Auch in der Wissenschaft gibt es Fälscher: Bilder, die Ergebnisse von Experimenten zeigen sollen, werden kopiert oder bearbeitet. Mit einer speziellen KI will das Fachblatt „Science“ das künftig entlarven.
Sascha Karberg
In vielen Insektensprays ist der Wirkstoff DEET enthalten. Jetzt zeigen Forschungen, dass die Substanz die Bildung von gesunden Eizellen beeinträchtigen könnte.
In Brasilien ist die Regenzeit überfällig. Doch ohne Regen schwindet der Wald und je weniger Wald, umso weniger Regen. Ist der amazonische Regenwald bereits auf dem Weg, sich in eine Savanne zu verwandeln?
Sollen Pflanzen, die gentechnisch verändert, aber auch in der Natur vorkommen können, weiter streng reguliert werden? Bisher konnten sich die EU-Agrarminister jedenfalls auf keine Änderung einigen. Das hätte „drastische Folgen“.
Rekordhitze, Gentherapie-Durchbruch, Pandemie-Ende – ein turbulentes Forschungsjahr geht zu Ende. Aber das Entdeckte, das Entwickelte und Erforschte wird auch die nächsten Jahre prägen.
Noch keinen Tannenbaum fürs Fest besorgt? Nicht so schlimm, denn jede und jeder trägt sowieso unzählige winzige „Weihnachtsbäumchen“ mit sich herum.
Es sei wichtig, miteinander zu reden – und nicht nur übereinander, sagt Patrick Cramer. Der neue Präsident der Max-Planck-Gesellschaft über Rivalitäten und die völkerverbindende Kraft der Forschung.
Kein Traum ohne Schlaf. Aber dennoch gibt es Menschen, die schlafen, aber nicht träumen können. Sind sie der Schlüssel zum Verständnis dieses noch immer rätselhaften Phänomens?
Ein neuer RNA-Impfstoff der US-Firma Arcturus scheint eine vorteilhaftere Version im Vergleich zu denen von Biontech und Moderna zu sein. Ist er ein „Superimpfstoff“?
Die Leibnizpreise gelten als wichtigste Auszeichnungen in der deutschen Wissenschaft. In diesem Jahr wurden drei Wissenschaftlerinnen und sieben Wissenschaftler ausgezeichnet. Sie erhalten 2,5 Millionen Euro – für ihre Forschung.
Unterkühlung ist kein Spaß. Fällt die Körpertemperatur nur zwei Grad, wird es gefährlich. Doch ein bisschen Frieren könnte sich positiv auf die Lebenserwartung auswirken.
Infizieren sich Schwangere mit Sars-Cov-2, steigt die Wahrscheinlichkeit für Frühgeburten. Das zeigt eine Studie aus Kalifornien. Und weist auf ein Mittel hin, das das Risiko neutralisieren kann.
Seit Jahrmilliarden sind Bakterien potenziell unsterblich. Trotzdem entwickelte die Evolution irgendwann das Altern und Sterben. Denn ohne den Tod hätte das Leben wohl nie so vielfältig werden können.
Für Millionen war „Wetten, dass“ vor allem eines: unterhaltsam. Doch für manche Menschen wird aus spaßig-spießigem Wetten mitunter ernste Sucht. Das hängt auch mit den Genen zusammen.
Daran denkt kaum jemand, wenn von Differenzen zwischen Mann und Frau die Rede ist: an den kleinen, aber mitunter unangenehmen Temperaturunterschied der Füße.
Körperliche Attacken, Drohungen, Beleidigungen – einer aktuellen Umfrage in Nordrhein-Westfalen zufolge sehen sich Lehrerinnen und Lehrer immer häufiger mit Gewalt konfrontiert. Auch an Gymnasien.
„Grüne DNA“? Soziale Gerechtigkeit sei der SPD „in ihre DNA geschrieben“? So einfach ist es nicht. Warum wir das Erbgut in politischen Debatten lieber aus dem Spiel lassen sollten.
Krebs entsteht, wenn das Immunsystem Tumorzellen nicht mehr bekämpft. Doch inzwischen können Forscher die Immunzellen reaktivieren. Nicht immer. Aber immer öfter.
Im Umkreis von 400 Kilometer kein Artgenosse, nur Sand und Wüste und sengende Sonne? Jahrzehntelang hielt das ein Baum in Niger aus. Bis ein Mensch...
Die Welt ist voller Sex. Aber unbedingt nötig zur Fortpflanzung ist er nicht. Anders gesagt: Männlichkeit ist verzichtbar. Jedenfalls bei der Fruchtfliege, neuerdings.
Derzeit zählt das Robert-Koch-Institut ungewöhnlich viele Fälle von Influenza, Corona, RSV und anderen Atemwegserkrankungen für die Jahreszeit. Die Hausarztpraxen erwarten einen strapaziösen Winter.
Je mehr Sojafelder mit Pestiziden wie Glyphosat geschützt werden müssen, desto mehr Kinder sterben an Blutkrebs. Das behauptet eine Studie – doch Belege für den Zusammenhang fehlen.
Frühes Aufstehen ist nicht beliebt - jedenfalls bei einem großen Teil der Menschheit. Und dieser atmet auf, wenn die Sommerzeit endet. Das hat auch mit den Genen zu tun, die „Eulen“ und „Lerchen“ formen.
Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein – so wünscht sich wohl jede Schwangere den in ihr heranwachsenden Embryo. Um das zu erreichen, kämpfen im Embryo mütterliche gegen väterliche Gene.