Der Einsendeschluss ist vorbei, wir wollen Sie nicht länger auf die Folter spannen und veröffentlichen, wie versprochen, die Namen der zehn Gesuchten aus unserem Osterrätsel 2015.
Rolf Brockschmidt

Christian Frascella erzählt von einer kämpferischen Jugendlichen im krisengeschüttelten Italien.

Impressionen aus dem jordanischen Amman: Ergebnisse eines internationalen Fotoworkshops.

Zum Frühlingsanfang zeigt das Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel den Garten in der Miniaturmalerei.

Zum zweiten Mal laden in Berlin aus Anlass der Europäischen Tage des Kunsthandwerks vom 27. bis zum 29. März die Kunsthandwerker der Stadt in ihre Ateliers ein

Bei dem Anschlag in Tunis starben im Mittwoch 23 Menschen. Zwei spanischen Touristen gelang eine bemerkenswerte Rettung. Inzwischen seien neun Verdächtige festgenommen, meldet die Regierung. Die Zahl der Toten stieg auf 25 - Deutsche sind nicht darunter.

Seit 1985 stand die Ruinenstadt Hatra, errichtet im 3. Jahrhundert vor Christus, auf der Unesco-Weltkulturerbeliste. Hatra war ein Schmelztiegel der Kulturen, der ein Nebeneinander verschiedener Kunststile und Gottheiten duldete. Vielleicht war es genau das, was den IS am Samstag in die Wüste trieb, um dieses plurale Zeugnis früharabischer Kultur zu zerstören.

Nach den Angriffen auf Ninive und Mossul haben die Terroristen des „Islamischen Staats“ ein neues Ziel gefunden: Sie planieren Nimrud. "Die Zerstörung der antiken Metropole ist eine Katastrophe für das Kulturerbe der Menschheit“, sagt der Berliner Museumsmann Markus Hilgert.

Mit seinen Angriffen auf antike Statuen zielt der Islamische Staat auf die Identität des Irak. Im antiken Ninive wurde eine Torwächterfigur schwer beschädigt, im Museum von Mossul wurden Exponate zerstört. Der Bildersturm ist eine Attacke auf das Konzept des Bewahrens und auf die Archäologie schlechthin.

Der Sohn hat das Haus verlassen, die Eltern sitzen alleine da - ohne Plan B. Sie legen sich einen Kater zu. Hans Traxler spinnt die Geschichte weiter

Die amerikanische NSA und der britische Geheimdienst GCHQ haben laut den jüngsten Enthüllungen von Edward Snowden Codes von Handy-SIM-Karten gestohlen. Der Hersteller Gemalto gerät jetzt unter Druck.

Die tunesische Bürgerrechtlerin Emna Menif hat die Regierungspartei Afek Tounes mit gegründet. Doch mit der Beteiligung der Islamisten an der Regierung ist sie nicht glücklich

Vor vier Jahren begann der Arabische Frühling mit der Jasminrevolution in Tunesien. Jetzt kann die neue Regierung mit der Arbeit beginnen. Die Herausforderungen sind riesig.

Zum Auftakt der Feiern zu 50 Jahren deutsch-israelischer Beziehungen diskutierten Steinmeier, Shalev und Reitz Heimat in den Zeichen der Krise

100 Jahre nach der legendären Tunisreise kehren die Maler Macke, Klee und Moilliet mit ihren Werken nach Tunesien zurück.

Er gehört zu den ganz Großen der deutschen Archäologie: Theodor Wiegand. Eine Ausstellung im Bode-Museum würdigt ihn nun als Begründer der byzantinischen Sammlung.

Lawrence von Arabien kennt jeder, aber Fritz Klein? Der Offizier ließ 1914 britische Ölpipelines im Nahen Osten sprengen. Eine Ausstellung in Wesel erinnert jetzt an dieses vergessene Kapitel des Ersten Weltkriegs.

Zur Berliner Konferenz „Kulturgut in Gefahr“ ist auch Maamoun Abdulkarim angereist, Chef der syrischen Antikenverwaltung. Ein Gespräch über drei Jahre Bürgerkrieg, zerstörte und verschleppte Kulturgüter und die Verantwortung Deutschlands.

Stefan Brijs legt mit „Post für Mrs. Bromley“ einen berührenden Roman über den Ersten Weltkrieg vor.

Vor rund 1200 Jahren war die Welt internationaler als wir dachten. Seefahrer aus Byzanz und der arabischen Welt reisten bis nach China. Was sie entdeckten, zeigt eine Ausstellung in Roskilde.

Ein kleiner Fischer behauptet sich gegenüber der großen Stadt und den Kräften der Natur. Und er überwindet seine Angst und zeigt Mitleid.

Archäologen im Libanon haben unlängst den größten bearbeiteten Steinblock der Antike gefunden. Er liegt direkt neben dem bisherigen Rekordhalter „Hajjar al-Hibla“, dem „Stein der Schwangeren“.

Karten sichern: Amsterdam zeigt 2015 Rembrandts Spätwerk fast komplett.

Drei Jahre nach dem Arabischen Frühling wählt Tunesien am Sonntag sein erstes reguläres Parlament. Im Interview spricht die Tourismusministerin Amel Karboul über die Situation vor Ort und ihre "Start-up-Demokratie".