
Union und FDP haben sich darauf verständigt, dass der Rentenzuschuss bei Hartz-IV-Empfängern gestrichen wird. Doch wenn das Land für Langzeitarbeitslose und Rentner einspringen muss, erhöhen die Sparpläne der Bundesregierung Berlins Haushaltsrisiko.

Union und FDP haben sich darauf verständigt, dass der Rentenzuschuss bei Hartz-IV-Empfängern gestrichen wird. Doch wenn das Land für Langzeitarbeitslose und Rentner einspringen muss, erhöhen die Sparpläne der Bundesregierung Berlins Haushaltsrisiko.

Vor fünf Jahren warf die Staatsanwaltschaft dem Radiologie-Professor des DRK-Klinikums Mitte jahrelangen systematischen Abrechnungsbetrug vor. Was Sigrid Kneist und Jörn Hasselmann damals schrieben.

Staatsanwaltschaft wirft Radiologie-Professor jahrlangen systematischen Abrechnungsbetrug vor

Die Polizei hat am Mittwoch mehrere Berliner DRK-Kliniken und Wohnungen von Ärzten durchsucht. Ein Chefarzt und zwei Geschäftsführer wurden verhaftet. Es besteht der Verdacht auf Abrechnungsbetrug und Körperverletzung.
Rund 10 000 Berliner Hartz-IV-Familien müssen künftig mit 300 Euro weniger im Monat auskommen.

"Emmely" ist längst ein Politikum. Am Beispiel der Berliner Kassiererin, die Pfandbons im Wert von 1,30 Euro unrechtmäßig eingelöst hat, machen Gewerkschaften und Opposition mobil gegen Bagatellkündigungen. Am Donnerstag geht der Fall nun in die letzte Gerichtsinstanz.

Vor fünf Jahren sollten die Betreuungszeiten genauer überprüft werden. Die Bezirke fürchteten Mehrbelastungen. Was Sigrid Kneist darüber schrieb.
Für besondere Dinge ist kein Weg zu weit. Da nimmt man lange Fahrten mit Bus und U-Bahn gern auf sich.
Berlins Hotelszene hat sich in den 20 Jahren seit dem Mauerfall ständig geändert. Immer wieder drängen neue Häuser auf den Markt, die Konkurrenz wird schärfer.

Die „Edition Kunterbunt“ des Verlages Jacoby & Stuart präsentiert hübsch illustrierte Kurz-Literatur - und manch ungewöhnliches Fundstück, wie einen historischen Text über das Halten von Eichhörnchen.
In Zeiten der Finanz- und Haushaltskrise Gewerkschaftsarbeit zu machen, ist kein leichtes Brot. Angesichts knapper öffentlicher Kassen ist für die Mitglieder nur wenig Geld herauszuholen.
Die rund 72 400 Landesbeamten erhalten ab Oktober 1,5 Prozent mehr Gehalt; einen zweiten Einkommenssprung um weitere zwei Prozent sollen sie ab August 2011 machen.
Berliner Ladeninhaber sollen auch in Zukunft an zehn Sonntagen im Jahr ihre Geschäfte öffnen können, allerdings wird das Genehmigungsverfahren für sie komplizierter. Die Händler dürfen an vier Terminen nur bei einem Jubiläum oder Straßenfest öffnen.

Eigentümer des Wohnungsunternehmens legen Börsenpläne auf Eis – und müssen trotzdem 30 Millionen Euro ans Land überweisen
Börsenpläne für Wohnungsunternehmen auf Eis

Die Eigentümer des Wohnungsunternehmens GSW legen ihre Börsenpläne auf Eis – und müssen trotzdem 30 Millionen Euro ans Land Berlin überweisen. Der Mieterverein findet das vorläufige Scheitern erfreulich.
Erneut musste das Landesarbeitsgericht am Dienstag über die Kündigung einer Auszubildenden beim Bezirksamt Neukölln verhandeln. Der 21-jährigen Aylin G. war im Oktober in der Probezeit gekündigt worden, weil sie insgesamt „mit ihrem Verhalten deutlich gemacht habe, dass sie unzuverlässig“ sei, hieß es in der Begründung des Kündigungsbegehrens an den Personalrat.
Was, bitte, ist der Hippiehügel? Und wo ist er?

Wie Berlins Bürger auch zwischen den Wahlen Einfluss nehmen – und für Musikunterricht, Theaterbühnen und Lauben kämpfen.
Mit der Erziehung ihrer Kleinkinder sind Eltern immer öfter derart überfordert, dass Mitarbeiter der zwölf Berliner Jugendämter eingreifen müssen, um die Kleinen aus den Familien zu holen und in Obhut zu nehmen. Seit 2005 mussten Ämter doppelt so oft eingreifen.
Die Arbeitsagentur fördert mit einem Beschäftigungszuschuss Langzeitarbeitslose, die bei der Stadtreinigung arbeiten wollen. Die Arbeitsverträge sind befristet, doch eine längere Beschäftigung ist möglich.
Die Jobcenter sollen neu organisiert werden. Für Hartz-IV-Empfänger soll sich aber nichts ändern.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Die Höhe der Berliner Wasserpreise wird jetzt vom Bundeskartellamt überprüft. Wie Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) am Mittwoch sagte, ist die Behörde seit Montag dafür zuständig.
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