Schwatzen gegen die Schuldenkrise: Stefan Kimmig inszeniert Anton Tschechows „Kirschgarten“ am Deutschen Theater Berlin, mit Nina Hoss als Gutsbesitzerin Ranjewskaja
Rüdiger Schaper
„Auktion 3000“ für Christoph Schlingensiefs Operndorf: Im Hamburger Bahnhof werden über 80 Kunstwerke versteigert.

Am Sonntag werden die Oscars verliehen. Die Favoriten "Hugo Cabret" und "The Artist" huldigen den Anfängen des Kinos. Überlegungen zur angeblichen Nostalgiewelle auf der Leinwand.

Frank Castorf bleibt Intendant der Volksbühne – sein Vertrag wird verlängert bis 2016.

Dem Schauspieler Henry Hübchen zum 65. Geburtstag. In seiner Altersklasse, aber auch darüber und darunter, gibt es in diesem Land kaum einen großartigeren Schauspieler.
Berlin, Doha, Athen: Die Olympia-Schau im Gropius-Bau und die internationalen Beziehungen.
In „Meteora“ lieben sich eine Nonne und ein Mönch.

Gerhard Richters RAF-Zyklus wird ausgerechnet in der Alten Nationalgalerie gezeigt. Von der Romantik in den Untergrund, vom Idealismus in den Terror und Selbstmord – wie nah liegt das, wie fern?
Es ist berührend, wie der ehemalige Schalke-Manager mit seiner Erkrankung in die Offensive geht, denn nicht jeder traut sich das. Wenn es einen wie Rudi Assauer erwischt, dann wissen es alle. Dann fallen Tabus.
Seine Kino-Komödie „Zettl“ hat Hemut Dietl als ultimative Satire über das neue, reiche, laute Berlin angekündigt. Aber an den legendären Vorläufer "Kir Royal" kommt der Film lange nicht heran. Ein furchtbarer Verdacht drängt sich auf.

Alte Liebe rostet langsamer: Leonard Cohens neues Studioalbum „Old Ideas“ ist mit karger Instrumentenkost vor allem eine Reminiszenz an ihn selbst - und macht durstig nach den alten Platten.

They never come back!? Was für Boxer gilt, das gilt für die „Muppets“ nicht. Sie sind jetzt mit einem neuen Film wieder im Kino.

Neustart mit Tradition: Thomas Oberender, der neue Intendant der Berliner Festspiele, spricht über seine Pläne und das kulturelle Profil der Hauptstadt.

Die exquisite Blockbuster-Ausstellung "Gesichter der Renaissance" zog 2011 Massen ins Museum. Doch wohin strömen die Menschen eigentlich und warum?
Ein offenes Haus, ein stolzes Haus, ein architektonisches Meisterstück.
In den frühzeitlichen Abteilungen der Völkerkundemuseen stößt man zuweilen auf Gegenstände, die an die eigene Kindheit erinnern: Pfeilspitzen, Muscheln, seltsame Werkzeuge, Klumpentierchen. Bezeichnet sind diese Objekte entweder als „Kultgeräte“ oder Utensilien eines vermutlich recht beschwerlichen Alltags vor zigtausend Jahren.
Eisenhüttenstadt beim SVB II, Brandenburg in Werder
In Ägypten und anderen Ländern des Arabischen Frühlings droht ein politischer Roll-Back. Die kulturell-moralische Anschauung hat sich dort kaum gewandelt. Das zeigt die Reaktion auf die Studentin Alia Magda al Mahdi.
Der Regierende Kulturmeister macht weiter. In Wahrheit ist das eine gute Nachricht.
Deutsches Theater: Dimiter Gotscheff befragt das Orakel Heiner Müller
Ein Buch will mit „Leben & Legende“ des Kunstsammlers und Berliner Ehrenbürgers Heinz Berggruen aufräumen.
Martin Hellers Ideen für das Humboldt-Forum

Gastspiel in Berlin: Regisseur Peter Sellars über Shakespeare, Barack Obama und die Zusammenarbeit mit Toni Morrison

Ob Monika Grütters für die CDU oder André Schmitz für die SPD - oder doch wieder Wowereit: Wer immer im neuen Senat das Kulturressort übernimmt, auf den warten eine Menge Personalprobleme.