Die von Giffey angestrebte Koalition weckt bei vielen in der SPD traumatische Erinnerungen. Doch es gibt eines, vor dem viele Genossen noch mehr Angst haben.
Ulrich Zawatka-Gerlach
RedakteurUlrich Zawatka-Gerlach schreibt als Berlin-Redakteur für den Tagesspiegel.
Aktuelle Artikel
Mehrmals stand Berlin Kopf in den vergangenen 40 Jahren. Die Leute hatten die Nase voll und es kam zu überraschenden Wendungen. Ein Rückblick.
Linke, SPD und Grüne halten am Wochenende ihre Landesparteitage ab. Was sind ihre Themen, wen stellen sie für das Superwahljahr auf? Ein Überblick.
Auf der bundes- und landespolitischen Bühne in der Hauptstadt dominieren die Älteren. Der Nachwuchs kommt kaum vor. Warum?
In der Pandemie können Politiker ihre Wahlprogramme nicht direkt aushändigen. Viel entscheidender sind ohnehin: Spitzenkandidaten und unvorhersehbare Ereignisse. Ein Rückblick.
Vorteil Jarasch: Meinungsforscher von Civey sehen die Grünen acht Monate vor der Berliner Abgeordnetenhauswahl vorn. Eng ist das Rennen um den dritten Platz.
Der Berliner Haushalt schließt mit einem Defizit von "nur" 1,5 Milliarden Euro ab. Die Spielräume zur weiteren Bekämpfung von Corona sind groß.
Heute vor 30 Jahren konstituierte sich das Gesamtberliner Abgeordnetenhaus, das im Preußischen Landtag sitzt. Seitdem ging es nicht immer feierlich zu.
Selten waren die Erwartungen an ein neues Jahr so groß. Wie soll die Stadt wieder werden? Worauf freuen wir uns am meisten? Eine Liste
37 Jahre lang war Ulrich Zawatka-Gerlach landespolitischer Korrespondent im Berlin-Ressort des Tagesspiegels. Sein Rückblick zum Ruhestand.
Vor vier Jahren versprach Rot-Rot-Grün ein Transparenzportal, jetzt liegt ein Gesetzentwurf vor, doch eine Volksbegehrens-Initiative ist unzufrieden.
Durch die Milliardenkredite sollen Steuerausfälle ausgeglichen und die Folgen der Corona-Krise abgemildert werden. Rot-Rot-Grün verteidigt den neuen Etat.
Der Olympiapark soll wiederbelebt werden. Die Gesamtkosten werden auf 562 Millionen Euro geschätzt. Im Januar kommen die Pläne in den Hauptausschuss.
Die Flughafengesellschaft muss noch in diesem Jahr Darlehen in Höhe von 552 Millionen Euro beantragen. Ein finanzielles Sanierungskonzept wird diskutiert.
SPD, Linke und Grüne treiben die Verschuldung Berlins schrittweise voran. Nur ein Teil des Geldes dient der Corona-Bekämpfung.
Am Wochenende wurde Giffey mit einem überzeugenden Ergebnis zur Landesvorsitzenden gewählt, jetzt soll sie Regierende Bürgermeisterin werden.
Beim hybriden Parteitag verabschiedet Berlins SPD ihren Chef Michael Müller. Das Ergebnis für Franziska Giffey und Raed Saleh steht am Sonnabend fest.
Auf ihrem ersten hybriden Landesparteitag wählt die Berliner SPD heute ihren Vorstand. Das Wahlergebnis für Giffey und Saleh steht erst morgen fest.
Michael Müller will 2021 in den Bundestag einziehen. Doch ein Wechsel dorthin vom Roten Rathaus aus ist eher selten.
Bis Ende 2022 soll das Geld reichen, das nun in Form von Krediten pandemiebedingte Einnahmeausfälle und Mehrausgaben abfedern soll.
Zweimal wurde der Wahl-Parteitag der Sozialdemokraten verschoben, am Wochenende findet er teilweise digital statt. Die Stimmung ist gemischt.
Debattieren will die SPD digital. Zur Vorstandswahl werden die Mitglieder dezentral an die Wahlurnen gebeten. Grüne und Linke wollen im Dezember live tagen.
Zum ersten Mal sprach Rechnungshofpräsidentin Klingen vor dem Abgeordnetenhaus. Die Opposition nahm die Kritik an der öffentlichen Verwaltung dankbar auf.
In seltener Einmütigkeit debattierte der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses in Berlin über neue Coronahilfen – und gab dringend benötigte Gelder frei.