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Potsdam, 11.10.2021 / Lokales / Coronakrise / Polizei, Polizeiauto im Einsatz, Luisenplatz im Hintergrund, Stadtbilder, Symbolfoto, Genrebild, Foto: Ottmar Winter PNN ACHTUNG: Foto ist ausschlie§lich fr redaktionelle Berichterstattung der PNN und des TGSP! Eine kommerzielle Nutzung, z.B. Werbung, ist ausgeschlossen. Die Weitergabe an nicht autorisierte Dritte, insbesondere eine weitergehende Vermarktung ber Bilddatenbanken, ist unzulssig.

© Ottmar Winter PNN / Foto: PNN/Ottmar Winter

Streit eskaliert: Vier Verletzte nach Prügelei in Berliner Geflüchtetenunterkunft

Ein 18- und ein 19-Jähriger waren aneinandergeraten, zwei weitere Männer griffen ein. Erst am Montag war es in derselben Unterkunft zu einer Gewalttat gekommen.

In einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Hellersdorf ist in der Nacht zu Freitag ein Streit eskaliert. Laut Polizei wurden die vier beteiligten Bewohner der Unterkunft dabei zum Teil schwer verletzt.

Gegen 1 Uhr waren den Angaben nach zunächst ein 18- und ein 19-Jähriger aneinandergeraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der 19-Jährige mit einer Eisenstange mehrfach in Richtung des Kopfes des 18-Jährigen geschlagen haben. Dabei habe der Attackierte eine Platzwunde am linken Auge und Ohr sowie Hämatome am Hals und am linken Ellenbogen erlitten. Der 18-Jährige soll seinem Gegenüber daraufhin mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei am linken Auge sowie am Mund verletzt haben.

Wie die Polizei weiter mitteilte, soll ein 32-jähriger weiterer Bewohner der Unterkunft versucht haben, den Streit zu schlichten. Ein 27-Jähriger sei hinzugekommen und habe dem 32-Jährigen einen Schlag ins Gesicht versetzt. Daraufhin soll der Angegriffene dem 27-Jäjrigen ebenfalls ins Gesicht geschlagen und ihm dabei das Nasenbein gebrochen haben. Alle Beteiligten wurden von alarmierten Rettungskräfte in Krankenhäuser gebracht und dort ambulant behandelt.

Laut einem Bericht der „B.Z.“ soll es sich um die Gemeinschaftsunterkunft an der Bitterfelder Straße handeln. Dort war es erst am Montag zu einer Gewalttat gekommen: Ein 25-jähriger Bewohner war mit Stichverletzungen am Oberkörper im Büro des Sicherheitsdienstes erschienen und hatte erklärt, von einem ehemaligen Bewohner mit einem Messer angegriffen worden zu sein. Der 25-Jährige war laut Polizei lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden. (Tsp)

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