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Nicola Kuhn

Unscheinbar. Welche Werke in diesem heruntergekommenen Domizil aufbewahrt wurden, ist noch nicht bekannt.

Gurlitt, zweiter Teil: Der Erbe des Nazi-Kunstsammlers gibt den Besitz weiterer 60 Werke bekannt, darunter Arbeiten von Monet, Renoir oder Picasso. Sie lagerten in seinem Salzburger Haus.

Von Nicola Kuhn
Zeugnis der Raffgier.

Gurlitt war kein Einzelfall: Die Kunstbranche konfrontiert sich in Köln mit ihrer Geschichte und Geschäftspraxis.

Von Nicola Kuhn
Das Logo unserer Kolumne "Hingehen".

Die Szene entbehrt nicht einer gewissen Komik, ja sie besitzt Buster-Keaton-Qualität: Eine junge Frau im weißen Overall platziert für jeweils drei Minuten auf der Kölner Domplatte, im sommerlichen Freibad, auf einem Bahnsteig des Hauptbahnhofs vier Ständer, verbindet sie mit einer roten Kordel und stellt sich selbst ins markierte Terrain. Knirpse in Badehose bleiben neugierig stehen, eine Frau prüft rüttelnd die Standkraft eines Ständers, die Musiker der Heilsarmee spielen ungestört weiter.

Von Nicola Kuhn
Im Dunkel: Von Francesco Guardis „Palasttreppe“ gibt es nur Schwarz-Weiß-Reproduktionen.

Francesco Guardis „Palasttreppe“ lagert in der Stuttgarter Staatsgalerie. Dabei gehört das Rokoko-Werk nachgewiesen dem Warschauer Nationalmuseum. Und obwohl man in Stuttgart das Bild gerne restituieren möchte - an hoher Stelle blockiert jemand die Rückgabe.

Von Nicola Kuhn

Ein Überraschungserfolg konnte die Ausstellung „Wien-Berlin“ eigentlich nicht mehr werden, dafür waren von vornherein die Ingredienzien zu vielversprechend: zwei Metropolen im Dreivierteltakt, das Flair des Fin de Siècle und die Superstars der Donaustadt, Gustav Klimt und Egon Schiele, endlich an der Spree. Wie erfolgreich die nun zu Ende gehende Schau tatsächlich geworden ist, das überraschte selbst die Macher der Berlinischen Galerie: 100 000 Besucher haben sie bereits gesehen, bis zu ihrem Ende am 27.

Von Nicola Kuhn
Das Logo unserer Kolumne "Hingehen".

Auf den Knirps wartet die große weite Welt, sein Fahrrad ist zum Chopper mit Totenkopf-Emblem und Elchgeweih umgebaut. „Oitäähän se miehellä mopo olla“, hat der Kleine seinem Vater erklärt.

Von Nicola Kuhn
2014

Kunstsammler trennen sich nur schwer von ihrer Kollektion. Wenn doch, lassen sie sich gerne als Mäzene ehren und feiern. Doch in den meisten Fällen ist nicht Altruismus das Motiv, sondern das Geschäft.

Von Nicola Kuhn

Zwischen den Feiertagen wird die dunkle Jahreszeit immerhin von allerlei Lichtern erhellt – von den Baumkerzen bis zum Silvesterfeuerwerk. In unserer kleinen Serie erforschen wir leuchtende Beispiele.

Von Nicola Kuhn

Wirbel in Rot, Gelb, Violett jagen über seine Leinwände: K. O. Götz ist ein Farb-Ekstatiker, ein Mann, der Kunstgeschichte geschrieben hat, ein Urgestein des Informel. Die Neue Nationalgalerie in Berlin feiert den Maler nun zum 100. Geburtstag.

Von Nicola Kuhn
Olympische Ringe. Sarah Morris erinnert mit ihrer Wandmalerei an die Spiele 1972 in München und deren Ästhetik.

Der Hamburger Bahnhof zeigt mit „Wallworks“, wie das Museum seine Sammlung klug erweitert. Die neue Ausstellung beleuchtet das Verhältnis unterschiedlichster Künstler von Bruce Naumann bis Katharina Grosse zu jenen Flächen, an denen ihre Objekte präsentiert werden.

Von Nicola Kuhn
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