
Goldener Herbst: In dieser Kinowoche treten Pedro Almodóvars „The Room Next Door“ (Goldener Löwer bei den Filmfestspiele von Venedig) gegen Mati Diops Benin-Bronzen-Doku „Dahomey“ (Goldener Bär, Berlinale) an.
Goldener Herbst: In dieser Kinowoche treten Pedro Almodóvars „The Room Next Door“ (Goldener Löwer bei den Filmfestspiele von Venedig) gegen Mati Diops Benin-Bronzen-Doku „Dahomey“ (Goldener Bär, Berlinale) an.
Julianne Moore und Tilda Swinton spielen in Pedro Almodóvars Venedig-Gewinner „The Room Next Door“ zwei Freundinnen, die im Moment des Todes das Leben feiern.
Am 31. Oktober schließt das Museum für Film und Fernsehen am Potsdamer Platz. Die letzte Gelegenheit, noch einmal diesen besonderen Ort für die deutsche Filmgeschichte zu besuchen.
Liv Lisa Fries spielt die NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi. Aber ein Heldinnendrama ist Andreas Dresens Film nicht, sondern ein Plädoyer für Zivilcourage.
„The Apprentice“ erzählt den Aufstieg von Donald Trump zum Immobilienmogul in den 1970er-Jahren. Vor dem Hintergrundrauschen der US-Wahl ist die Satire vor allem etwas für Politjunkies.
Ein halbes Jahr ist Berlinale-Chefin Tricia Tuttle im Amt. Ein Gespräch über die Tücken von Berlin, den Problem-Bär Potsdamer Platz und die Balance zwischen Antisemitismus-Bekämpfung und Kunstfreiheit.
Der Horror der Familie. Im häuslichen Drama „Der Spatz im Kamin“ über zwei voneinander entfremdete Schwestern sind die Gefühle verkapselt. Regisseur Ramon Zürcher bricht sie auf.
Nach elf Jahren tritt Janet Jackson erstmals wieder in Berlin auf. Doch ihr atemloses Konzert wirkt fast schon wie die Rückschau auf eine einmalige Karriere.
Im verrätselten Science-Fiction-Film „The Beast“ sind Gefühle nur Ballast. Regisseur Bertrand Bonello erzählt trotzdem eine Liebesgeschichte – als Zeitreise.
Lady Gaga sollte etwas Schwung in das Sequel von Todd Phillips’ „Joker“ bringen. Aber auch als Musical geht der Superheldengeschichte die Luft aus.
Halle Berry spielt in „Never Let Go“ eine Mutter, die ihre beiden Söhne vor dem Bösen zu schützen versucht. Aber die Realität ist trügerisch.
Maggie Smith hatte bereits zwei Oscars gewonnen, als sie mit den „Harry Potter“-Filmen und „Downton Abbey“ zum Weltstar wurde. Nun ist die britische Schauspielerin im Alter von 89 Jahren gestorben.
Francis Ford Coppola hat sein Privatvermögen für sein Herzensprojekt riskiert. Anders kann man Filme wie „Megalopolis“ heute in Hollywood nicht mehr realisieren.
Mehr als ein Provokateur. Der Neue Berliner Kunstverein erinnert an den italienischen Filmemacher Pier Paolo Pasolini, dessen Tod sich 2025 zum 50. Mal jährt.
Kate Winslet hat lange für einen Film über die amerikanische Fotojournalistin Lee Miller kämpfen müssen. „Die Fotografin“ ist das Porträt einer furchtlosen Frau, die von den Spuren des Kriegs gezeichnet war.
Ein Wundermittel gegen das Älterwerden. Demi Moore spielt in der exzessiven Horrorsatire „The Substance“ um Celebritykult und Schönheitswahn die Rolle ihres Lebens.
„Träum weiter – Berlin, die 90er“ blickt noch einmal zurück auf das ereignisreiche Jahrzehnt des Übergangs. Die Fotos rufen Utopien und frühe Warnsignale in Erinnerung.
Seine Sprechrolle in „Star Wars“ machte James Earl Jones berühmt, aber zu Hause war er auf der Bühne und vor der Kamera. Nun ist der Schauspieler im Alter von 93 Jahren gestorben.
Um die Zukunft der Filmkunst ist es gut bestellt – auch wenn der Goldene Löwe für Pedro Almodóvar in die Vergangenheit weist. Doch die nächste Generation ist am Lido mit überzeugenden Filmen vertreten.
Regisseur Todd Phillips kehrt fünf Jahre nach dem Gewinn des Goldenen Löwen zu den Filmfestspielen zurück. Diesmal singen die Batman-Widersacher.
Für die Actionkomödie „Wolfs“ stehen die beiden Freunde wieder zusammen vor der Kamera – als in die Jahre gekommene „Tatort-Reiniger“. Aber Clooney muss auch Fragen zu Joe Biden beantworten.
Angelina Jolie und Nicole Kidman sind in zwei aufsehenerregenden Meta-Dramen über die Vergänglichkeit von Ruhm und Glamour zu sehen. Im Erotik-Thriller „Babygirl“ lebt Kidman weibliche Sexfantasien aus.
Gena Rowlands auf der Flucht, Liebe auf dem Brokeback Mountain und ein rüstiger Wrestler: zehn Filmempfehlungen für Fans des guten Kinos.
Sex, Gewalt und das Gefühl von Freiheit: In den 1970er Jahren drehte Stephanie Rothman Exploitationkino mit einer feministischen Perspektive. In Berlin sind ihre Filme jetzt zu sehen.
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