
Ist es verrückt, sich danach zu sehnen, schneebedeckte Hänge hinunterzurasen und Knochenbrüche und Kreuzbandrisse zu riskieren? Bestimmt. Aber das Glücksgefühl dabei hat auch etwas Gutes.
Ist es verrückt, sich danach zu sehnen, schneebedeckte Hänge hinunterzurasen und Knochenbrüche und Kreuzbandrisse zu riskieren? Bestimmt. Aber das Glücksgefühl dabei hat auch etwas Gutes.
Hunde, Pferde, Katzen und viele andere Säugetiere können es: die Ohrmuscheln so ausrichten, dass sie den Schall gut einfangen. Die Muskeln dafür hat der Mensch auch – und nutzt sie noch immer.
Es braucht Vater und Mutter, um Nachwuchs zu zeugen? Die moderne Gen- und Stammzellforschung hat einen Weg gefunden, Mäuse zu züchten, die nur väterliches Erbgut tragen.
Noch vor gar nicht allzu langer Zeit waren es die Frauen, die die passenden Männer um sich versammelten. Das belegen genetische Überreste aus Südengland.
Ab und an mal blau zu machen ist das eine, sein Leben lang blau zu sein, etwas anderes. Alkoholexzesse sind nicht gemeint, sondern ein seltenes, genetisches Phänomen.
Die Mutation, die den „Veitstanz“ auslöst, ist schon seit 1993 bekannt. Doch erst jetzt haben Forschende verstanden, warum deshalb wichtige Nervenzellen absterben und Menschen daran sterben.
Wenn immer wieder die gleichen Gene aufeinandertreffen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit für Erbkrankheiten. Überraschend kann Inzucht aber auch positive Effekte haben.
Neandertaler, Denisovaner – lange lebten verschiedene Typen Mensch neben- und wahrscheinlich sogar miteinander. Aber nur Homo sapiens überlebte. Kann es also nur eine intelligente Spezies geben?
Familie – ist das auch noch der angeheiratete Schwippschwager? Dass es mit der Verwandtschaft mitunter kompliziert ist, zeigt das Beispiel einer Heirat von zwei Zwillingspaaren.
Das Risiko, sich mit HIV zu infizieren, kann seit diesem Jahr mit einer Spritze gesenkt werden. Und welche Innovationen könnten 2025 die Welt besser machen? Drei Fachleute antworten.
Mindestens 65 Menschen haben sich in den USA in den vergangenen Monaten über infiziertes Geflügel oder Milchkühe mit H5N1-Viren angesteckt. Aber nur einer erkrankte schwer. Jetzt wurde das Viruserbgut analysiert.
Morgen! Morgen pack ich’s an! Liegt mein Hang zum Prokrastinieren daran, dass ich bestimmte Genvarianten geerbt habe?
Ob Heilung von Diabetes, Erfolge gegen Aids oder Wachstum von Korallenriffen – 2024 brachte eine Reihe positiver Entwicklungen. 24 große und kleine Geschichten, die Mut machen.
Fliegende Rentiere mit leuchtenden Nasen und ein unsterblicher Weihnachtsmann? Ist das Genmanipulation? Tatsächlich sind am Weihnachtsfest viele Mutanten beteiligt.
Wie sehr sorgen sich die Deutschen vor nuklearen Unfällen und einem Einsatz von Kernwaffen? Eine repräsentative Studie des Bundesamts für Strahlenschutz zeigt, dass sich viele mehr Information zum Selbstschutz wünschen.
Spitz und lang oder klein und stummelig? Zähne haben nicht immer die gleiche Form. Jetzt kennen Forschende die Genvarianten, die das mitbestimmen – darunter auch eine vom Neandertaler.
Leipziger Forschungsteams haben die bisher ältesten menschlichen Erbgutreste analysiert. Die zum Teil über 45.000 Jahre alten Proben geben Hinweise, wann Gene des Neandertalers ins Genom von Homo sapiens gerieten.
Aufatmen nach der Spar-Zitterpartie: Die Klassenfahrten für Berliner Schüler scheinen gerettet. Zum Glück: Wir erinnern uns an großartige Touren – mit Sternenhimmel, nächtlichen Gesprächen und verzweifelten Lehrern.
Bauch, Brüste, na klar: Dass sich der Körper schwangerer Frauen etwas verformt, überrascht nicht. Allerdings sind auch Organe betroffen, die mit Fortpflanzung scheinbar nichts zu tun haben.
Die Stammzellforschung kann mittlerweile im Reagenzglas menschliche Embryos züchten. Sie bieten Einblicke in die Entwicklung, werfen aber ethische Fragen auf. Neue Regeln sollen Schmerzempfinden und Fortpflanzung strikt ausschließen.
Man ist nur so alt, wie man sich fühlt. Tatsächlich kann das biologische Alter der Zellen von der Zahl der Kerzen auf dem Geburtstagskuchen abweichen. Und man kann sogar etwas dafür tun.
Nicht nur Nervenzellen können lernen. Offenbar schalten auch Nierenzellen „Gedächtnisgene“ ein, wenn sie gereizt werden.
Schon lange wird Erbgut am Computer analysiert, doch nun schlagen die lernenden Maschinen neue Genvarianten und sogar ganze Genome vor. Kommt das Leben aus dem PC?
Im Juli hatte die europäische Arzneimittelbehörde die umstrittene Alzheimerarznei noch abgelehnt: wegen zu hoher Risiken bei zu geringem Nutzen. Nun schwenkt sie um – mit einer Einschränkung.
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