
Für einen Tag verwandelt sich das beschauliche Lübars in den „Schlager-Olymp“ – mit bis zu 30 000 Fans
Für einen Tag verwandelt sich das beschauliche Lübars in den „Schlager-Olymp“ – mit bis zu 30 000 Fans
Grenzen versetzen? Fast schon Routine in Berlin – von Staaken bis Pankow. Die Bezirke dürfen Flächen abtreten, wenn der Senat zustimmt. Auch die Landesgrenze zu Brandenburg müsste eigentlich verschoben werden.
An der East Side Gallery boomt der Tourismus. Nicht allen Besuchern ist klar, dass es hier früher kein Entrinnen gab. Eine Stiftung soll das Mahnmal betreuen.
An der East Side Gallery boomt der Tourismus. Nicht allen Besuchern ist klar, dass es hier früher kein Entrinnen gab
Jedes Jahr zieht die Hanfparade durch Berlin. Aber nicht nur hier wird für die Entkriminalisierung des Krauts gekämpft, wie unser Autor in seiner Glosse anmerkt.
Die für September vorgesehenen Gespräche mit den drei Bewerbern um das Berliner Stromnetz sind erst einmal abgesagt. Über die Gründe wird jetzt spekuliert. Ob es zu Verzögerungen kommt, ist unklar.
Der Hirschhof in Prenzlauer Berg ist ein Erbe der DDR-Opposition. Jahrelang versuchte der Bezirk, die Hofgärten öffentlich zugänglich zu halten, doch Gerichte entschieden anders. Jetzt naht das Ende.
Bunter soll es werden, wilder und auch etwas abenteuerlicher: Die Veranstalter des Berlin-Festivals wechseln vom Flughafen Tempelhof auf das Arena-Gelände in Treptow. Der Umzug in die Arena soll den „Spirit“ verbessern.
Bei Intoleranz hört die Toleranz auf – jedenfalls für den Friedrichstadt-Palast. Das Revuetheater lädt Diplomaten aus homophob regierten Ländern aus
Daran hat noch niemand gedacht: Die leerstehenden Häuser des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit könnten ein Refugium der Bücher werden, meinen die Piraten. Der Bezirksbürgermeister findet die Idee vernünftig.
Bei Intoleranz hört die Toleranz auf - jedenfalls für den Friedrichstadt-Palast. Das Berliner Revuetheater lädt Diplomaten aus homophob regierten Ländern aus. Ein Vorbild für andere?
. . . sondern grauer! Berlin braucht Wohnraum – und baut, wo es einfach ist: in Hinterhöfen und auf Siedlungswiesen. Nachverdichtung heißt der neue Trend. Einfach daran ist auch, dass Protest immer nur von Nachbarn kommt, also von wenigen.
Die Planungen fürs Tempelhofer Feld haben Millionen gekostet. Durch den Volksentscheid sind sie nutzlos. Einen großen Teil der Kosten hätte man sich sparen können, kritisiert die Opposition nun.
Am Sonntag ist es so weit: Die deutsche Elf spielt in Rio um den WM-Titel. Nun wurde bekannt gegeben, dass das Team danach auf der Fanmeile in Berlin feiern will - aber nur, falls die Mannschaft den Pokal im Gepäck hat.
100.000 Menschen waren beim Halbfinale auf der Straße des 17. Juni. Zum Endspiel am Sonntag werden deutlich mehr Fans erwartet. Eine Verlängerung bis Dienstag ist noch offen.
Die Fanmeile erwartet am Finaltag einen Besucheransturm und hofft auf die Weltmeister
Sie sind müde - und unzufrieden. Das sagen die Flüchtlinge in der Kreuzberger Gerhart-Hauptmann-Schule. Mit dem Bezirk schließen sie einen Kompromiss. Sie bleiben. Die Polizei soll weg. Der Ausnahmezustand scheint zuende zu gehen. Zumindest für den Moment.
Die Situation rund um die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg bleibt unübersichtlich. Die Grünen stellen sich gegen ihren eigenen Stadtrat. Innensenator Henkel begrüßt hingegen das Räumungsgesuch.
Die besetze Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße wird heute wohl doch nicht mehr geräumt. Nachdem die Polizei am Dienstagmittag ein entsprechendes Ersuchen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg erhalten hat, wiegelte sie am Nachmittag ab.
Die Eigentümer des BER ziehen Konsequenzen aus dem Bericht des Bundesrechnungshofes und lassen die Flughafengesellschaft nun kontrollieren. Bei den Finanzen droht Flughafenchef Hartmut Mehdorn jetzt neues Unheil.
Das Wasserrätsel von Steglitz-Zehlendorf ist zwar nicht gelöst, aber die ersten Brunnen sprudeln wieder. Wie berichtet, waren die zehn Bezirksbrunnen trocken, weil es schon 2012 zu einem unerklärlichen Wasserverlust gekommen und danach das Geld alle war.
"Maariioo Götzee!". Nach einigen Bieren haben sich Deutschland-Fans auf die Terrasse gestellt und lauthals gesungen. Kein Fall für WM-Schiedsrichter, sondern für Amtsrichter. Das Urteil in diesem speziellen Fall: Bei Zuwiderhandlung droht ein stattliches Ordnungsgeld.
Nachbarschaftsstreit um WM-Lärm in Berlin
Die Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg ist noch nicht komplett geräumt. Rund 40 Bewohner sind nach wie vor auf dem Dach des Gebäudes. Eine Unterstützerdemo am Mittwochabend verlief weitgehend friedlich.
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