
International, aber mit Wir-Gefühl: Wie Alexander Wöll, neuer Präsident der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), seine Uni voranbringen will.

International, aber mit Wir-Gefühl: Wie Alexander Wöll, neuer Präsident der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), seine Uni voranbringen will.

Die Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem steigt, allerdings nur langsam. So verlassen weniger Jugendliche die Schule ohne Abschluss, immer mehr machen dafür Abitur. Die Unterschiede sind nicht nur von Bundesland zu Bundesland, sondern auch von Kreis zu Kreis groß.

Ein Berliner Aufklärer: Der Germanist Steffen Martus von der HU ist einer von acht neuen Leibniz-Preisträgern. Die Jury berücksichtigte dieses Mal keine Frau für den wichtigsten deutschen Wissenschaftspreis.

80 Prozent der Sprachkurse am Goethe-Institut werden von prekär beschäftigten Honorarlehrkräften gehalten - das kritisiert die GEW. Dass gerade im Bildungsbereich besonders viele Lehrkräfte prekär beschäftigt sind, sei ein "Skandal".
Wie können Studierende Prokrastination bekämpfen? Die Berliner Hochschulen bieten viele Hilfen an.

An den Hochschulen in Deutschland sind so viele Studierende wie nie zuvor eingeschrieben. Auch Berlin meldet einen Rekord. Die Studienanfängerzahlen gehen dagegen bundesweit leicht zurück.

Alexander von Humboldt hat auf seinen Expeditionen nach Südamerika penibel Tagebuch geschrieben. Anfang Dezember macht sie die Staatsbibliothek öffentlich zugänglich.
Durch die Neuregelung der Studierendenförderung Bafög wird der Berliner Haushalt entlastet. Professoren fordern nun den Senat auf, das Geld in die Universitäten zu investieren.

Berlin ist mit Abstand der beliebteste Studienort für amerikanische Austauschstudierende. Es folgen typische süddeutsche Unistädte.

Mit ihren Computer-Kenntnissen liegen deutsche Achtklässler international im Mittelfeld, Nachbarländer schneiden deutlich besser ab. Bildungsforscher bemängeln vor allem die schlechte IT-Ausstattung deutscher Schulen.

In Großbritannien hat der Staat bislang auf Wettbewerb zwischen den Universitäten gesetzt, die statt Regierungsgelder zu bekommen, um Studenten und deren satte Gebühren buhlen. Jetzt bezeichnet eine Kommission dieses System als "nicht zukunftsfähig".

„Digital Natives“ oder Anfänger? Die neue internationale ICILS-Studie testet, wie Schüler im Internetzeitalter zurechtkommen. Bisher tun sich Schulen in Deutschland mit der Vermittlung von Computerkompetenzen eher schwer.

Die Harvard-Universität überprüfte mit versteckter Kamera die Anwesenheit von Studierenden. Die Empörung ist groß, ein Professor spricht von einem Vorgehen "Orwell'scher Natur".

Im Schnitt studieren heute 35 Prozent Westdeutsche an ostdeutschen Hochschulen, 13 Prozentpunkte mehr als vor fünf Jahren. An einigen Unis und Fachhochschulen dominieren die "Wessis" sogar schon.

Seit 2006 leitet Martin Rennert die Universität der Künste. Jetzt wurde entschieden, ob der Konzertgitarrist seine dritte Amtszeit antreten kann.

Studiengebühren nur für ausländische Studierende sind rechtswidrig: Das geht aus einem Rechtsgutachten hervor, das Studierendenvertreter in Auftrag gegeben haben. In Sachsen gibt es solche Gebühren bereits.

Bologna ist nur der Anfang: Die EU will mit der Kleinstaaterei in der Wissenschaft Schluss machen und die Forschungspolitik ihrer Mitgliedsstaaten vereinheitlichen. Die Deutschen sind dabei nur teilweise gut aufgestellt.

Exzellente Arbeit, wenig Wertschätzung? Berliner Professoren hadern mit der geplanten Reform der leistungsorientierten Besoldung - und sprechen über ihren Alltag und ihre Ansprüche.
Nach fünf Jahren Präsidentschaft von Jan-Hendrik Olbertz stehen an der Humboldt-Universität bald Neuwahlen an.

Es geht um viel Geld und um viel Einfluss: Immer mehr Institutionen der Wissenschaft haben eigene Vertretungen in Brüssel bei der EU.

In fast der Hälfte der europäischen Staaten sind die Budgets der Hochschulen weiter gekürzt worden. Das hat eine Studie der Europäischen Universitätsvereinigung ergeben.

Studierende und Forscher aus Berlin und Brandenburg schaffen mit ihren Firmen tausende Arbeitsplätze. Das zeigt eine neue Umfrage. Die Hochschulen der Region haben ihre Ausgründungsaktivitäten sehr intensiviert.

„Die Titanic sinkt nicht“: Trotz neuer Rekordzahlen bei den Studierenden und dem Andrang von mehr Erstsemestern bleiben die Berliner Unis entspannt..

Zum Semesterstart rechnet der Berliner Senat mit über 166000 Studierenden - das wäre ein neuer Rekord. Der Wohnungsmarkt kann den Andrang nicht auffangen, viele sind noch auf Zimmersuche.
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