
Die Flughafengesellschaft zieht Bilanz für ein Katastrophenjahr 2012. Das Chaos am BER drückt die Gesellschaft ins Minus. Aber es gibt auch positive Entwicklungen in der Bilanz - und am Bau.

Die Flughafengesellschaft zieht Bilanz für ein Katastrophenjahr 2012. Das Chaos am BER drückt die Gesellschaft ins Minus. Aber es gibt auch positive Entwicklungen in der Bilanz - und am Bau.

Flugzeuge und Passagiere gibt es am BER immer noch nicht, aber auch kaum mehr Bauzäune. BER-Chef Hartmut Mehdorn hat ernst gemacht und aufräumen lassen.

Der Widerstand gegen die US-Überwachung im Internet wächst, Internetkonzerne und Bürgerrechtler drängen auf Aufklärung oder wollen die NSA verklagen. Auch Deutschland stellt Forderungen.
Vor der Aufsichtsratssitzung deutet sich an, dass der Flughafen weiter gegen Schallschutz-Auflagen klagt

Nun steht es fest: Der frühere Flughafen-Chef Rainer Schwarz muss die Konsequenzen aus dem BER-Debakel tragen. Er wird fristlos gekündigt und auf Schadenersatz verklagt.

Der Fall des Cyberüberwachungsprogramms "Prism" zeigt: Geheimdienste spähen Millionen von E-Mails, SMS und Telefonverbindungen aus. Das belastet auch den Besuch von US-Präsident Obama kommende Woche in Deutschland.

Gleich drei Schauplätze sind heute für den BER wichtig: das Oberverwaltungsgericht verhandelt weiter über die Müggelsee-Flugrouten, der Verkehrsausschuss des Bundestages befasst sich ebenfalls damit und am Nachmittag kommt der Aufsichtsrats zusammen. Und dort steht vor allem ein Streit im Mittelpunkt.

Rolf Kleine, der neue Sprecher von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, soll eigentlich Fettnäpfchen aus dem Weg räumen. Jetzt ist er mit einem alten Facebook-Eintrag erstmal selbst in eines getreten und hat nun die Notbremse gezogen.

Deutschland steht laut dem Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen noch immer im Visier des islamistischen Terrors. Bundesinnenminister Friedrich bereitet vor allem der Salafismus Sorge und die Konfrontation mit dem Rechtsextremismus. Fragen wirft der Verfassungsschutzbericht aber noch bei einem ganz anderen Thema auf.
Der Zugriff von US-Geheimdiensten auf Daten von Internetdiensten läuft ganz nach Programm. Massenhaft werden Daten von Internetdiensten und sozialen Netzwerken abgeschöpft. Wie ist das möglich?

Waffennarren haben Rizin-Briefe an New Yorks Bürgermeister Bloomberg und Barack Obama geschickt.

"Germany's Next Topmodel" gilt vielen als Magersucht-Parade und Mobbing-Training, doch zum Finale am Donnerstagabend werden nicht nur die Fans vor dem Fernseher sitzen.
Diagnose: keine. Vorerkrankungen: keine. Trotzdem hat sich Angelina Jolie zu einer brachialen Operation entschlossen. Und ihre Privatsache öffentlich gemacht. „Meiner Weiblichkeit tut das keinen Abbruch“, sagt die Schauspielerin.
Fehlerfrei war auch dieser Start wieder nicht. Via Twitter verkündete Peer Steinbrück vor wenigen Tagen, dass Gesche Joost sein neues Gesicht für das Netz ist.

Gipfel gibt es immer dann, wenn keine wirklich konkreten Ergebnisse zu erwarten sind: Klimagipfel, Energiegipfel. Heute gibt es den zweiten Demografiegipfel. Doch die Beteiligten dämpfen die Erwartungen. Dabei drängt das Thema.

Gesche Joost ist keine Ikone der Netzpolitik, sie ist auch keine Netzaktivistin, eher eine Utopistin. Und doch ist sie vielleicht genau die richtige für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und sein nicht ganz spannungsfreies Verhältnis zum Netz.
Live-Blog und Live-Ticker: Beide Begriffe tauchen auf Tagesspiegel.de auf. Aber was ist eigentlich der Unterschied?
Berlin - Die Berliner Polizei gerät im Fall NSU wieder in Schwierigkeiten. Das Landeskriminalamt hat im vergangenen Oktober von sieben Berichten aus alten Akten zu seinem früheren Spitzel „VP 620“, der mit dem Umfeld des Thüringer NeonaziTerrortrios in Kontakt stand, nur zwei dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages und dem Abgeordnetenhaus zugeleitet.

Ein kleines, braunes Holzkreuz beim Prozess gegen Beate Zschäpe hat einen türkischen Parlamentarier empört. Doch die Forderung, es abzuhängen weisen vor allem Kirchenvertreter und Unionspolitiker zurück. Auch die FDP hält die Forderung für überzogen.
Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Angehörigen der NSU-Opfer, Barbara John, befürchtet, dass sich einige Nebenkläger vom ersten Prozesstag abgeschreckt fühlen und nicht wieder nach München fahren.

Neue Schwierigkeiten für die Berliner Polizei in Sachen NSU: Das LKA hat nicht alle Informationen zu einem früheren Spitzel an den Untersuchungsausschuss des Bundestages weitergeleitet. Dieser hatte offenbar Kontakt zu einem Waffenlieferanten des NSU.

Seit längerem hatte SPD-Chef Sigmar Gabriel keinen Alleingang mehr gewagt. Jetzt ist es wieder soweit und mit seiner Forderung nach einem Tempolimit verärgert er seine eigenen Partei und seinen Kanzlerkandidaten. Unter Experten ist sein Vorstoß umstritten.

Union und FDP wollen mittlerweile beide eine Lohnuntergrenze. Wie genau die ausgestaltet werden soll, ist zwischen den Koalitionspartner aber umstritten. Die FDP sieht keine Chance für eine eine Regelung vor der Bundestagswahl - anders als die CSU.

Die Piraten bangen um den Einzug in den Bundestag – jetzt wollen sie Negativ-Schlagzeilen vermeiden. Die Frage bleibt, ob das gelingt.
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