
Einige haben nie so richtig daran geglaubt, dass Recep Tayyip Erdogan nach den schweren Gezi-Protesten in der Türkei klein beigeben würde. Sie haben Recht behalten.
Einige haben nie so richtig daran geglaubt, dass Recep Tayyip Erdogan nach den schweren Gezi-Protesten in der Türkei klein beigeben würde. Sie haben Recht behalten.
Die nächste Katastrophe in Syrien: Die einstige Wirtschaftsmetropole Aleppo könnte bald in die Hände der Assad-Truppen fallen. Das hätte eine erneute Flucht vieler Menschen in die Türkei zur Folge.
Immer mehr Details über den Prunkpalast des türkischen Präsidenten werden bekannt. Die Debatte darüber könnte Recep Tayyip Erdogan politisch enorm schaden.
Für einen Kraftwerksbau sind trotz Protesten in der Westtürkei tausende Olivenbäume gefällt worden. Erst kurz nach der Aktion kam das Urteil des Gerichts, dass das Kohlekraftwerk illegal ist - zu spät.
US-Kampfjets haben im Irak Anführer des „Islamischen Staats“ angegriffen. Dabei soll IS-Chef Abu Bakir al Baghdadi schwer verletzt worden sein.
Im syrischen Bürgerkrieg verlieren gemäßigte Kräfte gegen extremistische Milizen immer weiter an Boden. Dabei geht es auch um wirtschaftliche Interessen der diversen Gruppen – und um viel Geld.
Mit Karikaturen hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan häufiger Probleme. Kürzlich ließ er über seine Anwälte den Zeichner einer Istanbuler Oppositionszeitung wegen Beleidigung vor Gericht stellen. Nun bestellte Erdogans Außenministerium den deutschen Botschafter ein.
Weit abseits von Lampedusa, wo bei der Überfahrt aus Afrika immer wieder Flüchtlinge ertrinken, ist eine neue Flüchtlingsroute entstanden. Im Bosporus unweit von Istanbul sind am Montagmorgen mindestens 24 Menschen gestorben. Zwölf Menschen werden noch vermisst.
Die Peschmerga-Kämpfer kommen in der umkämpften Grenzstadt Kobane an. Erstmals erhalten die dortigen Kurden Unterstützung durch schwere Waffen. Das könnte sich militärisch wie psychologisch auf die Kräfteverhältnisse vor Ort auswirken.
In der Türkei hat es wieder ein schweres Grubenunglück gegeben. Mindestens 18 Kumpel sind eingeschlossen -für sie schwindet die Hoffnung. Die Regierung bemüht sich, Entschlossenheit bei der Bekämpfung der Ursachen zu demonstrieren.
Der türkische Präsident zieht in einen neuen Palast in Ankara - mit tausend Zimmern und einem Atombunker. Nicht jeder teilt die allgemeine Begeisterung. Seine Kritiker bezeichnen den Bau sogar als illegal, doch Erdogan zeigt sich unbeeindruckt.
Die kurdischen Kämpfer in Kobane erhalten Verstärkung mit schweren Waffen. Etwa 200 Peschmerga-Kämpfer mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen sollen in den kommenden Tagen erstmals über die Türkei in die umkämpfte Grenzstadt gebracht werden.
Der taumelnde türkische Spitzenklub Galatasaray Istanbul hofft, dass gegen Borussia Dortmund in der Uefa Champions League ein Befreiungsschlag gelingt. Der derzeitige Zustand der Dortmunder nähert die Hoffnungen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich verschätzt. Er muss nun erneut seinen Kurs ändern und lässt irakische Peschmerga in die Stadt Kobane - das hätte er schon vor Wochen tun können. Ein Kommentar.
Nach einem Telefongespräch mit US-Präsident Barack Obama soll der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan eingeknickt sein. US-Flugzeuge werfen Waffen und Munition über der belagerten Stadt Kobane ab, die von kurdischen Kämpfern gehalten wird.
Schnelle Vorstöße sicherten dem IS lange Zeit seine militärischen Erfolge – diese Taktik geht nicht mehr auf. Nun könnte Bagdad nächstes Angriffsziel werden.
Die türkische Regierung versucht, Theater zu zensieren, das nicht ihren konservatischen Wertvorstellungen entspricht - oder das die Gezi-Proteste thematisiert. Auch Deutschlands Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe kommt nicht ungeschoren davon.
Im Kampf um Kobane spielen Soldatinnen eine Hauptrolle, die kurdischen Verteidiger setzen auf sie. Nun hat auch der IS auf weibliche Kämpfer gesetzt.
Türkische Kampfflugzeuge haben Stellungen von Kurden-Rebellen im Südosten des Landes bombardiert. Der Friedenprozess steht damit vor dem Aus. Und die Terrormiliz "Islamischer Staat" geht weiter gegen Kobane vor.
Die drei im Kurdengebiet festgenommenen Fotoreporter sind wieder freigelassen worden und wollen trotz der teils heftigen Erlebnisse weiter aus den Kurden-Gebieten Bericht erstatten. Der türkische Agrarminister wirft ihnen vor, Kinder zu Protesten angestiftet zu haben.
Der türkische Außenminister hat US-Angaben zurückgewiesen, wonach Ankara die Nutzung türkischer Luftwaffenstützpunkte für Angriffe auf den IS in Syrien erlaubt hat. Unterdessen erobert die Terrormiliz das Stadtzentrum von Kobane.
Die Türkei sieht sich vom IS unmittelbar bedroht. Hunderttausende sind bereits aus der umkämpften Grenzstadt Kobane geflohen. Wie geht es weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Terrormiliz IS hat Kobane im Würgegriff. Es droht ein Massaker, warnen die UN. Der türkische Premier Erdogan will trotzdem nicht mit Truppen eingreifen – er verfolgt andere Ziele.
Die Gesamtzahl der Opfer bei den Protesten in der Türkei ist mittlerweile auf 35 gestiegen. Um Kobane geht es bei den Kämpfen zwischen Kurden und Islamisten aber nur noch am Rande. Beobachter fühlen sich an die Situation vor dem Militärputsch 1980 erinnert.
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