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„Blood & Sinners“ im Kino: Tanz der Vampire
Regisseur Ryan Coogler lässt in „Blood & Sinners“ Blutsauger auf eine Blues-Party los, um vom Erbe der Sklaverei zu erzählen. Das ist bestes Autoren-Popcornkino.
Von Simon Rayß
Stand:
Steigen wir ausnahmsweise mit einem milden Spoiler ein: Bei „Blood & Sinners“ geht es um Vampire. Okay, die sieht man auch schon im Trailer, sogar reichlich. Vielleicht sollte der Spoiler also genau andersherum lauten: Bei „Blood & Sinners“ geht es nicht nur um Vampire. Tatsächlich kommt „Black Panther“-Regisseur Ryan Coogler in seinem fünften Film fast bis zur Hälfte sogar ganz ohne einen Untoten aus. Der 38-Jährige hat auch ohne sie viel über diesen verhängnisvollen Sommertag im Jahr 1932 zu erzählen.
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