
Am Montag beginnt der Kartenvorverkauf, das Programm gleicht einem Dschungel. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese 25 Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.

Am Montag beginnt der Kartenvorverkauf, das Programm gleicht einem Dschungel. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese 25 Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.

Johan Grimonprez’ „Soundtrack to a Coup d’Etat“ ist eine furiose Collage über den Zusammenhang zwischen Louis Armstrong, kolonialen Kämpfen und der Bürgerrechtsbewegung.

Die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle über die Herausforderung, ein Filmfestival in politisierten Zeiten zu organisieren, und wie sie Hollywood wieder für Berlin begeistern möchte.

Von Karoline Herfurth bis Johannes Oerding haben 500 Kulturschaffende in einem offenen Brief gegen den Fall der Brandmauer protestiert. Hier sprechen die Initiatoren über die Aktion.

Am 13. Februar startet die nächste Berlinale. Zum Warming-up empfehlen wir zehn Filme, die den Goldenen Bären gewonnen haben.

Macht, Tod und Gier – so die Themen dieser Kinowoche. Zum Glück gibt es Paddington, der hauptsächlich niedlich seine Herkunft erforscht.

Im dritten Film verschlägt es die britische Nationalikone Paddington samt Lieblingshut und Mantel in den südamerikanischen Dschungel. Etwas vom anarchischen Charme ist dabei verloren gegangen.

Brady Corbet schafft ein monumentales Porträt der vermeintlichen Einwanderernation Amerika. Der von Adrien Brody dargestellte Protagonist hat den Holocaust überlebt. Der Film ist auf Oscar-Kurs.

Der Fotograf Thomas Billhardt brachte von seinen Reisen Bilder aus der sozialistischen Welt in die DDR zurück. Aber ein Ideologe war er nicht. Jetzt ist er mit 87 Jahren gestorben.

Alexander Osangs Reportage von 2018 über einen Todesfall im „besten Club der Welt“ ist nun ein ARD-Sechsteiler. Die Clubkultur steht aber nur sinnbildlich für den Wandel Berlins.

Mit den Nominierungen von „Konklave“, „September 5“ und „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ darf man sich auch hierzulande Hoffnungen machen. Favoriten sind aber „The Brutalist“ und „Emilia Pérez“.

Mit den Hörspielen um die Jungdetektive Justus, Peter und Bob wuchsen Generationen auf. Dank Regisseur Tim Dünschede ist die Reihe nun auch im Kino erfolgreich. Über ein Generation-X-Phänomen.

Zwei deutsche Debütanten im Wettbewerb, eine vielversprechende neue Reihe, auf dem roten Teppich Timothée Chalamet, Jessica Chastain und Robert Pattinson. Welche Akzente die neue Berlinale-Leiterin setzt.

Die Filmindustrie steht stellvertretend für den kalifornischen Lifestyle, der gerade dem Feuer zum Opfer fällt. Trotz aller Solidarität ist Los Angeles eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Waren Milli Vanilli Lügner oder Opfer? Was haben Britney-Spears-Fans unternommen, um sie zu befreien? Und hat die CIA „Wind of Change“ geschrieben? Diese Podcasts geben Antwort.

Hinter blütenweißen Fassaden lauern die Abgründe. David Lynch hat sie immer wieder in lustvoll derangierten Bildern ausgeleuchtet. Nach ihm ist das Kino nicht mehr dasselbe.

Mit 94 Jahren nimmt Clint Eastwood in seinem Gerichtsdrama noch einmal das amerikanische Rechtsverständnis ins Visier. Das ist gerade wieder hochaktuell.

In seiner zweiten Regiearbeit verarbeitet der Schauspieler Jesse Eisenberg seine jüdische Identität. Der Phantomschmerz, der die Tragikomödie durchzieht, ist real.

Der polnische Regisseur Patryk Vega hat Wladimir Putin für sein spekulatives Biopic mithilfe Künstlicher Intelligenz erschaffen. Das ist genauso bizarr und verstörend, wie es klingt.

Viel zu lachen gibt es bei den Neustarts nicht. Dafür ergibt sich eine spannende Mischung vom Medienthriller bis zum völlig durchgedrehten Putin-Biopic.

Die geplante Dokumentation über Melania Trump, die ihr 40 Millionen Dollar einbringt, steht sinnbildlich für den Kulturwandel in den USA. Regisseur Brett Ratner sieht sich MeToo-Vorwürfen ausgesetzt.

Bei den Golden Globes gewinnt mit dem Drogenkartellmusical „Emilia Pérez“ und dem Immigrantendrama „Der Brutalist“ Filmkunst, die etwas wagt. Ein gutes Zeichen für die Oscars.

Tim Fehlbaum hat mit „September 5“ einen klugen Thriller über die Ermordung des israelischen Olympia-Teams 1972 in München gedreht. Ein Gespräch über den Moment, als Terrorismus und Unterhaltung im Live-Fernsehen zusammenfielen.

Bei Aardman trotzt man weiter der Disneyfizierung des Animationsfilms. Im neuen Abenteuer von Wallace und Gromit klingt sogar eine gewisse Technikskepsis an.
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