
Nach Gewalttaten an Schulen werden stets Rufe nach den Krisenteams der Schulpsychologie laut. Auch nach der Messerattacke am Donnerstag war es wieder soweit. Was ein erfahrener Psychologe rät.
Nach Gewalttaten an Schulen werden stets Rufe nach den Krisenteams der Schulpsychologie laut. Auch nach der Messerattacke am Donnerstag war es wieder soweit. Was ein erfahrener Psychologe rät.
An einer Grundschule wird ein Sechstklässler mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Am Tag danach fasst die Polizei einen flüchtigen Mitschüler. Der ist nun in einer Jugendpsychiatrie.
Es sollen 13 Stellen gestrichen werden. In einer Stellungnahme machen Beschäftigte der Schule auf rätselhafte Personalverschiebungen und ungehörte Gegenvorschläge aufmerksam. Sechs Vorwürfe stehen im Raum.
Das Lilienthal-Gymnasium ist bekannt für sein Engagement zur politischen Bildung. Jetzt bekam es als erste Berliner Schule die Genehmigung, sich anstelle des Unterrichts bei einer Demo zu versammeln.
Schon zweimal beteiligten sich über 1500 Schüler und ihre Lehrkräfte beim Projekt „Tagesspiegel macht Schule – digital“. Zum Abschluss konnten sie mit Berlins Bildungssenatorin über ihre Erfahrungen sprechen.
An der Eliteschule für Tanz und Artistik in Prenzlauer Berg sollen mehrere Pädagogen gehen. Das Kollegium will die Pläne der Schulaufsicht nicht klaglos hinnehmen.
Die Lehrer- und Erziehergewerkschaft GEW will den Unterricht von nun an nicht nur sporadisch bestreiken lassen, sondern regelmäßig. Wie sich dies umsetzen lasse, müsse noch geklärt werden, heißt es von GEW-Seite.
An diesem Sonnabend lud die Staatliche Ballett- und Artistikschule zum Tag der offenen Tür. Ansonsten bleibt die Schule eine Blackbox. Klar ist nur: Die Schulleiterin geht.
Das Stimmungsbild nach dem dreitägigen Ausstand deutet auf eine Verschärfung des Arbeitskampfes. Die Gewerkschaft fordert eine Entlastung durch kleinere Klassen. Die standen auch schon mal im Wahlprogramm der CDU-Senatorin.
Der Streik der angestellten Berliner Lehrer weist sinkende Beteiligung auf, sein Ziel scheint unerreichbar. Trotzdem sollte der Senat das Gespräch suchen.
Am Ausstand für kleinere Klassen beteiligten sich am Dienstag 2000 Streikende, darunter etwa 1350 Lehrkräfte. GEW-Chef Gökhan Akgün beklagt Gesprächsabsagen des Senats.
Die GEW will ab Dienstag wieder für kleinere Schulklassen in Berlin streiken – drei Tage lang. Die zuständige Senatorin findet das Timing der Gewerkschaft daneben.
Am Freitag schrieben die Berliner und Brandenburger Abiturienten die Mathematikklausuren. Die Reaktionen sind gemischt.
Berlin versucht, Hamburgs erfolgreiche Schulkonzepte zu übernehmen. Doch wo an einer Stelle investiert wird, wird an anderer Stelle empfindlich gespart – bei derselben Zielgruppe. So kann der Plan nicht aufgehen.
Über eine Million Euro soll bei freien Trägern gespart werden, die Praxisplätze für Sekundarschüler anbieten. Das machte jetzt die Berliner Linksfraktion öffentlich.
Oberster Schulmanager nach der Wende, Warner vor DDR-Nostalgie und seit 65 Jahren in der SPD: Wilfried Seiring über die Schrecken des Kriegsendes, die Vorzüge der Vorklassen und den Terror der Handys.
150.000 Tote liegen auf den Berliner Grabstätten für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Lehrkräfte haben viele Möglichkeiten, diese Stätten zu Lernorten für ihre Schüler zu machen.
Weil Berlin den Zugang zum Gymnasium verschärft hat, müssen Sekundarschulen diesen Sommer mit deutlich mehr Siebtklässlern rechnen. Fast 30 neue Klassen sollen aufgemacht werden.
Früher dümpelte Hamburg mit Berlin auf den hintersten Plätzen der Bildungsrankings. Dann wurde Ties Rabe Bildungssenator und krempelte das Schulsystem um. Hier sagt er, worauf es ankommt.
Die GEW will mit einem dreitägigen Warnstreik kleinere Klassen erzwingen. Doch sie legt den Ausstand auf Klausurtermine der Zehntklässler und Abiturienten. Von mehreren Seiten kommt Kritik.
Überraschend votiert Katharina Günther-Wünsch für den Brandenburger Weg beim Bekenntnisunterricht – anders als im Koalitionsvertrag verabredet. Der Humanistische Verband erinnert an den Volksentscheid „Pro Reli“.
Berlin gibt 200 Millionen Euro pro Jahr für das Schulessen aus, weil es alle Kinder versorgt wissen will. Hamburg schafft das für weniger Geld. Welches System dahinter steckt.
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) forderte in einem Gastbeitrag, die knappen Steuergelder besser in die Bildungsqualität als in das Schulessen zu stecken. Die Grundschulleitungen und die SPD-Vorsitzenden sehen das ähnlich.
Die Berliner Regierung strebt laut Koalitionsvertrag das Wahlpflichtfach „Weltanschauungen/Religionen“ an. Überraschend gibt es jetzt dazu einen konkreten Vorschlag. Aber anders als geplant.
öffnet in neuem Tab oder Fenster