
Der französische Regie-Veteran François Ozon serviert mit „Wenn der Herbst naht“ ein fintenreiches Familiendrama. Oder ist es doch ein Provinzkrimi? Das darf das Publikum entscheiden.
Der französische Regie-Veteran François Ozon serviert mit „Wenn der Herbst naht“ ein fintenreiches Familiendrama. Oder ist es doch ein Provinzkrimi? Das darf das Publikum entscheiden.
In seinem Film „Together“ inszeniert Regisseur Michael Shanks die Co-Abhängigkeit eines Paares als irren Körperhorror-Trip.
Vom Management übers Ohr gehauen, Tour abgesagt – die Bluesrocker aus Ohio hätten reichlich Grund zum Schmollen. Stattdessen spielen sie den Frust an die Wand und bereiten 10.000 Fans einen unvergesslichen Abend.
Beim ersten ihrer zwei ausverkauften Philarmonie-Konzerte ringen Element of Crime mit den Sound-Widerständen des Saals – und überzeugen mit ihren wohlgesetzten Hits.
Das Revival der Untoten nimmt kein Ende. Über 20 Jahre nach „28 Days Later“ erwecken Danny Boyle und Alex Garland die Zombie-Saga wieder zum Leben. Der Held diesmal: ein Zwölfjähriger.
Zum Geburtstag sind berühmte Gäste wie Patti Smith, Iggy Pop und Alanis Morissette eingeladen. Die lassen sich bereitwillig in Spandau blicken – gern auch immer wieder
Die Berliner Elektro-Pionierin Barbara Morgenstern bekommt ihren eigenen Film. Regisseurin Sabine Herpich hat ein geduldiges Dokument kreativer Arbeit geschaffen.
Der tragische Tod von Kamerafrau Halyna Hutchins durch eine versehentlich geladene Waffe hat die Öffentlichkeit vier Jahre beschäftigt. Beim Kinostart geht es um mehr als das Andenken der Verstorbenen.
Regisseur Ryan Coogler lässt in „Blood & Sinners“ Blutsauger auf eine Blues-Party los, um vom Erbe der Sklaverei zu erzählen. Das ist bestes Autoren-Popcornkino.
Auf seiner fünften Platte „Sable, Fable“ probiert der US-amerikanische Musiker Justin Vernon alias Bon Iver etwas Neues aus: unverstellten Schönklang und weniger rätselhafte Texte. Es ist ein mutiges Album.
Regisseur Gilles Lellouche erzählt die altbekannte Geschichte einer ungleichen Teenager-Romanze. „Beating Hearts“ platzt vor lauter Leben aus allen Nähten.
Regisseur Michel Hazanavicius versucht sich mit „Das kostbarste aller Güter“ an einem waghalsigen Unterfangen: einen märchenhaften Animationsfilm über den Holocaust.
„Köln ‘75“ nutzt die Geschichte des legendären Auftritts von Keith Jarrett, um ein rasantes Loblied auf die damals 18-jährige Konzertveranstalterin Vera Brandes anzustimmen.
Indie-Rock-Seelenforscherin Sharon Van Etten spielt jetzt in einer Band. Auf ihrem ersten gemeinsamen Album beamen sich The Attachment Theory lustvoll zurück in die Achtziger.
Regisseur Robert Eggers und Darsteller Bill Skarsgård haben sich an ein Remake von Murnaus Stummfilm-Klassiker „Nosferatu” gewagt. Ein Gespräch über Kindheitsobsessionen, Vampire und weibliche Rollenbilder.
Reunion des „Forrest Gump“-Teams mit Tom Hanks und Robin Wright. Die Comicverfilmung „Here“ packt Schicksale aus mehreren Jahrhunderten in ein Wohnzimmer.
Zwei versehrte Seelen: Jessica Chastain und Peter Sarsgaard spielen im Demenz-Drama „Memory“ ein Liebespaar, das in der Vergangenheit gefangen ist.
Die eigene und die Seelen anderer retten: Nick Cave und die Bad Seeds wagen auf ihrem Album „Wild God“ den musikalischen Zirkelschluss – und klingen dabei sogar lebensbejahend.
Gen-Z-Idol Hunter Schafer veredelt Tilman Singers vogelwilden Horrorfilm „Cuckoo“ mit einer furchtlosen Performance. Der deutsche Regisseur hinterlegt seine Visitenkarte in Hollywood.
Slasher-Hommage im Neonlicht: Ti West bringt seine „X“-Trilogie zu einem fröhlich-geschmacklosen Ende, wieder mit Mia Goth als Kraftzentrum.
England versinkt unter Wassermassen, während ein neues Leben beginnt. Mahalia Belos „The End We Start From“ erzählt vom Mutterwerden inmitten der Apokalypse.
So klingt Wiederbelebung: Annie Clark alias St. Vincent gelingt mit ihrem Album „All Born Screaming“ nichts Geringeres als die Reanimation eines todgeglaubten Genres – der Rockmusik.
Der Neo-Noir-Krimi „Only the River Flows” von Shujun Wei entwirft ein atmosphärisch dichtes Porträt von China in den 1990er Jahren.
Sound ist das Motto dieser Woche. Warum man bei „The Zone of Interest“ und „Dune“ ganz genau hinhören sollte, lesen Sie hier.
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