
Beide Volksparteien ringen um das beste Konzept. Dabei prallen sowohl bei der CDU als auch bei den Sozialdemokraten entgegengesetzte Vorstellungen aufeinander.

Beide Volksparteien ringen um das beste Konzept. Dabei prallen sowohl bei der CDU als auch bei den Sozialdemokraten entgegengesetzte Vorstellungen aufeinander.
Die Rentenbeiträge sollen stark sinken. Das klingt gut. Besser wäre es jedoch, sie nicht so weit abzusenken.
Immer mehr Rentner kommen nur noch mit staatlicher Hilfe über die Runden. Und Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht sich in ihrem Kampf für eine Zuschussrente bestätigt.

CDU-Gesundheitspolitiker Andreas Storm plädiert für einen Kompromiss im Streit um die Praxisgebühr – Unionskollegen winken ab.

Die Zwangsabgabe für Patienten könnte bald wegfallen. Jetzt wankt auch schon die CSU.
Nach Göttingen und Regensburg gibt es in Bayern weitere Organspende-Skandale. Dort gibt es Forderungen nach strengeren Regeln. Dagegen verlangt die Deutsche Transplantationsgesellschaft eine Organentnahme bereits nach dem Herzstillstand.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung fordert die Aufhebung des Arbeitsverbots für Asylbewerber. Beifall kommt aus der Opposition. Doch das Innenministerium winkt ab.

"Spätestens nach sechs Monaten" sollen Asylbewerber nach dem Willen der Ausländerbeauftragten Arbeit annehmen dürfen. Für langjährig geduldete Flüchtlinge fordert Maria Böhmer ein Bleiberecht ohne Stichtag.

Die Pharma-Industrie hadert mit ihrem schlechten Ruf - und will darum ihre Zahlungen an Ärzte und Forscher offenlegen. Doch Transparency International warnt: Bestechung könnte dadurch nur "versteckter" erfolgen.
Der Konflikt zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenkassen weitet sich aus. Im Streit ums Honorar stellen die Mediziner inzwischen sogar ihren Versorgungsauftrag infrage.

Deutsche Abgeordnete wollen die EU-Förderung für Forschung an menschlichen Embryonen verhindern. Sie sehen darin einen Verstoß gegen deutsches Recht. Die Grünen warnen vor der Ausbeutung des weiblichen Körpers.
In ihrer Haltung zur Rente war die SPD bisher zerstritten. Jetzt hat der Vorstand einen Entwurf von Parteichef Sigmar Gabriel beschlossen. Sind die Sozialdemokraten wieder auf einer Linie?

Das Konzept der Zuschussrente von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen ist in ihrer eigenen Partei, der CDU, heftig umstritten. Nun präsentiert die SPD ganz ähnliche Pläne. Ein Zufall?

Die Frau des ehemaligen Bundespräsidenten reicht Klage gegen Journalisten und Blogger ein. Auch Googles Suchvorschläge hat die Ex-First-Lady auf dem Kieker. Der Konzern gibt sich aber ganz entspannt - aus gutem Grund.

Scheinbar alarmierende Zahlen lieferte der Grünenpolitiker Harald Terpe. Danach werden Privatversicherte bei der Organspende bevorzugt. Doch in seinem konkreten Fall belegen das die Fakten keineswegs. Trotzdem: Gegen das Misstrauen vieler Menschen gibt es nur ein Rezept.
Gestreut haben sie den Verdacht schon beim ersten Bekanntwerden der Skandale in Göttingen und Regensburg. Und gefühlsmäßig haben es die kritischen Zeitgenossen sowieso schon immer gewusst: Privatpatienten werden, weil sie den Ärzten mehr Geld bringen, natürlich auch bei der Organspende bevorzugt.
Der Streit um die Ärztehonorare eskaliert, die Gespräche wurden am Montag abgebrochen. Warum können sich Kassen und Ärzte nicht einigen?

Immer weniger Beitragszahler können nicht immer mehr Rentner finanzieren - die Rente wird in Zukunft keine Anerkennung von Lebensleistung mehr sein, sondern ein Almosen. Und von der Leyens Lösungsansatz ist wirkungslos.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen schockt mit neuen Zahlen zur Rente. Was ist von den Berechnungen ihres Hauses zu halten?
Arbeitsministerin: Selbst Monatseinkommen von 2500 Euro schützt nicht vor Gang zum Sozialamt / Gysi fordert Rentengipfel.

Millionen Deutschen droht im Alter die Armut, warnt Arbeitsministerin von der Leyen. Linkenfraktionschef Gysi fordert im Tagesspiegel, dass die Kanzlerin das Thema zur Chefsache macht - und nach einer parteiübergreifenden Lösung sucht.
Berlin - Die Forderung kommt inzwischen von den eigenen Interessenvertretern. Es sei „sinnvoll“, die Zahl der Transplantationszentren in Deutschland zu senken, sagte der Vorsitzende des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands (VUD), Michael Albrecht, dem Tagesspiegel.
Ihre Vorstellungen lagen um 5,7 Milliarden Euro auseinander. Entsprechend war das Kampfgetöse, unter dem sich die Vertreter der niedergelassenen Ärzte und der Krankenkassen am Donnerstag morgen an den Verhandlungstisch setzten.

Immer mehr Senioren gehen arbeiten, manche als Minijobber, andere sogar in Vollzeit. Ob sie dies freiwillig oder aus der Not heraus tun, darüber sind sich Fachleute uneinig. Sozialverbände halten den Trend für alarmierend.
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