
Kasimpasa heißt das Viertel in Istanbul, aus dem Recep Tayyip Erdogan stammt. Hier tobt am Referendumsabend die Siegesfeier. Aber auch unter den früheren Nachbarn gibt es Kritik am Präsidenten.
Kasimpasa heißt das Viertel in Istanbul, aus dem Recep Tayyip Erdogan stammt. Hier tobt am Referendumsabend die Siegesfeier. Aber auch unter den früheren Nachbarn gibt es Kritik am Präsidenten.
Das Ergebnis des Referendums könnte für Erdogan zu einem Pyrrhussieg werden. Doch der Präsident setzt weiter auf die Nationalisten - und wirbt erneut mit der Todesstrafe.
Der türkische Präsident Erdogan will ein neues Land – und mehr Macht. Das Ergebnis des Referendums am Sonntag wird weitreichende Folgen haben - egal, wer gewinnt.
Kritiker vermissen effektive Kontrollmechanismen bei Erdogans Plan für ein Präsidialsystem. Sie warnen vor einem Marsch der Türkei in die Diktatur.
Erstmals hat ein deutscher Diplomat den bei Istanbul inhaftierten Journalisten Deniz Yücel besuchen dürfen. Ob es ein weiteres Mal geben wird, ist noch offen.
Seit Wochen sitzt der "Welt"-Journalist Deniz Yücel in der Türkei in Haft. Am Wochenende hat nun Außenminister Gabriel konsularische Betreuung erwirkt - Yücel soll bereits am Dienstag Besuch bekommen.
Eine neue Verfassung soll Erdogan noch mehr Macht verleihen. Jetzt räumt der türkische Präsident erstmals ein, dass die Sache auch schiefgehen kann.
Hinter den lauten Parolen mehren sich in der türkischen Regierungspartei die Zweifel am Erfolg des Verfassungsreferendums zum Präsidialsystem. "Ja" und "Nein" sollen dicht beieinander liegen.
Der türkische Präsident greift nach Äußerungen des BND-Chefs den Westen erneut an. Er vermutet den deutschen Geheimdienst hinter dem Umsturzversuch - und unterstellt Kanzlerin Merkel persönlich "Nazi-Methoden".
Die Eskalation zwischen Ankara und den europäischen Regierungen inszeniert der türkische Präsident Erdogan zugunsten seiner Pläne für ein Präsidialsystem.
Zerstörung, Vertreibungen, Zwangsmaßnahmen und Tötungen: Die Vereinten Nationen beschreiben die Verbrechen im Südosten der Türkei.
Die Beziehungen zwischen Berlin und Ankara stecken in einer tiefen Krise. Wie gefährlich kann der Konflikt werden? Fragen und Antworten zum Thema.
Bomben, Morde, Putsch: Die Gewalt hat Istanbul fest im Griff. Bihter Dincel kämpft gegen die Tränen – auf der Bühne. Für die Zuschauer ist das Therapie. Denn offiziell darf es ihre Furcht nicht geben. Unser Blendle-Tipp.
Deniz Yücel sitzt wie mehr als 150 weitere Journalisten in der Türkei wegen seiner Arbeit in Haft. An seinem Fall könnte ein Exempel statuiert werden.
Nach fast zwei Wochen Polizeigewahrsam kommt Deniz Yücel in Untersuchungshaft. Justizminister Maas hält das für "völlig unverhältnismäßig". Politiker und Prominente fordern eine sofortige Freilassung.
Eine Entscheidung über die U-Haft für den Reporter wird in den kommenden Tagen erwartet. Seine Heimatstadt plant einen Autokorso.
Aus Angst vor dem nächsten Putsch in der Türkei will Orhan Uzuner eine Art Bürgerwehr aufbauen. Die könnte auch Recep Tayyip Erdogan schützen - denn Uzuner ist ein Verwandter des Präsidenten.
Im Konflikt um die Spitzel-Imame könnten deutsche Stiftungen in der Türkei Ziel einer Retourkutsche werden. Premier Yildirim will heute mit Merkel über die Affäre reden.
Der türkische Präsident sucht Stimmen für seine Verfassungsreform auch in Deutschland. Als Agitator schickt er Ministerpräsident Yildirim, der sich mit der Reform selbst abschafft. Ein Porträt.
Der türkische Präsident buhlt um „Ja“-Stimmen für das neue Präsidialsystem – dafür nimmt er das endgültige Aus des EU-Beitritts in Kauf. Gegner nennt Erdogan Landesverräter.
Für die regierungstreuen Medien in der Türkei steht fest: Erdogan hat Merkel bei ihrem Besuch in Ankara in die Schranken verwiesen.
Unproblematisch waren Besuche der Bundeskanzlerin beim türkischen Präsidenten Erdogan nie. Die aktuelle Visite Merkels zeigt, wie groß die Kluft zwischen den beiden Ländern inzwischen ist.
Am Donnerstag trifft sich Merkel in der Türkei mit Präsident Erdogan – es wird ein sehr schwieriger Besuch für die Kanzlerin. Ein Vorbericht.
Der 600 Jahre alte Topkapi-Palast gehört zu den Wahrzeichen der Millionen-Metropole Istanbul. Doch das Gebäude droht ins Meer abzurutschen – zwei moderne Tunnel sollen schuld sein.
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