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Thomas Seibert

Im Schlaflabor - wie hier in Schwerin - können sich Menschen mit Schlafstörungen untersuchen lassen. Dem türkischen Rentner hat es aber nicht geholfen.

Seit 55 Jahren hat Mehmet Inanc aus der Türkei nicht mehr geschlafen. Selbst Narkose oder Hypnose blieben wirkungslos. Was bei anderen schwere Gesundheitsschäden hervorruft, ficht den fast 90-Jährigen nicht an. Er genießt seine Zeit und fühlt sich topfit.

Von Thomas Seibert
Zieht die Islamkarte im Wahlkampf. Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei.

Angesichts sinkender Umfragewerte der türkischen Regierungspartei AKP spielt Präsident Erdogan jetzt konsequent die Islam-Karte aus, um die Opposition zu isolieren. Der Trick, den Islam politisch zu missbrauchen, gelingt ihm aber immer weniger.

Von Thomas Seibert
Vo 100 Jahren begann die mörderische Vertreibung und Verfolgung der Armenier. Es war ein Genozid, sagen nicht nur Historiker. Doch der türkische Präsident Erdogan will das Vorgehen der osmanischen Regierung im Jahr 1915 nicht verurteilen.

Die Türkei will die Anerkennung der Massaker an den Armeniern als Völkermord verhindern. Das Kabinett in Ankara setzt dabei auf die Überzeugungskraft seiner Diplomaten. Die präsentieren ihre Sicht auf die Geschichte – und drohen mit politischen Konsequenzen.

Von Thomas Seibert
Dem Tod entkommen. Armenische Familien in einem Flüchtlingscamp im Dezember des Jahres 1920.

Das EU-Parlament, Frankreich, die Niederlande, der Papst – sie sehen in den Massakern an den Armeniern 1915 einen Völkermord. Deutschland hält sich mit diesem Begriff aus Rücksicht auf die Türkei noch zurück. Doch kurz vor dem 100. Jahrestag gibt es Bewegung.

Von
  • Cordula Eubel
  • Thomas Seibert
Nuri Bilge Ceylan in Cannes 2014, wo er die Goldene Palme gewann. Ceylan ist einer der Regisseure, die jetzt in Istanbul ihren Wettbewerbsbeitrag zurückgezogen haben.

Das Türkische Kulturministerium hat den Dokumentarfilm "Bakur" nicht zum Filmfest in Istanbul zugelassen. Daraufhin haben über 20 Regisseure ihren Beitrag aus den Wettbewerben zurückgezogen.

Von Thomas Seibert
Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei.

Die Sperre von Twitter und Youtube in der Türkei zeigt: Erdogan sieht sich von Feinden umringt und heizt die Gegensätze im Land weiter an, um die eigene Wählerbasis für die Parlamentswahl am 7. Juni zu motivieren. Ein Kommentar.

Thomas Seibert
Ein Kommentar von Thomas Seibert
Der türkische Präsident Erdogan will nicht repräsentieren, sondern regieren. Das gefällt auch vielen seiner Anhänger nicht.

Erdogans Führungsanspruch stößt sogar in den eigenen Reihen auf Widerstand. Jetzt stellt die Regierung klar, dass die Kurdenpolitik nicht Sache des Präsidenten sei. Ein öffentlich ausgetragener Streit nur wenige Monate vor der Parlamentswahl.

Von Thomas Seibert
Viele Kurden hoffen auf die Freilassung des PKK-Führers Öcalan - und auf Frieden.

PKK-Führer Öcalan appelliert vom Gefängnis aus an die Mitglieder der Kurdenorganisation, die Waffen niederzulegen. Die Regierung in Ankara spricht von einer neuen Phase des Friedensprozesses. Doch es gibt auch warnende Stimmen.

Von Thomas Seibert
Lässt sich nicht beirren. Türkeis Präsident Recep Tayyip Erdogan.

In der Türkei haben sich Abgeordnete geprügelt. Es geht um ein schärferes Demonstrationsrecht. Die EU appelliert an die Türken, die internationalen Standards einzuhalten.

Von Thomas Seibert
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