
Die IG Metall wirft Minister Guttenberg vor, die Verhandlungen um Opel zu gefährden. Das sei nicht nur mit "jungfräulicher Inkompetenz" zu erklären.
Die IG Metall wirft Minister Guttenberg vor, die Verhandlungen um Opel zu gefährden. Das sei nicht nur mit "jungfräulicher Inkompetenz" zu erklären.
Nicht nur in der SPD – auch aus der eigenen Partei wird Kritik laut am Vorschlag des Ministerpräsidenten.
Nach der Bundestagsentscheidung zur Einführung von Bad Banks droht SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier den Banken mit Zwangsmaßnahmen, wenn die Wirtschaft zu wenig Kredit bekommt.
Am Dienstag sterben drei deutsche Soldaten in Afghanistan. Nun mehrt sich erneut die Kritik über den Einsatz und dessen Bewertung. Der Tagesspiegel hat dazu Stimmen eingefangen. Was meinen Sie? Befindet sich die Bundeswehr im Krieg?
Streit ums Rentenalter: Die SPD-Spitze ist sauer auf den bayerischen Funktionär Pronold – auch, weil er Zwist mit dem DGB offenbart.
Donnernder Applaus, euphorische Delegierte, die laustark nach einer Zugabe verlangen – nein, es ist nicht der Gastredener Franz Müntefering, der beim Bundeskongress der Jungsozialisten für Begeisterungsstürme sorgt.
Es ist ein besonderer Auftritt für Frank-Walter Steinmeier. Der SPD-Kanzlerkandidat, als früherer Kanzleramtschef von Gerhard Schröder und heutiger Vizekanzler in hohem Maß verantwortlich für die „Agenda 2010“ und den Kurs der SPD in der großen Koalition, wagt einen Besuch bei den Jungsozialisten.
Franz Müntefering sorgt in der SPD für nachhaltige Irritationen. Von "Disziplinlosigkeit", "Uneinsichtigkeit" und "Starrsinn" des Vorsitzenden ist die Rede. Dabei geht es wohl vor allem um sein privates Glück - und seinen Umgang damit.
Wie der SPD-Parteitag in Berlin-Neukölln einen bislang unbekannten Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zu Tage förderte.
SPD in der Krise: Wie soll die Partei ausgerichtet werden? Kanzlerkandidat Steinmeier und Vizeparteichef Steinbrück wollen dorthin, wo Wahlen entschieden werden -in die Mitte. Doch dort herrscht schon Gedrängel.
Die Sozialdemokraten suchen nach einem Mittel gegen die Wahlmüdigkeit ihrer Klientel. Bei der Europawahl am Sonntag waren das besonders viele
Der bittere Befund der Europawahl lautet: Frank-Walter Steinmeier hat nicht gezogen und sein Einsatz für Opel auch nicht. Aber ihren Spitzenmann kritisieren – das verbietet sich die SPD.
Eigentlich, dachten sie bei der SPD, haben wir doch alles richtig gemacht: Einigkeit gezeigt, Kraft zum Krisenmanagement bewiesen. Und jetzt diese verheerende Niederlage. Am bittersten daran ist, dass niemand mit ihr gerechnet hat.
Unter Diplomaten nennt man es eine "stille Ankunft“: kein Tusch, kein großes Empfangskomitee. Barack Obama fuhr am Donnerstagabend nach der Ankunft auf dem Dresdner Flughafen einfach ins Hotel Kempinski, Taschenbergpalais.
Nachdem die Präsidentschaftskandidatin sich geweigert hat, die DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen, erwägt der SPD-Bundestagsabgeordnete Stephan Hilsberg, ihr die Unterstützung zu verweigern. Auch andere Politiker üben Kritik. Gregor Gysi dagegen unterstützt die Kandidatin.
Auf der Jagd nach enttäuschten CDU-Anhängern versucht FDP-Chef Westerwelle durch ablehnende Äußerungen zur Ampelkoalition Punkte zu machen. Definitiv ausschließen will er ein rot-gelb-grünes Bündnis jedoch nicht.
Die Grünen machen vor der Bundestagswahl keine Koalitionsaussage. Auf ihrem Parteitag im Berliner Velodrom gab es aber eine Debatte über die Öffnung zur Linken.
Der Parteitag der Grünen verweigert der Führung die Gefolgschaft und schreibt teure Forderungen ins Wahlprogramm.
Schuldentilgung, Investitionen in Innovation und steuerliche Entlastung - mit einem solchen "Dreiklang" will Bundeskanzlerin Merkel in Wahlkampfzeiten die Wähler locken. Dabei muss ihr klar sein, dass das bei derzeitiger Kassenlage kaum möglich ist.
Bei den Grünen rebellieren Landesverbände gegen die Pläne der Parteispitze. Diese wird in vielen Punkten nicht von der Parteibasis gestützt.
Alles für alle – das Konzept der Kaufhäuser. Ein Besuch bei Treteimer und Hamsterrad
Es war eine schwierige Aufgabe: Frank-Walter Steinmeier sollte im Berliner Tempodrom der SPD zu neuem Kampfeswillen und Siegesgewissheit verhelfen. Er sollte den Startschuss zu einem mitreißenden Wahlkampf geben - und zeigen, dass er selbst ein guter Wahlkämpfer sein kann.
Vizekanzler Steinmeier will nicht mit Forderung nach neuer Vermögensteuer in den Wahlkampf gehen.
55 Seiten umfasst der Programmentwurf, den SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier am Sonntag im Berliner Tempodron offiziell vorstellen will. Einige Kernpunkte, vor allem in der Steuerpolitik, sorgen schon jetzt für heftige Debatten.
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