
Flughafen-Chefin Aletta von Massenbach macht sich vor allem wegen der Billigfluglinie Ryanair Sorgen. Der irische Carrier hatte angekündigt, ein Fünftel seiner Kapazitäten zu streichen.

Flughafen-Chefin Aletta von Massenbach macht sich vor allem wegen der Billigfluglinie Ryanair Sorgen. Der irische Carrier hatte angekündigt, ein Fünftel seiner Kapazitäten zu streichen.

Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) verspricht, dass alle Verwaltungsverfahren für die Wirtschaft bald online verfügbar sind. Auch das Bezahlen der Gebühren mit dem Dienstleister Paypal.

Schrebergärten gehören zur sozialen Infrastruktur der Stadt. Wenn die Verbände rufen, sind Politiker und Amtsträger stets zur Stelle. Wer sind die Lauben-Lobbyisten?

Die Vorstände von Berlins landeseigenen Unternehmen wie BVG oder Wasserbetriebe verdienen deutlich besser als Senatoren, kritisiert der Rechnungshof. Außerdem profitieren sie von Sonderregelungen.

Die drei großen Mobilfunkanbieter bieten ihren Kunden in der Hauptstadt eine gute Qualität. Nur in Gebäuden und den Zügen der Bahn leistet man sich weiterhin Schwächen.

Seit zehn Jahren steht Berlins Internationales Congress Centrum (ICC) leer und verschlingt Unsummen für seinen Unterhalt. Jetzt startet der Senat einen Wettbewerb um das beste Konzept für eine Wiederbelebung.

Für Besitzer von Gewerbegrundstücken gilt ein höherer Berechnungsfaktor als bei Wohnhäusern. Die Grundsteuer A für landwirtschaftliche Flächen und Gärten fällt dagegen weg.

Die BSR dreht an der Gebührenschraube: Knapp fünf Prozent mehr im Durchschnitt. Das Unternehmen begründet die Erhöhung mit gestiegenen Personalkosten.

Bücher und Tonträger des Medien-Einzelhändlers von der Berliner Friedrichstraße sind jetzt auch auf dem Online-Marktplatz der Supermarktkette Kaufland erhältlich. Weitere Vertriebskanäle sind in Planung.

In einer alten Werkshalle in Oberschöneweide fertigt der Weltkonzern hochpräzise Teile für die Produktion von Computerchips. „Die Bedingungen sind ideal“, sagt der Chef.

Das Projekt „Einstieg zum Aufstieg“ des VBKI verhilft Geflüchteten zu einem Job. Nach fünf Jahren ziehen die Verantwortlichen eine erste Bilanz.

Die Berliner Stadtreinigung will künftig am Südkreuz residieren. Der nachhaltige Holz-Hybrid-Bau soll bis 2028 fertig sein. Erstmals werden in einer internen Präsentation Zahlen genannt.

Nach dem Verkauf der Fernwärme ans Land Berlin bietet der größte Berliner Stromversorger auch Wärmepumpen und Ladesäulen an. Solarstrom aus Brandenburg wird bis nach Ulm geliefert.

Ärger um Mario Tobias, den Geschäftsführer der landeseigenen Messe Berlin: Seine frühere Arbeitgeberin, die IHK Potsdam, wirft ihm Fehlverhalten bei der Ausgestaltung seiner Vergütung vor.

Marzahn-Hellersdorf und Entwicklungsträger Wista haben sich auf einen Kompromiss zur Entwicklung des Industrieparks geeinigt. Damit steigen die Chancen, dass bereits abgesagte Ansiedlungen doch noch kommen.

Die Initiative „Social Economy Berlin“ verleiht zum zweiten Mal Preise für soziale Unternehmensgründungen. Die Gewinner haben bewiesen, dass sie zum Vorteil aller Geld verdienen können.

Die Vorstände der Berliner Landesunternehmen wurden auch 2023 gut bezahlt. Politiker und Landesrechnungshof kritisieren vor allem die Bonuszahlungen.

In einer privaten Facebook-Gruppe postete ein Tramfahrer das Foto eines Mannes, auf den eine Pistole gerichtet ist. Das wertete das Arbeitsgericht als „Störung des Betriebsfriedens“.
Bei der jüngsten Personalversammlung der BSR-Müllabfuhr war außerplanmäßige Abfallentsorgung ein großes Thema. Die Geschäftsleitung verspricht Abhilfe.

Jens Reule Dantas hätte gerne eine Baugenehmigung für seine Ausstellung. Das Amt sagt, sein Architekt habe schon eine bekommen. Hat er aber nicht. Eine Zwickmühle ohne Entkommen.
Trotz zufriedenstellender Geschäfte ist die Stimmung in den meisten Berliner Betrieben schlecht. Nur eine Branche boomt in der Krise.

Obwohl Netzentgelte und CO₂-Preise steigen, verspricht der Grundversorger für die Hauptstadt stabile Preise für den Winter. In Brandenburg steigen Netzkosten um 20 Prozent.

Berlin möchte den Energieversorger Gasag mehrheitlich übernehmen – doch die Anteilseigner zieren sich. Das Land hat allerdings noch ein Druckmittel.

Nach dem Ende des Solarbooms wird der Kampf um preissensible Kunden härter. In dieser Phase können eher traditionell agierende Handwerksfirmen eine wichtige Trumpfkarte spielen.
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