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Christian Tretbar

Das Duell 2013: Angela Merkel gegen Peer Steinbrück

Er ist vielleicht nicht die beste Wahl, aber die, die Spannung bringt: Peer Steinbrück. Er hat den Linken in seiner Partei Avancen gemacht, sorgt für eine klare Konfrontation und strahlt Willen aus. Er ist Herausforderer und eine Herausforderung - nicht nur für die SPD.

Von Christian Tretbar

Diese eine Frage stellt sie fast jedem Zeugen im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages: „Was haben Sie im November 2011 gedacht, als der NSU aufgeflogen ist?“ Dann sitzen die Verfassungsschützer, Polizisten, Politiker meist mit betretener Miene da, sprechen wahlweise von „Schock“, „Fassungslosigkeit“ oder auch mal „Bestürzung“.

Von Christian Tretbar
Steht seit einigen Tagen in der Kritik: Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU).

Nachdem Innensenator Henkel (CDU) wegen der Berliner V-Mann-Affäre unter Druck geraten ist, steht ihm nun neuer Ärger ins Haus. Die Opposition sieht einen Interessenkonflikt beim Wechsel eines Innen-Staatssekretärs in die Privatwirtschaft. Sie fordert Aufklärung.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Christian Tretbar
Recht standhaft. Innensenator Henkel und Polizei-Vizepräsidentin Koppers.

In der Berliner Spitzel-Affäre werden neue Vorwürfe gegen das LKA laut. Die Beamten dort hätten bei der Anwerbung des mutmaßlichen NSU-Vertrauten Thomas S. eigenmächtig gehandelt und Warnungen ignoriert. Auch in der Politik geht die Suche nach den Verantwortlichen weiter.

Von
  • Hannes Heine
  • Christian Tretbar
Recht standhaft. Zwischen Margarete Koppers und Frank Henkel gibt es kein Kommunikationsproblem, heißt es bei der Berliner Polizei.

In der Berliner Spitzel-Affäre werden neue Vorwürfe gegen das LKA laut. Die Beamten dort hätten bei der Anwerbung des mutmaßlichen NSU-Vertrauten Thomas S. eigenmächtig gehandelt und Warnungen ignoriert. Auch in der Politik geht die Suche nach den Verantwortlichen weiter.

Von
  • Christian Tretbar
  • Hannes Heine
Innere Sicherheit. Die bewahrt sich Frank Henkel am Dienstagmorgen im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.

Gab es eine Absprache, Erkenntnisse über einen V-Mann mit NSU-Kontakten zurückzuhalten? Das behauptete Innensenator Henkel am Dienstag. Später widersprach die Bundesanwaltschaft, und Henkels Problem wuchs. Nun hat er reagiert - und spricht von "semantischen Spitzfindigkeiten".

Von
  • Karin Christmann
  • Christian Tretbar
  • Frank Jansen
  • Werner van Bebber
In Bedrängnis: Berlins Innensenator Frank Henkel.

Wer sagt die Wahrheit? Die Bundesanwaltschaft bestreitet eine Absprache zur Weitergabe des V-Mann-Vorgangs an den NSU-Untersuchungsausschuss. Das aber widerspricht dem, was Henkel am selben Tag vor dem Untersuchungsausschuss aussagte.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Frank Henkel, CDU.

Innensenator Henkel bestreitet nicht, Informationen über den NSU-nahen V-Mann Thomas S. zurückgehalten zu haben - aber Vertuschung soll das nicht gewesen sein. Aus damaliger Sicht sei das richtig gewesen, verteidigt er sich. Wie er solche Irritationen in Zukunft verhindern wolle? Die Antwort bleibt Henkel schuldig.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Thomas S. war Informant des Berliner LKA und hatte Hinweise zur NSU.

Bei der Rekonstruktion der NSU-Ermittlungspannen führt eine Spur nach Berlin. Innensenator Frank Henkel war informiert, behielt den Vorgang aber weitgehend für sich. Die Opposition fühlt sich hintergangen - und verlangt eine schnelle Erklärung.

Von
  • Hannes Heine
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
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