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Nicola Kuhn

Werke von Max Liebermann, Henri de Toulouse-Lautrec, Edvard Munch und anderen aus dem Schwabinger Kunstfund.

Der Sohn des NS-Kunsthändlers bekommt seine Bilder zurück – und die Taskforce hat ein Jahr Zeit, die Herkunft jener Werke zu erforschen, die unter Raubkunst-Verdacht stehen.

Von Nicola Kuhn

„Evidence“: Die große Ausstellung des chinesischen Künstlers und Dissidenten Ai Weiwei im Berliner Martin-Gropius-Bau versammelt zahlreiche Arbeiten, die auf seine Haftzeit 2011 anspielen und seinen Protest gegen Missstände in China unmissverständlich zum Ausdruck bringen.

Von Nicola Kuhn
Von Monets „Waterloo Bridge“ aus dem sichergestellten Salzburger Fund (kl. F. u.) gibt es keine gute Abbildung. Sie ähnelt aber dieser Version aus dem Jahr 1900. Monet hat eine ganze Serie von "Waterloo Bridge"-Bildern gemalt.

Die Augsburger Staatsanwaltschaft gibt grünes Licht: Das erstes Bild aus dem Schwabinger Gurlitt-Fund kann restituiert werden. Und die erste Sichtung der Schätze in Salzburger Konvolut ergibt: Diese Werke sind womöglich noch kostbarer.

Von Nicola Kuhn
Der finnische Maler Janne Räisänen lebt heute in Berlin. 2012 malte er das Gemälde "Rainer von und zu Zufall" (Ausschnitt).

"Hunger nach Bildern". Finnische Malerei der Gegenwart im Felleshus. Eine überraschende Entdeckung, nachdem in den letzten Jahren die Fotografie des skandinavischen Landes eher im internationalen Fokus stand.

Von Nicola Kuhn
Eingangsbereich der Berlinischen Galerie

Diesmal ist es die Sprinkleranlage: Mit der Berlinischen Galerie muss neben der Neuen Nationalgalerie und der Sammlung Berggruen ein weiteres Museum der Moderne saniert werden.

Von Nicola Kuhn
Unscheinbar. Welche Werke in diesem heruntergekommenen Domizil aufbewahrt wurden, ist noch nicht bekannt.

Gurlitt, zweiter Teil: Der Erbe des Nazi-Kunstsammlers gibt den Besitz weiterer 60 Werke bekannt, darunter Arbeiten von Monet, Renoir oder Picasso. Sie lagerten in seinem Salzburger Haus.

Von Nicola Kuhn
Zeugnis der Raffgier.

Gurlitt war kein Einzelfall: Die Kunstbranche konfrontiert sich in Köln mit ihrer Geschichte und Geschäftspraxis.

Von Nicola Kuhn
Das Logo unserer Kolumne "Hingehen".

Die Szene entbehrt nicht einer gewissen Komik, ja sie besitzt Buster-Keaton-Qualität: Eine junge Frau im weißen Overall platziert für jeweils drei Minuten auf der Kölner Domplatte, im sommerlichen Freibad, auf einem Bahnsteig des Hauptbahnhofs vier Ständer, verbindet sie mit einer roten Kordel und stellt sich selbst ins markierte Terrain. Knirpse in Badehose bleiben neugierig stehen, eine Frau prüft rüttelnd die Standkraft eines Ständers, die Musiker der Heilsarmee spielen ungestört weiter.

Von Nicola Kuhn
Im Dunkel: Von Francesco Guardis „Palasttreppe“ gibt es nur Schwarz-Weiß-Reproduktionen.

Francesco Guardis „Palasttreppe“ lagert in der Stuttgarter Staatsgalerie. Dabei gehört das Rokoko-Werk nachgewiesen dem Warschauer Nationalmuseum. Und obwohl man in Stuttgart das Bild gerne restituieren möchte - an hoher Stelle blockiert jemand die Rückgabe.

Von Nicola Kuhn

Ein Überraschungserfolg konnte die Ausstellung „Wien-Berlin“ eigentlich nicht mehr werden, dafür waren von vornherein die Ingredienzien zu vielversprechend: zwei Metropolen im Dreivierteltakt, das Flair des Fin de Siècle und die Superstars der Donaustadt, Gustav Klimt und Egon Schiele, endlich an der Spree. Wie erfolgreich die nun zu Ende gehende Schau tatsächlich geworden ist, das überraschte selbst die Macher der Berlinischen Galerie: 100 000 Besucher haben sie bereits gesehen, bis zu ihrem Ende am 27.

Von Nicola Kuhn
Das Logo unserer Kolumne "Hingehen".

Auf den Knirps wartet die große weite Welt, sein Fahrrad ist zum Chopper mit Totenkopf-Emblem und Elchgeweih umgebaut. „Oitäähän se miehellä mopo olla“, hat der Kleine seinem Vater erklärt.

Von Nicola Kuhn
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