Der am Wirtschaftsministerium angesiedelte Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ soll einer schlankeren und flexibleren Form weichen. Die Union sieht darin ein schlechtes Signal.
Oliver Voß
Oliver Voß schreibt beim Tagesspiegel über die Digitalwirtschaft, Start-ups und andere Technologiethemen. Zuvor hat er fast zehn Jahre bei der WirtschaftsWoche gearbeitet. Studiert hat er in Berlin und Neapel, während der Ausbildung an der Holtzbrinck-Journalistenschule schrieb er seine ersten Texte für den Tagesspiegel.
Aktuelle Artikel
Die großen Digitalkonzerne haben bereits zahlreiche Änderungen vorgenommen. Dabei zeigt sich, wie versucht wird, die Regeln des Digital Markets Acts zu unterlaufen.
Mit neuen Regeln will die EU die Macht der Digitalkonzerne begrenzen. Der Chef des Kartellamts sagt im Interview, was sich dadurch ändert und warum selbst eine Aufspaltung von Google nicht mehr undenkbar ist.
Wagenknecht will die Wiedervereinigung mit Österreich und Bayer Leverkusen hat die Berlinwahl gewonnen: Die KI in Microsofts Suche ist extrem fehlerhaft – und wird trotzdem ausgeweitet.
Ausgerechnet die Bundesregierung selbst bescheinigt der hiesigen Wirtschaft, nicht wettbewerbsfähig zu sein. Chefinnovator Rafael Laguna ist von ihr beauftragt, dies zu ändern. Ein Porträt.
Kunden der Deutschen Bank bekommen auf der Smartphone-App seit Tagen Fehlermeldungen. Inzwischen hat das Geldhaus eine Erklärung und Lösung dafür.
Bis 2025 soll der Einsatz von KI bei Kundenanfragen an die Deutsche Telekom Standard sein. Auch bei Glasfaserausbau und Cyberabwehr gehe ohne sie nichts mehr, sagt die Technologiechefin des Konzerns.
Die Deutsche Telekom beantwortet Kundenanfragen immer öfter per Chatbot oder KI. Nun entwickelt der Konzern auch ein eigenes KI-Sprachmodell.
Deutschland-Chefs der Videoplattform: „Nein, China hat keinen Einfluss auf Tiktok“
Tim Klaws und Tobias Henning über ihre Strategie gegen Hassrede, Nachrichten von außerhalb der Filterblase und das Suchtrisiko für Jugendliche.
Algorithmen können so gut werden, dass sie den Menschen programmieren, sagt Ian Bremmer. Der Politikwissenschaftler über den Verlust von Arbeitsplätzen und ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Die Bundesverwaltung schloss jüngst einen neuen Vertrag in Milliardenhöhe mit dem US-Datenbankanbieter ab. Das Budget für eigene Alternativlösungen hingegen soll halbiert werden.
Kaum jemand kennt uns so gut wie Google. Vor 25 Jahren wurde der Konzern gegründet – und erlangte rasch Monopolstellung. Wie er zur Weltmacht wurde und was daran gefährlich ist. Ein Interview.
Wenn Sie im Einkaufszentrum angesprochen werden, weil jemand Ihr Auge scannen will, steckt wahrscheinlich der Open-AI-Chef dahinter. Er möchte dafür etwas zurückgeben – irgendwann.
Der Sparkurs im Haushalt trifft auch die Entwicklung von Quantencomputern – die Mittel werden massiv gekürzt. Dabei gelten die Rechner als Zukunftstechnologie.
Bei Spotify & Co. werden jedes Jahr Milliarden Songs von Betrügern gestreamt. Diese „Betrugs-Musik“ etabliert sich als eigenes Genre, durch KI wird das Problem massiv verschärft.
Social-Scoring-Systeme, wie sie China schon einsetzt, sollen in Europa verboten werden. Darauf zielt unter anderem das KI-Gesetz, das am Mittwoch im EU-Parlament verabschiedet werden soll.
Neue Technologien stellen den Arbeitsmarkt auf den Kopf. Arbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles erklärt, wie ihre Behörde die Transformation „human“ gestalten will.
Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant – zu rasant? Forderungen nach einer KI-Entwicklungspause werden lauter. Die EU versucht bereits seit Jahren, eine Regelung zu finden.
Forscher und Unternehmer haben in einem Brief eine Pause in der Entwicklung von KI gefordert. Kritiker werfen den Unterzeichnern vor, den Hype erst zu befördern.
Immer wollen die Länder etwas Eigenes: Der scheidende Chef des Hasso-Plattner-Instituts, Christoph Meinel, über die Probleme der Digitalisierung und seine Pläne für eine neue digitale Uni.
Ex-Evernote-Chef Phil Libin hat eines der beliebtesten digitalen Tools zur Arbeitsorganisation mitentwickelt. Nun will er Videokonferenzen neu denken – Vorbehalten zum Trotz.
Nicht alle Informationen, die der Bot ausspuckt, sind richtig. Was Gastronomen und Hoteliers tun können, um sie zu berichtigen.
Die Nationalbibliothek will ein Archiv aller deutschsprachigen Tweets anlegen, bevor der Zugriff für die Wissenschaft massiv eingeschränkt wird. Doch für das Vorhaben könnte es eng werden.
In Behörden der EU, Kanadas und Lettlands ist die App nicht mehr erlaubt. Die USA bereitet ein generelles Verbot vor. Dort gilt sie als „trojanische Pferd der Kommunistischen Partei Chinas“.