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Wildwechsel

Tintenfische können mit Farbveränderungen Gefühle signalisieren.

Sind Menschen intelligent genug, um andere Arten von Intelligenz zu erkennen? Und sollten sie nur Tiere human behandeln müssen, bei denen sie fündig wurden? Ein Appell für einen umfassenderen Ansatz

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Smilodon fatalis schlitzte mit den verlängerten Reißzähnen wahrscheinlich Beutetiere auf, aber nur vorsichtig, sodass sie nur selten abbrachen.

Katzen sind launisch, heißt es. Besser belegt ist ihre anatomische Vielfalt. Eine Frage, die sich direkt daraus ergibt: Konnte das gefährlichste Tier der Eiszeit nur brüllen oder auch schnurren?

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Guppys sind schön bunt, haben aber auch innere Qualitäten.

Warum sich vorwagen, wenn das andere übernehmen könnten? In Gruppen sind Freiwillige teils schwer zu finden, auch wenn das letztlich allen schaden könnte. Nicht so unter Guppys.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Das mittlere Terminator-Schuppentier war nur ein gedanklicher Zwischenschritt zwischen Pangolin und Medizinroboter.

Das eigentümliche Äußere der Schuppentiere inspirierte die Entwicklung eines kleinen Medizinroboters. Den lebenden Vorbildern könnte ihr Schuppenkleid zum Verhängnis werden.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Das Fliegen ist ein alter Menschheitstraum, aber nicht nur.

Menschen tun es, weitere Säugetiere und wahrscheinlich auch Oktopusse: Sie träumen. Was als Merkmal komplexer Wahrnehmung gilt, haben Forschende nun auch bei Tauben beobachtet.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Im städtischen Umfeld legen Ratten ihre Scheu vor dem Menschen teilweise ab und lasen sich auch tags beobachten.

Nein, trotz beiderseits sozialen, aufgeweckten Wesens stimmt die Chemie zwischen Ratte und Mensch meist nicht. Die Chemie unter den Tieren könnte aber helfen, sie auf humane Weise fernzuhalten.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Treiberameisen der Gattung Aenictus sind in Afrika und Australasien weit verbreitet und werden auch als Kammerjäger geschätzt.

Sie sind praktisch überall und das schließt auch Orte ein, an die sie gar nicht gehören. Aber wo Ameisenarten zur Plage werden, sind sie meist mithilfe des Menschen hingelangt.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Im Familienverband sind ernsthafte Auseinandersetzungen selten.

Die Vorstellung vom Leitwolf, der sich an die Spitze seines Rudels kämpft, stammt von Beobachtungen in Gehegen. In der Natur sind Wolfsrudel einfach nur Familien.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Jedes Nacktmullweibchen kann Königin werden.

Es ist ein Dogma der Säugetierbiologie: Weibchen haben eine begrenzte Zahl Eizellen und damit auch eine begrenzte Zahl Junge. Nacktmulle fügen sich aber (wieder mal) nicht ins vorherrschende Bild.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Bei den „Southern Residents“ bleibt der Nachwuchs lebenslang in der Gruppe.

Sie sind Spitzenräuber der Meere, greifen sogar Großwale und Weiße Haie an. Orca-Männchen hält das aber nicht davon ab, sich länger als gut ist bei Muttern durchzufuttern.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Mit Kuscheln und gegenseitiger Fellpflege stärken Rhesusaffen ihre sozialen Bindungen, auch außerhalb der Verwandtschaft.

Im Alter weniger soziale Kontakte zu haben gilt für Menschen als Gesundheitsrisiko. Rhesusaffen suchen sich einen verträglicheren Weg zwischen Quantität und Qualität.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Amazonen unter sich: Zwei Exemplare des Amazonen-Kärpflings (Poecilia formosa).

Amazonen-Kärpflinge sind natürliche Klone. Alle Tiere sind genetische Kopien ihrer Mutter und doch unterscheiden sich die Individuen in ihrem Verhalten.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Ob bei den beobachteten zwischenartlichen Kratz-Vorfällen äußere Parasiten den Wirt wechseln, hier von Gelbflossen-Thun zu Blauhai, ist noch nicht bekannt.

Im offenen Ozean haben Fische, die es juckt, ein Problem. Einige haben einen Weg gefunden, lästige Mitschwimmer abzustreifen.

Patrick Eickemeier
Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
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