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Rolf Brockschmidt

Der Einsendeschluss ist vorbei, wir wollen Sie nicht länger auf die Folter spannen und veröffentlichen, wie versprochen, die Namen der zehn Gesuchten aus unserem Osterrätsel 2015.

Von Rolf Brockschmidt
Die Ruinenstadt Hatra verblüffte die Wissenschaft, weil hier viele Einflüsse zusammenkamen.

Seit 1985 stand die Ruinenstadt Hatra, errichtet im 3. Jahrhundert vor Christus, auf der Unesco-Weltkulturerbeliste. Hatra war ein Schmelztiegel der Kulturen, der ein Nebeneinander verschiedener Kunststile und Gottheiten duldete. Vielleicht war es genau das, was den IS am Samstag in die Wüste trieb, um dieses plurale Zeugnis früharabischer Kultur zu zerstören.

Von Rolf Brockschmidt
Schutzlos. Gegen die Barbarei des IS ist der Schutzgenios in Ninive machtlos. Die 2600 Jahre alten Skulpturen aus hartem Stein sind Meisterwerke neuassyrischer Bildhauerkunst. Das Bild ist ein Screenshot aus einem Propagandavideo der Terrormiliz.

Mit seinen Angriffen auf antike Statuen zielt der Islamische Staat auf die Identität des Irak. Im antiken Ninive wurde eine Torwächterfigur schwer beschädigt, im Museum von Mossul wurden Exponate zerstört. Der Bildersturm ist eine Attacke auf das Konzept des Bewahrens und auf die Archäologie schlechthin.

Von Rolf Brockschmidt
Aus Abharas Welt: Keramikteller aus dem südlichen Irak, 800 bis 900 nach Chr.

Vor rund 1200 Jahren war die Welt internationaler als wir dachten. Seefahrer aus Byzanz und der arabischen Welt reisten bis nach China. Was sie entdeckten, zeigt eine Ausstellung in Roskilde.

Von Rolf Brockschmidt
Riskanter Fang. Der kleine Fischer Tong hat keine Angst vor der großen Welle (Ausschnitt) und hält seinen Fang fest – der sich als anhängliches Skelett entpuppt.

Ein kleiner Fischer behauptet sich gegenüber der großen Stadt und den Kräften der Natur. Und er überwindet seine Angst und zeigt Mitleid.

Von Rolf Brockschmidt
Monumental. Links der alte, rechts der neue, größere Monolith.

Archäologen im Libanon haben unlängst den größten bearbeiteten Steinblock der Antike gefunden. Er liegt direkt neben dem bisherigen Rekordhalter „Hajjar al-Hibla“, dem „Stein der Schwangeren“.

Von Rolf Brockschmidt
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