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Uwe Schlicht

30 bis 40 Anträge auf Akkreditierung der neuen Studiengänge mit dem Bachelor- und Masterabschluss in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik liegen der Akkreditierungsagentur vor, die die Technischen Universitäten und die technischen Fachhochschulen zusammen mit führenden Wirtschaftsverbänden und dem Verein Deutscher Ingenieure ins Leben gerufen haben. Die "Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften und Informatik" mit Sitz in Düsseldorf (ASII) will von den vorliegenden Anträgen noch bis Ende dieses Jahres 15 bis 20 abschließend bearbeiten.

Von Uwe Schlicht

Der Charité ist es gelungen, für ihren in Deutschland einmaligen Reformstudiengang Medizin Sponsoren zu finden. Die Deutsche Ärzte-Vereinigung will für den Reformstudiengang 125 000 Euro oder 250 000 Mark zur Verfügung stellen.

Von Uwe Schlicht

Stephen Greenblatt, der als Begründer des Neuen Historismus gilt und einer der herausragenden Literaturwissenschaftler der Gegenwart ist, wurde vom Wissenschaftskolleg Berlin für fünf Jahre als ständiges Mitglied (permanent Fellow) gewählt. Er wird einen Schwerpunkt zu dem Thema der kulturellen Mobilität aufbauen und ist damit für die Auswahl der einzuladenden Wissenschaftler und Künstler verantwortlich.

Von Uwe Schlicht

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften besitzt die weltweit umfangreichste Sammlung von etwa 40 000 Textfunden aus Zentralasien in vielen Sprachen. Sie sind unter dem Stichwort Turfantexte zusammengetragen worden und stammen von vier Turfanexpeditionen, die in den Jahren 1902 bis 1914 vom Land Preußen ausgerichtet worden waren.

Von Uwe Schlicht

Vor der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz hat Wissenschaftsministerin Johanna Wanka jetzt die neuesten Zahlen der Studienplätze bekannt gegeben, wie sie sich aus den Kabinettsberatungen über den Landeshaushalt ergeben. Die Zahl der Studienplätze nach dem Maßstab der Betreuung in der Lehre soll von derzeit 26 000 auf 29 500 Plätze bis zum Jahr 2007 erhöht werden.

Von Uwe Schlicht

Die Hochschule der Künste in Berlin hat sich im vergangenen Jahr in Universität der Künste umbenannt. Diesen Namen kann sie bisher nur intern benutzen, obwohl das Kuratorium der HdK mit den Stimmen der Politiker diese Umbenennung gebilligt hat.

Von Uwe Schlicht

Bis jetzt: Das Hochschulgesetz sieht für Studenten, die die Zwischenprüfung oder das Abschlussexamen nicht rechtzeitig bestehen, Beratungsgespräche vor. Aber das Gesetz ist so großzügig angelegt, dass ein Student bis zur Zwischenprüfung sechs Semester statt vier studieren kann, ohne dass ihm andere Konsequenzen als ein Beratungsgespräch drohen.

Von Uwe Schlicht

In den Richtlinien des neuen Senats unter dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit spielen Bildung und Wissenschaft eine große Rolle. Unter der Überschrift "Die Stadt des Wissens weiter ausbauen" heißt es: "Die Ausschöpfung der intellektuellen Ressourcen und des künstlerischen Reichtums der Stadt und die Vernetzung von Wissenschaft und Kultur gehören zu den Hauptaufgaben der Berliner Landespolitik.

Von Uwe Schlicht

Bisher sind an der Staatsbibliothek zu Berlin 1217 meist schwer geschädigte Blätter des Komponisten Johann Sebastian Bach restauriert worden. Die Blätter waren ein Opfer der Eisen-Gallus-Tinten geworden, die im Laufe der Zeit durch Luft und Feuchtigkeit Schwefelsäure freisetzen.

Von Uwe Schlicht

Die Freie Universität appelliert an Senat und Abgeordnetenhaus, "die Hochschulverträge umgehend in der vorliegenden Form zu verabschieden". Ein "weitere Reduktion der bisher vorgesehenen Finanzausstattung wird die Freie Universität nicht mittragen können und jede weitere Verzögerung wäre ein klares Signal dafür, dass Bildung und Wissenschaft in Berlin entgegen allen öffentlichen Bekundungen der Politik nur eine nachgeordnete Bedeutung eingeräumt werden", heißt es in einer Erklärung.

Von Uwe Schlicht

Der Berliner Senat hat in seiner gestrigen Sitzung die neuen Hochschulverträge für die Jahre 2003 bis 2005 gebilligt und an das Abgeordnetenhaus weitergeleitet. Nach der Mitteilung im Senatspressedienst sind die Mittel für die Neuberufung von Professoren mit jährlich 50 Millionen Mark veranschlagt worden, so dass in drei Jahren jetzt 150 Millionen Mark zur Verfügung gestellt werden.

Von Uwe Schlicht

Künftig soll arbeitslosen und älteren Ingenieuren durch Weiterbildung eine bessere Chance geboten werden, wieder eine Stelle auf dem Arbeitsmarkt zu finden. Dem Mangel an Ingenieuren, der nach einem Überangebot in den 90er Jahren jetzt dramatisch geworden ist, soll abgeholfen werden.

Von Uwe Schlicht

Baden-Württemberg hat auf die jüngste Veröffentlichung des Wissenschaftsrats über die Studiendauer an den Hochschulen in den neunziger Jahren schnell reagiert: Durch Rechtsverordnung ist noch in den letzten Amtstagen von Wissenschaftsminister Klaus von Trotha den Hochschulen einen Rahmen vorgegeben worden, wie viele Leistungsnachweise sie in einem Studium verlangen können, wie lange die Abschlussarbeiten dauern dürfen und wie gewährleistet werden kann, dass die Regelstudienzeit an den Universitäten von meist neun Semestern künftig eingehalten wird.Klaus von Trotha begründete die neue Rechtsverordnung damit, dass einige Fakultäten durch die Kombination von Studiengängen die Regelstudienzeit verlängern wollten.

Von Uwe Schlicht

Um den großen Generationswechsel an den Hochschulen zu finanzieren, sollen Mittel der Wirtschaftsförderung und des Zukunftsfonds eingesetzt werden. Das fordert jetzt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Faktion im Abgeordnetenhaus, Peter Schuster.

Von Uwe Schlicht

Die drei Präsidenten der Berliner Universitäten haben zwei Stunden mit dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen über die künftigen Hochschulverträge für die Jahre 2003 bis 2005 gesprochen. Wie FU-Präsident Peter Gaehtgens und HU-Präsident Jürgen Mlynek übereinstimmend berichteten, habe der Regierende Bürgermeister sich besonders für die Idee eines Lehrstuhlerneuerungsprogramms interessiert.

Von Uwe Schlicht
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