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„Das Kind hat einen Anspruch auf Beschulung“: Wie Förderkinder in Berlin trotzdem einen Schulplatz bekommen

In Berlin werden rund 2500 Schülerinnen und Schüler gar nicht oder lückenhaft unterrichtet, weil sie den Schulalltag sprengen. Rechtsanwalt Olaf Werner erklärt, was Familien dann tun können.

Stand:

Herr Werner, in Berlin werden rund 2500 Kinder nur eingeschränkt oder gar nicht beschult. Viele von ihnen haben eine Form vom Autismus oder geistiger Behinderung. Kommen solche Fälle bei Ihnen in der Kanzlei an?
Ja. Zur Vorgeschichte gehört oft, dass die Schulen sich überfordert fühlen – etwa weil Kinder den Unterricht stören oder sich in bestimmten Situationen aggressiv gegenüber Mitschülern oder Lehrkräften verhalten. Es fehlt dann an geeigneten Konzepten und auch an personeller Ausstattung.

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