
Lehrermangel - ein Dauerzustand im Berliner Schulbetrieb. Überraschend hat Bildungssenator Jürgen Zöllner neues Personal eingestellt. Lob gibt es auch für seine "Lehrerfeuerwehr“.
Lehrermangel - ein Dauerzustand im Berliner Schulbetrieb. Überraschend hat Bildungssenator Jürgen Zöllner neues Personal eingestellt. Lob gibt es auch für seine "Lehrerfeuerwehr“.
Das wurde wider Erwarten doch noch ein guter Tag für den Bildungssenator: Das Verwaltungsgericht billigte nicht nur die von ihm verfügte Wiederholung der Mathematikklausur, sondern bescheinigte ihm sogar, dass er so handeln "musste".
140 Lehrer sollen mit einer Art Eingreiftruppe dafür sorgen, dass in Berlin weniger Unterrichtsstunden ausfallen. Damit will Bildungssenator Zöllner (SPD) die Schwachstellen des bisherigen Vertretungspools bekämpfen.
In Hamburg sind die Prüfungsaufgaben für den Mittleren Schulabschluss vorab durchgesickert, in Berlin auch. In Hamburg müssen nur die „Verdächtigen“ nachschreiben, in Berlin alle 28.000 Schüler. Dieser Widerspruch beschäftigt in Berlin Schüler und Lehrer.
Auch in der Hansestadt sickerten Prüfungsaufgaben durch, aber nicht alle Schüler müssen neu schreiben FU-Verwaltungsrechtler Pestalozza hält Eidesstattliche Versicherung für möglichen Ausweg
Der Senat lässt sich nicht umstimmen: Trotz der Proteste von tausenden Schülern sollen die Mathe-Prüfungen für den Mittleren Schulabschluss neu geschrieben werden. Die Jungen und Mädchen wollen sich aber noch nicht geschlagen geben.
Wenn man meint, es könnte nicht mehr schlimmer werden, kommt garantiert noch etwas oben drauf. So ungefähr ergeht es zurzeit dem Bildungssenator.
Politik hält neuen Mathetest für unausweichlich. Heute Schüler-Demo
Die Mathematikaufgaben für den mittleren Schulabschluss waren vor dem Klausurtermin offensichtlich breit über die Stadt verteilt. Immer mehr Schüler und Lehrer wehren sich jedoch gegen eine Wiederholung, während die Verwaltung fieberhaft nach einem Leck sucht.
Aufruf zu Protesten wegen Personalkürzungen. Unruhe auch wegen Platzmangels an beliebten Schulen
Susanne Vieth-Entus über Berlins Schulschwänzer
Berlin - Mit einer bundesweit einmaligen Jugendeinrichtung will Berlin sich ganz gezielt um notorische Schulschwänzer kümmern. Geplant ist ein kombiniertes Schul- und Wohnprojekt, in dem Jugendliche, die abzurutschen drohen, intensiv betreut werden sollen.
Nicht selten werden jahrelange Schulschwänzer zu Intensivtätern. Neukölln will mit einem bundesweit einmaligen Lern- und Wohnprojekt Problemschüler vor dem Absturz bewahren.
Warum, um Himmels willen, sollte man sich an einem herrlich strahlenden Sommertag im Abgeordnetenhaus oder im Bundesrat herumtreiben anstatt im Müggelsee zu baden? Jan Lengermann überlegt keine Sekunde: „Ich war schon immer scharf darauf, mir das alles anzusehen!
Ab dem neuen Schuljahr soll das Mittagessen subventioniert werden. Über die Umsetzung streiten sich die Beteiligten
Kaum ein Schulgesetz-Paragraf ist bei Eltern derart unbeliebt wie derjenige, der sich um die Aufnahmebedingungen an den Oberschulen dreht. Er legt nämlich fest, dass letztlich die „Erreichbarkeit“ der Schule den Ausschlag gibt, wenn es mehr Anmeldungen als Plätze gibt.
Das Abitur an der Schule machen, die man favorisiert? Nicht so leicht. Schuld ist ein Schulgesetz-Paragraph. Gibt es mehr Anmeldungen als Plätze an einer Schule, entscheidet die "Erreichbarkeit" über die Vergabe. Und der BVG-Fahrplan.
An der geplanten Stundenerhöhung für die Berliner Lehrer gibt es massive Kritik. Die Opposition und die Gewerkschaft fordern neue Stellen.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat sich die Aufgabe gestellt, die Reformfreude der Länder im Angesicht der Pisa-Studie zu untersuchen. Herausgekommen ist - das war absehbar -, dass die Länder mit den schlechtesten Pisa-Leistungen den stärksten Reformeifer entwickelt haben.
Seit acht Monaten prüft die Bildungsverwaltung alternative Einsatzmöglichkeiten für Dauerkranke und Frühpensionäre in der Lehrerschaft – ohne Ergebnis.
Der Kampf um das Wahlpflichtfach Religion an Berlins Schulen wird härter
Volksbegehren "Pro Reli": Der Kampf um das Wahlpflichtfach Religion an Berlins Schulen wird härter.
Ethik als Pflichtfach für alle - so ist der Plan der rot-roten Koalition. Die Initiative Pro Reli will dies mit einem Volksbegehren verhindern und fordert, dass Schüler Ethik zugunsten von Religion abwählen können. Dagegen hat sich jetzt die Initiative Pro Ethik gegründet.
Neuköllns Bildungsstadtrat glaubt nicht, dass Wachleute Vorfälle wie den in Kreuzberg verhindern können
öffnet in neuem Tab oder Fenster