
Statt der Olympischen Spiele fordert Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner 100 zusätzliche IT-Professoren für Berlin. Nicht nur der Regierende Bürgermeister findet das "interessant". Doch noch bleiben Fragen offen.

Statt der Olympischen Spiele fordert Tagesspiegel-Herausgeber Sebastian Turner 100 zusätzliche IT-Professoren für Berlin. Nicht nur der Regierende Bürgermeister findet das "interessant". Doch noch bleiben Fragen offen.

Der Präsident der Humboldt-Universität, Jan-Hendrik Olbertz, will nicht wieder antreten, weil er sein Kanzler-Modell nicht durchsetzen konnte. Doch an der HU wird auch über andere Gründe gesprochen.

Das zentrale Uni-Bewerbungsportal „Hochschulstart.de“ hat eine lange Pannengeschichte. Jetzt scheint es voranzugehen: Immer mehr Hochschulen bieten ihre Studiengänge dort an, die TU Berlin will zum Wintersemester sogar alle ihre NC-Fächer einstellen.

Das neue "Times Higher Education World Reputation Ranking" listet die Humboldt-Universität und die Freie Universität unter die Top 100 der Welt. Befragt wurden allein Wissenschaftler. Ranglisten nach Reputation sind aber subjektiv und bei Experten umstritten.

Wer zum Sommersemester in Berlin noch einen Studienplatz sucht, muss sich beeilen: In den nächsten Tagen laufen die Anmeldefristen ab. Die Hochschulen bieten freie Plätze vor allem in kleineren Fächern an.
Studenten bekommen die Studiengebühr erstattet, sollten sie durch die Abschlussprüfung fallen - damit will eine schottische (!) Hochschule Studienanfänger ködern.

Die Universitäten in Brandenburg sind enttäuscht von der Finanzplanung des Landes. Sie kritisieren insbesondere, dass sie von den frei werdenden Bafög-Mitteln wenig abbekommen.

Die ersten Studierenden des TU-Campus in Ägypten haben ihren Abschluss geschafft. Doch die Umbrüche im Land wirken auf die Uni - immer wieder sagen Bewerber wegen Sicherheitsbedenken in letzter Minute ab.

Der Gesetzentwurf zur Volksbefragung von SPD und CDU sieht eine Beteiligung von unter 18-Jährigen und Menschen ohne deutschen Pass nicht vor. Das muss sich ändern. Gerade Jugendliche betrifft die Frage. Ein Gastkommentar
Die EU-Kommission will aus der Forschungsförderung 2,7 Milliarden Euro für ihr Investitionsprogramm nehmen. Kritik kommt von den Fraktionen im Bundestag, während die Bundesregierung offenbar nur Teilbereiche von der Kürzung ausnehmen will.

Die Universitäten in den USA werden wieder reicher, Harvard etwa hat ein Vermögen von fast 36 Milliarden Dollar. Wie Spekulanten bedienen sie sich vielfältiger Finanzinstrumente.

Seit Wochen zeigen die Pegida-Demonstranten ausländerfeindliche Sprüche. Studenten und Wissenschaftler aus dem Ausland macht das Angst, warnt Sachsens Wissenschaftsministerin.

Die Charité bekommt aus den freiwerdenden Bafög-Mitteln das meiste Geld. Die Verteilung der Mittel an die Berliner Hochschulen steht für 2015 jetzt fest, es werden Baumaßnahmen finanziert.

Zwei-Monats-Verträge, Druck vom Chef und die Angst, auf der Straße zu stehen: Wissenschaftliche Mitarbeiter an Universitäten und Forschungsinstituten berichten über ihre Arbeitsverhältnisse.

Die Kritik an realitätsfernem Unterricht der Schülerin Naina auf Twitter befeuert die Debatte über Lerninhalte. Verbände fordern ein Fach Ökonomie. Lehrer fürchten Beeinflussung durch Unternehmen.
Die TU Berlin will ihr Qualitätsmanagement für die Lehre zertifizieren lassen. Klappt die Akkreditierung, kann sie künftig ihr Studiengänge selbst mit einem Gütesiegel versehen.

Die Kürzung der Mietfristen in Berliner Studentenwohnheim löst Ärger aus. Neue Zahlen zeigen: Es wohnen durchaus einige Studierende länger als fünf oder sechs Jahre im Wohnheim.

Die lange umstrittene Verwendung der frei werdenden Bafög-Mittel ist geklärt. Die Hochschulen in Berlin erhalten daraus ein Investitionsprogramm. Erste Baumaßnahmen sind schon benannt.

Bilanz nach dem „Bildungsgipfel“ 2008: Eine DGB-Studie kritisiert die anhaltende „soziale Spaltung“. Insbesondere die Zahl der Jugendlichen ohne Schul- oder Berufsabschluss bleibe hoch.

Die Berliner Hochschulen konnten trotz vieler Bewerbungen im vergangenen Wintersemester mehrere hundert Studienplätze nicht besetzen. Allein an der FU blieben 401 Plätze frei.

Weniger Studierende als früher interessieren sich für Politik. Doch noch immer gibt es einige, die sich an ihren Unis engagieren - gegen Zwang, Rassismus und Gebühren. Hier erzählen Berliner Studierende, was sie hochschulpolitisch motiviert.
Großbritanniens Universitäten ziehen traditionell viele ausländische Studenten an. Jetzt sollen die Visa-Regeln für studierende Ausländer verschärft werden.

Durch Nebentätigkeiten wie private Behandlungen oder Gutachten erhalten Professoren der Charité zum Teil über zwei Millionen Euro im Jahr. Aber auch für die Charité selbst sind die Zuverdienste lukrativ.

"Universitäten sind nicht der richtige Ort für politische Machtdemonstrationen", meint die Integrationsbeauftragte der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion Cemile Giousouf im Tagesspiegel-Interview.
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