Foreign Affairs zum „Acid Brass“-Konzert: eine wilde Mischung aus der Musik der Bergarbeiter und den großen Raves in den verlassenen Fabrikhallen. Ein Treffen mit dem Multitalent.
Ob Staatsoper oder Kulturforum - Berlins Senatsbaudirektorin Regula Lüscher steht oft in der Kritik. Im Tagesspiegel-Interview spricht sie über die Brachen und Baustellen der Stadt.
Der Blick der Normalos: Die Schwestern Katrin und Susanne Heinz kennen die alle fünf Jahre Weltkunstausstellung von Kindesbeinen an. Jetzt haben sie eine Dokumentation darüber gedreht, wie Bewohner Kassels mit der 100-Tage-Schau umgehen.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Berliner Senat ziehen nach drei Jahren Provenienzforschung Bilanz. Von den 450 Werken der Galerie des 20. Jahrhunderts sind 85 Prozent einwandfrei ohne Verdacht, in Nazi-Deutschland den eigentlichen Besitzern entwendet worden zu sein.
Seit zehn Jahren öffnet das Ehepaar Josephine und Anton Zebralla seinen Garten für die Kunst. Der Reiz besteht in der Begegnung zeitgenössischer Skulptur mit einem Bauwerk des Moderne-Architekten Hermann Muthesius, dem Landhaus de Burlet.
Die europäische Wanderbiennale ist in Russland angekommen. Die 10. Manifesta beschwört in St. Petersburg die Freiheit der Kunst und muss sich doch nach der Macht richten.
Imagefaktor, Denkanstoß, Ärgernis: Kunst am Bau ist keine bloße Dekoration für die Architektur. Es ist mehr Reflexion eines Gebäudes und seiner Funktion. Der Bund versucht, Vorbild für private Bauherrn zu sein.
In Dahlem steht die Denk-Werkstatt der Biennale. Hier muss sich zeigen, ob das Konzept aufgeht, zeitgenössische Kunst mit den ethnologischen Sammlungen zu konfrontieren.
Seit fast zehn Jahren steht das gläserne Haus der Akademie der Künste am Pariser Platz - und so lange gibt es Klagen über das Gebäude. Jetzt wird in einem wichtigen Punkt nachgebessert.
Der Schock sitzt tief: Ein Brand im ehrwürdigen Jugendstil-Bau der Glasgow School of Art erinnert daran, wie wichtig die schottische Metropole für die internationale Kunstszene geworden ist.
öffnet in neuem Tab oder Fenster